19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

ich bin derzeit noch gespaltener meinung. entweder wirds die linke, oder die partei, die serdar somuncu als kanzlerkandidaten stellt.

die spd wird von mir jedenfalls so schnell keine stimme mehr bekommen. dafür ist mein hass auf menschen wie heiko ‘ich begehre den rechtsruck’ maas zu groß.

1 „Gefällt mir“

Im Ernst? Meine Stimme haben sie!:grinning:

1 „Gefällt mir“

9 „Gefällt mir“

Serdar würde ich wählen.

2 „Gefällt mir“

Für Serdar würde ich sogar wieder wählen.

Wbei…neee.

1 „Gefällt mir“

Keine Partei ist unsachlich, jede Partei steht für irgendwas. Deswegen wäre ich stark dafür ALLE Parteien, die auf dem Wahlzettel stehen aufzuführen.

Schön einen Leidensgenossen zu finden^^

Bezüglich Rot-Rot-Grün (Reihenfolge egal):
Diese Konstellation hängt für mich von zwei Sachen ab.

  1. Wie sich die rrg-Berliner Landesregierung schlägt
  2. Wie sich die Grünen ausrichten. Die Grünen sind längst nicht mehr die Partei, die sie mal war, als diese Konstellation mal aufkam. Gerade unter dem Erfolg von Kretschman wird diese Koalition leiden.

Ich freue mich 2017 direkt 2 mal wählen zu können, NRW-Landtagswahl und Bundestagswahl. Und weil ich erst 18 Jahre alt bin und bisher nur Kommunal gewählt habe, bin ich auch Erstwähler. Ich stehe hinter keiner Partei, bin noch unentschlossen und mit Wahlkampfbeginn stehen alle Parteien bei mir wieder auf Null und haben dieselbe Chance meine Stimme zu bekommen.

Ohne alt und verknarrzt klingen zu wollen: guck dir mal zumindest die früheste Vergangenheit an, um z.B. Abschätzen zu können, was du von welchen Wahlversprechen erwarten kannst, hinsichtlich dem wirklichen Willen dahinter es umsetzen. Kleines Beispiel: Die SPD steht ja schon seit einiger nicht mehr so gut bei den vermeintlichen Wählergruppen (Arbeiter, kleine Leute ect), was unter anderem daran liegt das sie die Hartz4-Gesetzgebung zu verantworten haben, was für einige dann doch ein Bruch mit dem sozialen Gedanke war. Andere Parteien haben ähnliches hinter sich.
Soll heißen, setze nicht alle Parteien auf null sondern lern sie einzuschätzen, sonst fällt du jede Wahl wieder aufs neue rein.

Ist natürlich nur eine Empfehlung meinerseits.

Bitte geht alle wählen, egal wen! Nichtwählen verändert das politische System nicht.

Wie die Parteien abschneiden, ist für mich erst sinnvoll zu sagen, wenn man weiß, wer Kanzler/in werden will bzw. wer aufgestellt wird. Ich glaube aber, wie sind uns alle einig, dass die AfD auf jeden Fall in den Bundestag kommen wird.

Aktuell hat für mich die Linke das Alleinstellungsmerkmal, gegen Auslandseinsätze und für den Austritt aus der NATO zu sein, was ich für eine gute Einstellung halte.

Wisst ihr noch von anderen Bundesparteien, die etwas im Wahlprogramm haben, was keine andere hat?

Ich hab noch nie gewählt weil mir egal ist wer seine Wahlversprechen nicht hält. Ich bin glaube eh zu unsozial um Entscheidungen für andere zu treffen^^

Ich tue mich schwer damit, mich auf eine Partei festzulegen. Bei fast jeder Partei finde ich Programmpunkte, denen ich zustimme und andere, bei denen ich nur den Kopf schütteln kann. Geht glaube ich vielen Leuten so - die Zeiten sind vorbei, wo es so klar war wie Arbeiter = SPD.

Beispiele:

  • Einwanderungsgesetz nach dem Vorbild Kanadas. Für mich ein No-brainer. Mehr hochqualifizierte Leute, die Steuern und Abgaben zahlen und unseren Unternehmen helfen. Müsste ich also SPD etc. wählen.
  • Homo-Ehe. Lächerlich, dass Deutschland das immer noch nicht eingeführt hat. SPD, Linke, Grüne, FDP.
  • Innere Sicherheit/Grenzschutz. Bei diesem Themenkomplex bin ich klar auf konservativer Linie. Wenn ich daran denke, wie eine Rot/Rot/Grüne-Regierung mit den Herausforderungen auf diesem Gebiet und zukünftigen Fluchtbewegungen umgehen würde, graust es mir. Also müsste ich eine der konservativen/rechten Parteien wählen.
  • Und so geht es weiter. Rente, Gesundheit, Bildung usw. Keine Partei überzeugt mich durchgängig.

Ich glaube nicht, dass sich meine Meinung zu den einzelnen Themenbereichen in den kommenden Monaten noch nennenswert ändert.

Am Ende des Tages wird es darauf hinauslaufen, welcher Themenkomplex mir am Wahltag am wichtigsten ist.

4 „Gefällt mir“

Aber Jahrzehntelang in die Vergangenheit zu schauen bringt auch nichts. Man sollte sich die letzte bzw. die letzten beiden Legislaturperioden anschauen und bewerten finde ich.
Ich bin noch sehr jung aber schon in einer Partei auf kommunaler Ebene ehrenamtlich tätig. Mir werden von Leuten immer Sachen vorgeworfen die Jahre in der Vergangenheit liegen. Und wenn ich diesen Menschen sage, dass ich das ganz anders sehe als die Politiker damals glaubt mir niemand =/

Naja, eigentlich eher andersrum. Wenn man das politische System verändern wöllte müsste man dafür sorgen, dass die Wahlbeteiligung unter 30% sinkt oder so. Wenn man wählt, so ganz generell, stärkt dass die Parteien, die natürlich kein Interesse daran haben, dass Parteiensystem in zum Beispiel eine direkte Demokratie zu ändern. Was du meinst sind wahrscheinlich die politischen Umstände die sich nicht ändern würden, wenn man nicht wählen geht.

Falscher Thread.

Guck dir mal die Sonstigen Parteien an. Ohne ihr Wahlprogramm zu kennen tippe ich mal darauf, dass z.B. Violetten ganz andere Herangehensweisen haben. Auch interessant dürften für einige die Monothematischen Parteien sein. Durch die Fokussierung auf ein Thema sind dort wesentlich konkrete und pragmatischere Aussagen drin (z.B. Tierschutzpartei oder die Partei gegen Alterskrankheiten)

Man Darf sicherlich nicht zu lange in der Vergangenheit wühlen das ist klar, aber man sollte zumindest ein gewisses Grundverständnis für die Vergangenheit haben. So hält ja z.B. die SPD immernoch an den HartzIV Gesetzen fest, die 2002 (?) beschlossen wurden. Wenn du nun nicht weißt, was das ist, hilft dir auch nicht die Politik der letzten Jahre zu verfolgen. Aber ist vielleicht für die erste Wahl auch viel verlangt.

[quote=„Lassic, post:53, topic:16436“]
Wenn man wählt, so ganz generell, stärkt dass die Parteien, die natürlich kein Interesse daran haben, dass Parteiensystem in zum Beispiel eine direkte Demokratie zu ändern.
[/quote] Nein, denn es gibt doch Parteien, die sich für Volksabstimmungen auf Bundesebene einsetzen. Würde man die mehrheitlich im Bundestag haben, würde dies das politische System ändern. Auch gab es 2011 eine Reform der Sitzverteilung im Bundestag, die auch nicht unumstritten war. Mit anderen Parteien/Mehrheiten, hätte man da auch was ändern können. Sowas zähle ich schon (?) zum pol. System.
Und dass sich die pol. Umstände nicht ändern, wenn man nicht wählt, da sind wir uns einig. :slight_smile:

So, ich habe den Thread mal in den neuen Talkbereich verschoben :wink:

Was glaubst du wer du bist? @PandaBlack oder was?

Ich bin doch kein Panda :upside_down:

Ich bin zwar kein Deutscher, aber bei mir wären es wohl die Linken.

1 „Gefällt mir“