19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

Bzw. dass alles was man zum überleben braucht kostenlos ist.

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Der HSV wird dich mit offenen Armen empfangen… wenn es dir nichts ausmacht, dass du für deine Abermilionen immer nur gegen den Abstieg spielen/sitzen darfst. :smirk:

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Ich denke, dass werde ich schon irgendwie schaffen. Das Geld würde mich über die schlechte Leistung der Mannschaft hinwegsehen lassen… :wink:

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wenn das was zum Überleben nötig ist, kostenlos oder extrem günstig ist, landest du bei DDR Verhältnissen, wo Leute subventionierte Lebensmittel wie Brot gekauft haben und sie an Ihre schwarz gehaltenen Schweine und Hühner etc verfüttert haben, weil das billiger war als das Tierfutter und Getreide, welches nicht subventioniert war.

Klar wäre es nett nicht arbeiten zu müssen, aber jedwede Art von bedingungslosem Grundgehalt würde einfach nur dazu führen, dass man eine viel zu große Gruppe Idioten finanzieren würde die einfach nix machen würden.
Quasi das was heute viele Hartz4er sind (und damit meine ich nur die ,die es eben machen, weil sie kein Bock auf Arbeit haben) nur das man keinen Hebel mehr gegen sie hätte, sowie zig Punks und andere Leute, die Ihren Tag damit verbringen Gebäude zu besetzen, sinnlose Demos zu führen, Autos abzufacken und normal Arbeitenden Leuten damit die Zeit zu stehlen und die Polizei von wichtigeren Dingen abhalten

früher oder später wird man sich was einfallen lassen müssen, denn tatsache ist das schon ein grosser teil arbeitsplätze weggefallen ist und noch viel mehr wegfallen werden.

das ist die selbe betriebsblindheit wie mit der überbevölkerung subventionieren um unsere renten zu sichern

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psssst das darfst du doch nicht erzählen. zukunftsvisionen sind in unserer heutigen politik doch verpönt.

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der von neuen Arbeitsplätzen ersetzt wird, sonst hätten wir viel höhere Arbeitlosenquoten, die sind aber über die letzten 50 Jahren mit den üblichen Schwankungen durch Wirtschaftskrisen stabil geblieben.
Das Grundeinkommen ist imo eine schlechte Wahl, wenn es bedingungslos ist, weil es lediglich das Preisniveau anhebt.
Viele besser wäre eine negative Kopfsteuer. Zb. jeder Bürger wird auf 10.000 im Jahr subventioniert. Jeder der über 25.000 verdient muss im Jahr 2500€ zahlen. Dafür werden Konsumsteuern auf schädliche Produkte erhöht.
Zb Alle Drogen legal ab 18 mit hohen Steuern und Werbeverbot. Hohe Steuern auf Co2 Produkte, etc. Dadurch werden umweltfreundliche Produkte billiger und der Konsum dahingehend angekurbelt. Außerdem senkt man den Konsum von Produkten die negative langfristige Schäden anrichten.
Das Steuersystem müsste konsequent positive externe Effekte entlasten und negative besteuern, das wäre fair und würde langfristig Menschen dazu anregen positive Effekte zu verursachen die ohne Internalisierung von negativen nicht zu Stande kämen.

Nee, eigentlich nicht wirklich. Klar, wenn Maschinen menschliche Arbeit übernehmen, muss jemand die Maschinen in Stand halten. Doch die Anzahl der Leute die das tun ist doch deutlich geringer als die Anzahl der Arbeitsplätze die dadurch „verloren“ geht.

wie mans nimmt. der großteil der arbeiten ist jetzt schon im wirtschaftlichen/handelstechnischen bereich gelandet. wenn man dort auch automatisiert, wirds langsam eng mit den einfachen arbeiten.

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Ähm doch, oder kennst du zb noch Schuhmacher, oder Fassbinder oder Schleifer?
Alles Jobs die durch Maschinen ersetzt wurden. Klar am Anfang hast du immer einen Schock am Arbeitsmarkt, aber dafür wird sich der Dienstleistungssektor stark ausbauen oder ganz neue Sparten entstehen.
Einfaches Beispiel. Du hast 1000 Banken und in jeder Bank arbeiten 10 Mitarbeiter, macht als 10.000 Mitarbeiter. Nun kommen neue Terminals auf den Markt, die 50% der Arbeit machen können, die die Angestellten machen konnten. Folglich werden 5000 entlassen. Dafür das die Menschen aber weniger in der Bank Zeit verschwenden bzw die Bankkosten billiger sind haben sie mehr Geld und geben es für etwas anderes aus. Die 5000 Bankangestellte finden also in den anderen Sparten neue Jobs.
Außerdem ist es ein Trugschluss das alles durch Maschinen ersetzt wird, Menschen kommunizieren bei vielen Dingen lieber mit Menschen. In den Staaten gab es schon Anfang des jahrtausends Selfcheckoutkassen, bis jetzt hat es sich aber nie durchsetzen können, obwohl die Kosten mittlerweile gering genug sein dürften. Menschen zahlen gerne den Aufpreis für andere Menschen.
Es enstehen gerade soviel neue Beruf-sparten, eben weil es neue Jobs gibt. Wenn der Tag kommen sollte an dem die KI alles alleine machen kann , ist es eh game over.
BIs dahin ist das Ganze Industrie 4.0 vor allem marketing.

@trojan einige Arbeiten sind unersetzbar, zumindest wenn du keinen Roboter hast der wie ein Mensch fingerfertig ist, davon sind aber selbst die neuesten Maschinen meilenweit weg.
Friseuse ist zb so ein Beruf, würden die meisten als einfache Arbeit ansehen, aber für Maschinen eine unmögliche Aufgabe.
Solange es keinen Roboter gibt, der a) eine superintelligenz entwickelt oder b) sich genauso verhält wie ein Mensch wird es nach wie vor genug Arbeit geben.
Menschen werden dann als Berater auftreten, auch bei einfachen Aufgaben.

dienstleistung hat auch viel aufgefangen, aber auch dort sind viele nicht unersetzlich. im moment verhindert nur die demographie schlimmeres

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klar gibt es die, aber die reichen nicht um 20-30 mio arbeitsfähige menschen zu ernähren.

darum geht es nicht sondern darum das es genügend arbeit für nen grossteil der bevölkerung gibt. ist dir eigentlich klar das der wegfall von produzierenden berufen und das immer mehr menschen trotz arbeit ein verarmungsrisiko haben unmittelbar zusammenhängt?

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Doch, weil die Bevölkerung weiter schrumpfen wird. Das liegt am Solow Model und so wie Wachstum über lange fristen funktioniert. Entscheidend sind nämlich nicht Arbeitskraft sondern Technologie für Wachstum. Ergo werden Menschen wohlhabender und haben weniger Nachkommen. Etwas das du überall in Wohlstandsgesellsachften beobachten kannst.
Die ganzen Jobs die dann über sind reichen locker, in Deutschland oder Japan wird es eher so sein, das du zu wenig menschliche Arbeitskräfte in den nächsten 20 Jahren hast.

@Bammbamm Hast du aber in Deutschland nicht, also ist deine Aussage falsch, die Zahlen in Deutschland sind nicht viel anders zu 1990. Der HDI ist sogar um ein vielfaches besser.
Eure Aussagen spiegeln die Realität einfach nicht wider. In den letzen 20 Jahren ist die Armut der Welt signifikant gesunken. trotz Automatisierung haben die Menschen mehr Arbeit, mehr Zugang zu Wasser, mehr Perspektive.
Kinder die in Deutschland geboren werden haben 20 Jahre höhere Lebensspannen zu erwaten als Kinder die vor 50 Jahren geboren wurden.
Selbst wenn man die schummeleien der Bundesregierung berücksichtigt ist die Arbeitslosenquote in DE nicht hoch.
Das die produzierenden Berufe Armutsrisiken haben liegt daran das die Lebenshaltungskosten so hoch sind, das hat aber nichts mit Automatisierung zu tun.
Mieten, Steuern und Energiepreise sind höher relativ betrachtet als vor 20 Jahren. Das hat mit Automatisierung aber nichts zu tun, sondern ist Versagen der Politik. Siehe Finanzkrise 2007, Solarkise Anfang der 2000er.
Einnahmen aus Eigentum ist so eine Sache, Subventionen für Diesel oder Öl im allgemeinen. Die EEg als solches war eine absolute Katastrophe. Alle sind gegen Atomreaktoren, würden die aber 10 oder 20 Jahre länger laufen würde eben der arme Fließband arbeiter 10-20% weniger fürn Strom zahlen müssen und es würde deutlich weniger CO2 in die Luft geblasen durch Kohlekraftwerke.
Viele der Prestigeprojekte der Politik belasten vor allem die am unteren Ende, sehe da Automatisierung als geringeres Problem.

das ist vollkommen unerheblich für die bertrachtung. wenn die automatisierung ünber kurz über lang die meisten einfacehn jobs ausradieren wird, bleibt es trotzdem dabei, dass mind 2/3 der bevölkerung nicht dafür geignet sind ingeneur, wissenschaftler oder andere höhere bildungsabschlüsse anzustreben. also streiten sich diese 2/3 entweder um die verbleibenden jobs und drücken das lohniveau noch wieter runter oder aber, man schafft alternativen.

  1. nicht alle sind gegen Atomkraftwerke (leider)
  2. die Energiefirmen hatten seit Rot-Grün Zeit alternative Energien und das Stromnetz auszubauen (haben sie nicht getan)
  3. Die Atomenergie ist sehr CO² lastig auf Grund der extrem aufwendigen Beschaffung von Uran.

_ 4. atomenergie ist aufgrund der entsorgung des mülls und der risiken eigentlich ähnlich teer wie kohlestrom und war nur durch staatliche subventionen so beliebt.

Bedingungsloses Grundeinkommen, was ein Existenzminimum zulässt… Für mehr Lebensqualität geht man arbeiten…

Fall geschlossen :stuck_out_tongue:

Meine Güte…die Betrachtungsweise, dass durch ein Grundeinkommen ohne Bedingungen ein Schmarotzerboom entsteht ist auf kurze Zeit vielleicht passend, aber auf lange Zeit gesehen nicht ganz so klar absehbar, denn Lebensqualität kann weiterhin erweitert werden und es soll ja Menschen geben, die tatsächlich Bock auf das haben, womit sie ihr Geld verdienen :rolling_eyes:

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Leider dauert es noch ein bisschen bis all unsere Energieprobleme gelöst sind…

Ziel: 2050…

ziel: 2030… :wink: