Hmm bist du dir sicher, dass du das willst? eine erste kurze nachforschung hat ergeben, dass in tschechien das renteneintrittsalter und die altersarmut deutlich geringer ist als in gesamt deutschland, dementsprechend sogar eine massiv bessere als in den neuen bundesländern.
weil die gut ausgebildeten nachwuchskräfte zu den unternehmen ziehen, nicht umgekehrt.
dein ernst? das ruhrgebiet ist der osten westdeutschland.
Tschechien hat wie viele „neue“ Staaten den Vorteil, keine Schulden mehr aus der Kaiserzeit, etc. Mitzuschleppen. Die haben das Österreich/Ungarn „umgehängt“ und sind 1919 mit quasi 0 gestartet.
Die Entwicklung ist jedoch sehr beängstigend. Während „alte Staaten“ (die früher Europa dominiert haben und in den Koalitionskriegen involviert waren) wie Deutschlnd, Frankreich, Italien, Österreich etc. Verschuldungsquoten von 80-160 % des bip haben, haben die neuen Balkanstaaten oder die baltischen Staaten so zwischen 0 - 50 % … rasch aufholend auf die „alten“ staaten
tschechien reduziert seine staatsschulden in ähnlichem maße wie deutschland.
Ich meinte bewusst keine rakenteningeneure, sondern Fließbandarbeiter. Warum gibt es im Westen noch ein einzelnes neu errichtetes Fließband, wenn im Osten „alle“ arbeitslos sind und „billig“?
/disclaimer: ich habe nichts gegen fließbandarbeiter, und ich weiß, dass nicht alle im Osten arbeitslos sind.
Ja unter der aktuellen Regierung, weil sie die Sozialleistungen massiv zurückfahren und z.b. keine Asylanten aufnehmen
Auch die findest du nicht mehr. Mein Vater findet kaum noch Auszubildende für seinen Betrieb, weil die meisten eben in den Westen gehen.
seit 1994 gibt es keinen relevanten unterschied in der entwicklung der staatsschulden zwischen deutschland und tschechien:
auch die gehen in den westen oder nach berlin.
Ich weiß, aber warum? Jeder „Arbeiter“ hat ja eine Hemmschwelle für den Umzug. Und jeder Unternehmer würde sich Lohnkosten sparen, seine Produktionsstätten im Osten aufzubauen? Theoretisch: easy Win/win, GG no re
Und du glaubst, dieses Problem hätte der Osten nicht, wenn sie 1/3 der Löhne zahlen?
Aber vielleicht hätte man eine physische Barriere errichten sollen, damit die Ostdeutschen weiterhin zu Ostlöhnen arbeiten.
wenn da nicht die anfangsinvestitionen wären, die den lohnvorteile erstmal für jahre negieren würden.
dein pseudo-argument wurde jetzt schon mehrfach widerlegt, du kannst aufhören.
Die anfangsinvestitionen hast du ja im Westen genau so.
Ich meinte oben nicht, alles im Westen abreißen und nach Osten bringen, und nach X Jahren amortisiert es sich, sondern nur dass ich nicht verstehe warum noch ein einzelnes neues Fließband in München erstellt wird.
Von forschung / Entwicklung hab ich nicht gesprochen. Nur von Produktion, die „quasi jeder“ machen kann
/disclaimer: wiederum möchte ich nicht despektierlich gegenüber den „einfachen Arbeiter“ wirken
die investition einen bestehenden standort, mit den kontakten zur verwaltung etc. auszubauen ist trotzdem deutlich geringer als ein kompletter neuaufbau. dazu steigert es deine verwaltungskosten, wenn du mehrere standorte managen musst. und wie gesagt: es besteht ja kein bedarf, die arbeitskräfte kommen ja zu dir.
Weil sich Firmen immer auch in der Nähe zu anderen Firmen ansiedeln. Die allerwenigsten Unternehmer bauen in einer Region ohne bestehende Wirtschaftsstruktur etwas auf. Lieferwege zu Zulieferer und Kunden sind da zum Beispiel ein sehr entscheidender Faktor.
Wo?
Von deinen Behauptungen bzw. Versuchen, über andere Kennzahlen von tatsächlichen Sachverhalten abzulenken? Oder wenn du auf die „Gefühle“ der Menschen verweißt?
Deswegen wurden die Produktionen vieler deutscher Unternehmen auch nicht nach Ost-Europa (Ungarn, Rumänien etc.) verlegt - wäre ja alles viel zu teuer.
Ok, touché, du hast einen der extrem wenigen „neuen Staaten“ gefunden, der nicht verschwenderisch mit den Ausgaben umgeht.
Der Punkt mit dem umhängen der Schulden des koalitionskrieges gegen Napoleon und Neustart mit null Schulden 1919 sowie 1992(?) bleibt dennoch bestehen
das beispiel tschechien. deutlich geringes lohnniveau, ähnliche grundbedingungen wie die DDR, auch freizügigkeit mit westdeutschland und dennoch steht man in allen aspekten besser da als die neuen bundesländer,
das sind schon vielfach mehr argumente und beispiele, als du sie hier bisher gebracht hast.
Ja da sind wir nun eher bei den entscheidenden Faktoren. Also mangelt es an Zug / autobahnverbindungen bzw. Heute auch internet-backbone in ostdeutschland? 
also wenn ich mir die statistiken anschaue, finde ich ehrlich gesagt keins der neuen länder, auf dass diene beschreibung zutrifft. die meisten haben stabile schulden oder bauen sie sogar ab.
nein, es mangelt einfach an betrieben. henne-ei problem, neue betriebe siedeln sich nur da an, wo die zulieferwege minimal sind. die begriffe industrie- und gewerbegebiete gibt es ja nicht ohne grund.
In alles Aspekten?
Schauen wir uns beispielhaft den Human Development Index an, der so dinge wie Lebenserwartung, Bildung und Einkommen bündelt, alle Zahlen für 2017:
Tschechien: 0,888
Sachsen-Anhalt (schlechtestes ostdeutsches Bundesland): 0,905
BIP ist natürlich auch deutlich höher in Ostdeutschland 
Ernsthaft?
Die Begriffe gibt es weil in der Stadtplanung Zonen ausgewiesen werden - nicht weil in einem Industriegebiet eine ganze Supply Chain ausgebaut wird. Heute spannen die Supply Chains für Industriegüter ganze Kontinente bzw. den Globus, da sind die Distanzen zwischen Sachen und Bayern irrelevant.
Zulieferer komme doch eh alle außerhalb Deutschlands, zumindest für die Fließbandarbeiter. Der Kautschuk für die continental reifen in Hannover kommt aus der Äquatorregion, die Dieselmotoren für BMW kommen aus Österreich, die Elektronik kommt aus der Republik China oder der Volksrepublik China. Ob das nun nach Nürnberg, Köln oder Schwerin muss ist von den Kosten „vernachlässigbar“ wenn denn eine gute Anbindung besteht.