19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

Ich sehe nur in die Linke eine absolute Gefahr da - die neue Generation ist verblendet, die alte Generation ist SED.

Ich hab zumindest in Berlin viele Linke kennengelernt, 90% davon ist so drauf “Deutschland hat unendlich will Geld, Deutschland kann jeden Geld schenken, Polizei ist doof. Die Reichen können alles bezahlen was wir dann ausgeben wollen”.

Das dass aber Politwirtschaftlich null funktioniert kapieren die aber nicht. Reichensteuer vertreibt Reiche, weniger Reiche weniger SPitzensteuereinnahmen, Einnahmebüßen, verschuldung steigt, Währung fällt, Inflation steigt, Armut steigt.

Es ist nicht gut wie es läuft, derzeit gibt es einfach keine richtig gute etablierte Partei. Die SPD hat sich gegen die Wand gefahren, die CDU weiß nicht was sie machen soll, die FDP um Christian Lindner muss sich noch beweisen, die AFD kann man und darf man nicht wählen, die Grünen… tja… da würde ich gerne Wissen wie dort die Armut Exponentiell steigen würde. Zumindest hab ich hier in Berlin auch keine gute Erfahrungen gemacht.

eine Gefahr für wen oder was?

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Ich sehe nur in der Linken eine absolute Gefahr.
oder
Die Linke stellt ein absolute Gefahr dar.
oder
Ich sehe es nur so, dass die Linke eine absolute Gefahr darstellt.

Entscheid dich mal für eine Formulierung :smiley:

Kann man so über jede aktuelle Partei sagen. :upside_down:

jein.

Jede Partei bringt für jemanden eine Gefahr. wenn man so sagen will

Hier ist die frage worauf man es beziehen sollte.

Ich tendiere eher hierzu. dass sie diese Darstellen. Aus meinen Erfahrungen in der Berliner Politik (z.b. Blockade von Wohnungsbau, Träumerei auf Tegel Wohnungen zu Bauen obwohl die Bevölkerung für Offenhaltung ist und schon faktisch feststeht das der Boden zu vergiftet ist für Wohnungen usw) ist jedenfalls meine Meinung zu den Linken nicht sehr groß. Sie würde eher vieles Verschlechtern.

Und vieles klingt ja schön was die Linken sich vorstellen - Umsetzbar ist es aber nicht - aus Ihrer Sicht aber schon durch Reichensteuer.

Wenn ne Partei mal Mumm hat, kann sie auch wirkliche Probleme Angehen. Wovor alle Angst haben.

  • Rentenreform
  • Steuerreform
  • darunter auch zb GEZ Reform
  • Massive unterstützung in Sozialen Wohnraum um die Mietkosten zu Bremsen, ggf vielleicht auch Teils Verstaatlichen (Berlin hat 2000 freie Wohnungen, 80% über 800 Euro).
  • Reformierung von der Regierugnsstruktur. (Keine Automatische Diäten Anpassung, was soll das? Zuviel Geld verschwindet im Nirgendwo, zuviel Bürokratie, die Grünen sind hier super Geldverschwender, sie Stellen Anfragen aus eigenen Anträgen die Zeit und Personal kosten).

Du wirfst anderen Unwissen vor und stellst dann eine sehr diskutable Hypothese als absolute Wahrheit dar? sehr gewagt.

Es gibt jetzt schon eine „Reichensteuer“ von 3% auf Einnahmen auf bestimmte Einnahmen der ESt. Bisher konnte ich aber keine große Steuerflucht in Deutschland sehen.
Mir z.B. geht es darum eine gerechtere Besteuerung zu finden und nach meinem persönlichen Verständnis kommt nur die Linke aktuell dem am nächsten, was ich als gerecht empfinde.

Mein Hauptproblem ist, dass wir ein Verteilungsproblem haben welches immer größer wird. Ich sehe nicht das sich dieses von alleine löst und bin der Überzeugung, dass dies nur über eine gute Steuerpolitik funktionieren würde. Für das System und die Gesellschaft ist es einfach besser 5 Personen zu haben die jeweils € 60.000 im Jahr verdienen als eine die € 300.000 verdient.

Punkte dich ich z.B. gern anpassen würde:

  • Leichte Anhebung der EStG von 45% Spitzensteuersatz auf 48-50%
  • Entlastung der unteren Einkommen bei den Sozialversicherungsbeiträgen und durch Steuereinnahmen ausgleichen
  • Moderate Anhebung der Erbschaftsteuer
  • Abschaffung der pauschalen Kapitalertragsteuer

Alles für mich normale Positionen die aber die meisten Parteien leider nicht vertreten.

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Habe Niemanden Unwissenheit vorgeworfen, übrigens bin ich der unallwissende Jabbu, siehe Profil.
Steht auch nirgendswo als Absolute Wahrheit sondern nur meine Meinung.

Da muss ich dir Leider zustimmen. Das Verteilungssystem ist ungerecht. Manager verdienen viel zu viel, wenn sie Fehler begehen sind es fast immer Mitarbeiter die dann dafür haften müssen mit Ihrer Kündigung. Ein Hoher Steuersatz hilft aber bei dem Problem nicht. Zum anderen mein Persönliches Problem ist: Es ist nicht Gerecht jemanden weil er mehr verdient, 50% seiner Einnahmen wegzunehmen, es ist vielleicht Sozial, aber nicht gerecht.

