19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

Also bei den Wüsteneinwohner mache ich mir am wenigsten Gedanken, dass sie nach Deutschland kommen. Die sind ja schon gut angepasst.

Ich denke, du hast das schon richtig verstanden.

Kann mich nicht erinnern, dass „mein“ Weg schon mal richtig beschritten wurde. Mal davon abgesehen gibt es auch keine Garantie, dass „dein“ Weg besser funktioniert :wink:.

dein weg ist: wir versuchen die wirtschaft irgendwie dazu bewegen umweltfreundlicher zu werden ohne sie zu reglementieren. genau das, was seit über 20 jahren in deutschland passiert.

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Was ist denn “dein Weg”?

Welche Arbeit sollten sie den nicht haben? In allen Branchen wird massiv gesucht. Gut Autobauer sollte man evtl nicht werden wollen, aber es ist ja nicht so als gäbe es da keine alternativen. Und du malst also nicht schwarz :nun:

Und wie machst du das?

Es gibt schon Schritte die in der Industrie gegangen werden. Wir haben zB Anfang des Jahres ein Trinckbecher für die Kaffeeautomaten bekommen, mit der Bitte diese zu benutzen. Wo der Plastikbecherverbrauch von 4k auf 3k pro Tag gesunken ist. Da aber noch weiter der Verbrauch von Einwegbechern gesenkt werden soll, gibt es nun das Getränk mit eigener Tasse 3 Cent weniger kosten.

Nö, ich fände es gut, wenn man für Unternehmen insbesondere Start-Up’s deutliche Anreize schafft umweltfreundlich Technologien zu erforschen, um ein neues Wirtschaftsfeld zu erschließen. In das die Arbeitskräfte aus den alten Technologien dann migrieren können.

ich besitze kein auto, mache keine fernreisen, esse wenig fleisch, vermeide einwegprodukte und generell müllproduktion und so weiter und so fort. reicht dir das?

ach du meinst so dinge wie die EEG umlage oder die solarförderung? :upside_down_face:

“Die Wirtschaft“, die es so ja nicht gibt, versucht sich einfach nur so lange es noch geht die Taschen voll zu machen. Die wissen schon ganz genau das es irgendwann nicht mehr so weiter geht, aber es interessiert sie nicht.

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Nein, die Frage ist meiner Meinung nach eher wo man anfängt. Die falsche Antwort ist eben “bei den Bürgern”. Die richtige Antwort ist eben bei den tatsächlichen Hauptverantwortlichen anzufangen - und das wäre nun mal die Aufgabe der EU.

Wenn die grünen Dorfdeppen wieder mit Schwachsinn wie dem “Veggietag” anfangen, ist das reine Symbolpolitik und trifft die falschen bzw. erzeugt eher Gegenwind. Richtiger wäre es effektive Klimasteuern einzuführen, EU-weit, und gleichzeitig Unternehmenssteuern zu senken, sodass kleinere (z.B. BIO) Betriebe entlastet und Hauptverantwortliche wie Großproduzenten belastet werden, also die Konkurrenzfähigkeit verbessert wird. Möglich wären auch weitere Subventionen von BIO-Betrieben bei Einführung einer Klimasteuer.

Jegliche Veränderung muss von oben kommen und dort anfangen.

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ach du meinst also genau da, wo Deutschland seit jahren eine schärfere reglementierung und umweltgesetzgebung massiv verhindert?

Jup. Deutschland alleine kann aber, was man zu Gute halten muss, nichts verändern. Das muss EU-weit erfolgen. Andersfalls schwächt man die internationale Konkurrenzfähigkeit nur weiter.

Wenn Deutschland alleine als “Vorreiter” anfängt, macht das genausoviel Sinn wie “Vorreiter” in “Atomkraft, nein danke!” zu sein: null.

ja, EU weit wird das ja gewollt, nur die deutsche, wirtschaftshörige regierung blockiert das ganze. es ist also genau andersrum wie du es hier darstellst.

Deutschland ist nicht vorreiter, Deutschland ist die Bremse.

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Die Mengen an billigem Fleisch, die eingespart werden würde ich nicht als symbolisch sehen. Und wenn sich Leute wirklich darüber aufregen, dass es mal statt Schnitzel nur Pfannkuchen, Kartoffelauflauf, Käse-Lauch-Suppe, Milchreis, Pfannengemüse, Kartoffeln mit Spinat oder ein anderes vegetarisches Gericht, was den meisten schmeckt, gibt, dann ist man ein ziemlicher Vollidiot. Aber die Veggiday-Diskussion hatten wir hier schon mal, kein Bock die zu wiederholen.

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Wenn man meint den Menschen vorschreiben zu müssen, was sie essen dürfen, dann ist man ein ziemlicher Vollidiot :wink: Aber ich stimme zu: die Diskussion hatten wir zur Genüge.

Ich würde das handhaben wie ein ehemaliger Kunde: Veggie-Day mit Förderung seitens der Gemeinde einführen und gleichzeitig mit der Imbissbude nebenan kooperieren, sodass Mitarbeiter an diesem Tag zum vergünstigten Preis dort Fleisch kaufen können. Win-Win :smiley:

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Dann sind alle Leiter einer Mensa oder Kantine Vollidioten, weil sie bestimmen, was es an dem jeweiligem Tag zu essen gibt.

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Hm, also Deutschland wäre denke ich groß genug, da was auch auf nationaler Ebene zu ändern. Alleine wenn wir weg von “Export-Subventionen” hin zum stärkeren Binnenmarkt wechseln würden. Dann ist man nämlich auf die globale KOnkurrenz nicht so angewiesen dun kann seine nun teureren Produkte (da klimatechnisch besser) im eigenen Markt verkaufen.

Und ich hab nen Kumpel der für die Linken in Leipzig für den Stadtrat kandidiert und da hört man sehr wohl von Verbindungen zur Antifa, und nichts von „im Strahl gekotzt“

wobei ich nicht weiß, was die der Presse erzählen, kann sein das dieses „im Strahl kotzen“ nur die Haltung ist, wenn jemand von der Presse fragt :wink: