Was soll denn diese unsachliche Diskussionsweise?
So wie du argumentierst hätten die Länder auch keine Ministerpräsidenten mehr.
Es gibt verschiedene Lösungsansätze, für ein föderales Europa.
Eines beschreibst du.
Damit ist es aber nicht getan.
Da kann man sein ganzes Leben für verwenden, um alle Modelle kennenzulernen. Daher nochmal: abwarten, denn aus den 40 Wörtern von Schulz kann man höchstens Spekulationen ableiten, oder sich eben auf einzelne Wörter versteifen.
Was Politik braucht ist eine ergebnisorientierte und unideologische Diskussion.
Das was hier gerade passiert ist eine Diskussion über einen Weg, ohne dass das Ziel überhaupt feststeht.
Das stimmt halt faktisch einfach nicht. Es gibt den Bundesrat, der kann jedes Gesetz auf Dauer blockieren und besteht eben nur aus den Bundesländern, ebenso gibt es Konferenzen wie die der Innenminister usw. die sehr viel zu melden haben.
Sag das mal das mal der CSU.
Nein. Gibt es ja weiterhin. Sitzen dann im Europarat. Ist da auch wieder wie in den USA mit den Gouverneuren. Irgendwo müssen die jetzigen Bundesländer ja weiterhin vertreten sein.
Was ist denn deine Alternative?
„Hey, wir würden gerne die EU reformieren.“
„Ja nö, wollen wir nicht mit machen.“
„Okay, dann halt nicht.“
Apropos:
Da rollts einem echt die Fußnägel hoch, mein Gott!
?
und diese Souveränität bringt uns nochmal genau was? nach deiner logik war es auch schlecht, dass deutschland überhaupt gegründet wurde und nicht die einzelnen kleinherzogtümer unabhängig bleiben durften.
das ziel muss doch langfristig sein, dass in europa und auf der welt grundsätlich die selben regeln und rechte für alle gelten und nicht, dass jeder, der sich selbst zu einer volksgruppe erklärt und damit imaginäre grenzen rechtfertigt, sein eigenes süppchen kocht. denn das ist der hauptgrund für die vielen konflikte, die es auf der welt gibt.
das problem ist das manche sich anmassen das sie die regeln bestimmen nachdem sich alle anderen zu richten haben. so wird das leider nicht funktionieren auch wenn es durchaus beispiele das manche sachen einen weltweiten anklang finden
ich mein man sollte wirklich vorsichtig sein was man sich wünscht. ein grossteil der bevölkerung der erde lehnt wahrscheinlich homosexualität ab, oder werden wir das gesellschaftssystem der usa oder gar china übernehmen? das europa die bestimmende kraft bei so einem prozess sein wird ist eher unwahrscheinlich, da gibt es existierende und aufstrebende kräfte die uns winzig erscheinen lassen
und das ist genau der fehlschluss. die positionen der EU sind mehrheitsbeschlüsse, das heißt ein großteil der gemeinschaft ist für diese beschlüsse (gewesen). dies ist ein grundsatz der demokrratie und wenn sich eigentlich demokratische staaten darauf nicht einlassen wollen, ist das ein schlechtes zeichen.#
man kann nicht darauf warten, dass alle zu jedem thema zustimmen, ansonsten erreicht man nämlich in keinem bereich des lebens fortschritt.
Wie sieht es dann mit dem Stabilitätspakt aus? Sollte die EU Kommission da auch ihren best buddy Macron vor den EuGH zitieren, weil er ihn nicht einhält?
auch das ist ein problem, zeiten ändern sich, schon immer. die fettesten jahre auf dem planeten sind wahrscheinlich bald vorbei und mitspieler ausserhalb der eu stellen schon längst die weichen der zukunft
bitte noch den zusatz den ich oben hinzugefügt habe lesen
Ja was glaubst du was mal die Idee der EU war? es ging eigentlich immer darum die Staaten unter einer Rechtsordnung zusammen zu bringen. Und ja das heißt auch, das man dem zustimmen muss, wird zeit das die östliche Mitglieder das begreifen und wenn sie nicht wollen, sollen sie halt gehen.
klar, gleiches recht und pflicht für alle, wie ich ja gesagt habe
vllt würde das sogar dazu führen, dass er seinen wirtschaftsliberalismus aufgeben muss und die steuererleichterungen für die reichen. (eigentlich komisch, dass du ihn nicht magst)
@Bammbamm ja hab ich gelesen. langfristig setzt sich immer das beste system durch, vor allem auch durch die weltweite kulturelle anpassung, die weltweit stattfindet. dadurch ist china inzw offener als non vor jahren und auch in der arabischen welt hatte man keine lust mehr auf diktaturen. dass es hier natürlich auch gegenbewegungen gibt (trump, der kurs der chinesischen regierung, staatliche überwachung auch in europa etc.) ist nur allzu natürlich.
aber ganz klar wird europa mit kleinstaaterei in zukunft NICHT erfolgreich sein.
Das der Antrag der Jusos abgelehnt wurde, stimmt mich wirklich traurig. Wir jüngeren dürfen es nun dann also ausbaden…
puhh ich bin mir nicht sicher ob das nicht etwas arrogant ist den eigenen weg als „bestes system“ zu bezeichnen. diese selbstverliebtheit fliegt den linken/liberalen gerade in einem land nach dem anderen um die ohren.
ich meinte damit nicht, dass sich zwangsläufig das europäische gesellschaftssystem durchsetzen wird. hier hast du mich missverstanden.