19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

Autobahn, Datenautobahn, alles das gleiche.

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Digitalisierung ist für die Regierung ja auch eine Einbahnstraße :smirk:

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Beides Infrastruktur die in die gleichen pläne eingetragen werden muss und über lange dünne strecken läuft oder pinne sind die aufgestellt werden müssen.
Man hätte es auch zum energieteil (bzw genauer dem bereich strom und netze) des bmwi packen können, aber die union wollte nicht noch mehr in siggis ministerium stecken

Wie man ernsthaft noch am 2050 festhalten kann ist echt ein Witz. Ich bin wahrhaftig kein Experte auf dem Gebiet, aber fast 30 (!!!) Jahre halte ich für eine viel zu lange Zeit.

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Jedes mal wenn ich 2050 höre denke ich mir.
Ist dann wohl nicht mehr nicht ihr Problem bzw. der aktuellen Regierung.

Und 2050 wird dann gesagt aber bist 2080 schaffen wir das noch.

Wer auch immer dann in der Regierung ist.

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Es ist mir alles so vage und intransparent. Was genau dauert denn so lange? Warum fängt man nicht sofort an? Wann steigen wir endlich aus der Dreckskohle aus? Wann denkt man endlich mal an das große Ganze, ignoriert die Einwänder irgendwelcher Umweltvereine und baut endlich mehr Stromtrassen? Furz auf diese Vogelart, die dann ganz vielleicht ausstirbt, wenn der Ausbau sich dann wieder um mehrere Jahre verzögert.

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Arbeitsplätze. Die Antwort auf diese Fragen ist Arbeitsplätze.

Das ist teilweise wahr, teilweise aber Unfug. Beispiel Kohle - klar geht es um sehr viele Arbeitsplätze. Aber: seit wie lange? Wie lange haben wir jetzt schon diese Diskussion um die Endlichkeit / den Ausstieg der Kohle? 10 Jahre? 15 Jahre? 20 Jahre? Das ist jetzt wirklich keine Überraschung mehr für die Leute, die dort arbeiten. Sollte es zumindest nicht sein. Selbst dann: Frührente und Rente staatlich subventionieren. Ist mit Sicherheit immer noch günstiger.

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An sich wäre 2050 schon in Ordnung. Wenn man die jeweiligen Klimaziele davor einhalten würde, wir also z.B. bis 2020 die angepeilten 40% Treibhausgasreduktion erreicht hätten, anstatt den ca 30%.

Da wir das nicht geschafft haben, müssten wir bei den nächsten Jahren „überperformen“ um die Versäumnisse wieder rein zu holen. Dann hätten wir für die letzten Prozent nach hinten raus mehr Zeit.

Und je länger wir warten, desto früher und radikaler werden die Änderungen sein müssen, wenn wir tatsächlich irgendwann mal loslegen.

Man hat dank dem Abwürgen des EEG in den letzten Jahren deutlich mehr Arbeitsplätze in den Erneuerbaren Energien verloren als in der Kohle.

Die Antwort auf die Frage ist politische Einflussnahme von Energieunternehmen, die gerne noch mehr Geld für sich rauspressen wollen. Arbeitsplätze sind nur ein vorgeschobenes Argument.

Ich würde eher noch sagen: Parteien, die so etwas zulassen oder gar begrüßen.

Oder Menschen, die diese Parteien immer noch wählen, obwohl sie seit Jahren von ihnen verarscht werden.

Das ist eben der große Nachteil der Demokratie - Menschen wählen wie Schafe und Parteien arbeiten so: nicht lösungsorientiert, sondern stimmenorientiert. Parteien locken Leute mit “Bei uns bleibt alles super, da wird nichts dran gerüttelt!” oder, auf der anderen Seite, mit großen Versprechungen, die sich dann als Luftblase herausstellen, weil man den Wählern nur nach dem Mund geredet hat.

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Ich hoffe, dass dieses Gesetz so nicht kommt. Das wäre lächerlich (und Verbrauchertäuschung)

In Görlitz gab es nicht den ersten AfD-Oberbürgermeister, aber in Rostock wurde es der 1. ohne deutschen Pass. Ein Däne. :grin:

Edit: Aber Görlitz war wieder knapp. Und das bei Alle gegen den AfD-Kerl…

Ich hätte dazu gerne eine Statement von Frau Klöckner :slight_smile:

Das „Wohl“ von Nutztieren ist mir aus emotionaler Sicht egal, aber da im Artikel steht, dass sie explizit gesetzlich verbotene Praktiken prämieren würde wäre ich sehr gespannt.

Brauchst du mir nicht sagen. Ist ja auch nicht so als würden neue Technologien auch wieder neue Arbeitsplätze schaffen bzw. die Verhinderung neuer Technologien mehr Arbeitsplätze kostet als die Beibehaltung der Kohle rettet.

Aber das ist halt immer wieder das Argument. :man_shrugging:

nur so zur einordung: in der kohleindustrie sind momentan noch 27.000 menschen beschäftigt. in den erneuerbaren energien, ddie die bundesregierung gerade mal wieder sterben lässt weit mehr als 1mio…

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Aber was wir machen ist doch eh egal, weil uns Einfluss viel zu gering ist :upside_down_face: Da müssen schon alle Länder der Welt anpacken :kappa:

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Für den allgemeinen Klimawandel? Klar. Was Deutschland macht oder nicht macht ist bei ca. 2% relativ egal. Sobald man aus der Kohle ausgestiegen ist, ist es komplett egal, was man macht.

Für Deutschland selbst? Auf keinen Fall. Im eigenen Land möchte man ja ungern sich selber mit Smog vollpumpen, wenn man sinnvolle Alternativen hat. Da ist die Kohleenergie nunmal auf Platz 1 :slight_smile: Ganz davon abgesehen, dass eine Wärmepumpe / PV-Heizung auch für das wohnliche Leben viel angenehmer ist als eine Ölheizung. Und viel günstiger, auf lange Zeit… :wink:

Nur sollte man dann nicht versuchen leicht beeinflussbaren Menschen einzutrichtern, sie retteten die Welt, indem sie weniger Fleisch essen. Das ist nämlich Schwachsinn.

Du hast dich weiter oben noch aufgeregt, dass Deutschland erst bis 2050 klimaneutral sein soll. Dafür reicht der Kohleausstieg alleine lange nicht.

Man braucht auch emissionsfreie Autos, Flugzeuge, Heizungen, Kraftwerke (auch aus dem Gas muss man raus, sobald der Kohleausstieg durch ist) und, auch wenn du es immer noch nicht wahrhaben möchtest, weniger rülpsende Kühe.

Und weil du von Smog redest, da sind Kohlekraftwerke ziemlich irrelevant, der Großteil des Feinstaubs kommt vom Verkehr, den du aber auch nicht angehen möchtest :man_shrugging:

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