Ich finde es ist ein schwieriges Thema wie man hier die beste Lösung finden kann um diese Soziale ungleichgerechtigkeit entgegen zu wirken. Fachhandwerker haben früher Ihre gesamte Familie ernähren können, das war einmal. Wenn ich sehe was VW Manager für nichtstun gleich kassieren kriege ich wiederum das Kotzen.

Man könnte auch eine Staffelung machen, je höher desto mehr, sprich ab soviel Jahreseinkommen 49, ab soviel 50%.

Steuereinnahmen von woher? Auch die Grenze ist hier dann die Frage, jemand der paar Euros drüber liegt hat dann das dumme gucken. Ich persönlich kann mir kaum eine Wohnung in Berlin leisten, bin aber nicht im unteren Bereich. Eine der größten Entlastungen wäre zumindest in Raum Berlin die Miete. Dadurch könnte man auch massiv die Wirtschaft ankurbeln durch Kaufkraft was wiederrum mehr Steuereinahmen auch bedeutet. Aber wie drückt man die Miete?

Abhängig von der Erbschaft.

Vielleicht kommt ja mal der GLück das mal eine neue Partei das Licht der Welt erblickt.

Naja wenn man formuliert, dass es Politikwissenschaftlich nie funktionieren würde und die es nicht kapieren, klingt das nach dem Vorwurf der Unwissenheit.

Genauso funktioniert das aktuelle Steuersystem. Mir fällt es einfach schwer deine Kritik zu akzeptieren, wenn du die Basis nicht kennst.

ich halte es durchaus gerecht jemand der so viel verdient das er auch ohne die 50% noch im überfluss leben kann das geld wegzunehmen und es an andere die kaum über die runden kommen zu verteilen. spätestens wenn sie beide die gleiche arbeitszeit haben ist es gerecht und nicht sozial. von mir aus kann man auch gern nochmal ne stufe einbauen das es wirklich nur die reicheren trifft. tatsache ist halt das man in diesem system fürs geld haben geld bekommt, das geht vom normalen zins los (der zugegebenermassen im moment eher zu vernachlässigen ist) über länger angelegtes geld bis zu spekulationskapital, alles möglichkeiten noch zusätzlich aus dem vielen geld noch mehr zu machen ohne jeden aufwand, möglichkeiten die jemand der von monatsanfang zu monatsanfang lebt schlicht nicht hat. tarifrhöhungen passieren prozentual, auch dort profitieren höhere einkommen überproportional im verhältniss zu kleineren.

Dadurch wird die Inflation ausgeglichen mehr nicht. Gas, Strom, Wasser und Miete werden nicht billiger. Die Anpassung bekommen auch der öffentliche Dienst oder die Beamten.

Bis auf den Beitragservice (ehemals GEZ) bin ich mit dir einer Meinung. Mehr Digitalisierung bei den Behörden, Ministerien und Polizei. Damit letztere auch wieder auf die Straßen unterwegs sind. Und ohne massiven Wohnungsbau und Unterstützung der strukturschwachen Regionen (Unternehmen, Arbeit und Kommunen) kann man sich kein Einwanderungsgesetz leisten.

Viel Spaß bei einer Grundgesetzänderung, die dann auch noch vom BvG abgenommen werden muss. Denn dieses hat klar gemacht, dass die Politiker selbst, die Diäten regeln müssen und ja damit ist auch das erhöhen gemeint. Der Automatismus wurde nach einer Expertenkommission geregelt, wonach die Diätenerhöhungen an den Reallohn gekoppelt ist. Steigt dieser, steigt die Diät, sinkt dieser, sinkt auch die Diät. Ein wie ich finde sehr transparentes System.

Und bevor einer auf die Idee kommt, nein ich bin kein Politiker :smiley:

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Vor allem war die Anpassung schon seit Monaten bekannt. Und keiner der Parlamentarier (des alten oder neuen BT) hat einen Einwand eingeworfen um darüber im Fachauschuss oder in einer öffentlichen Fragerunde zu diskutieren.

Schließlich wurden ja alle Fraktionen über solche Beschlüsse im Abstimmungsprozess benachrichtigt.

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Das wäre anzunehmen - ist aber für Deutschland schwer zu erfassen, jemand hatte es schon erwähnt, in Deutschland wurde die Einkommensteuer lange nicht angetastet und eine Reichensteuer hatten wir bisher noch nicht. Aktuell hat Deutschland etwas über 1,2 Millionen Millionäre und es werden bisher jedes Jahr mehr (von 2016 auf 2017 + 5,3%).

Während die generelle Steuerflucht auf einem hohen Prozentsatz stagniert, ist von Erfahrungen aus anderen reichen Industrieländern bekannt, dass Millionäre, so überraschend es im ersten Augenblick vielleicht klingen mag, relativ „bodentreu“ sind. Das liegt vorallem daran, dass diese Menschen ganz andere Prioritäten setzen. Für einen reichen Familienvater ist es viel günstiger, in Deutschland mehr Steuern zu bezahlen, als in einer Steueroase für die Sicherheit seiner Familie sorgen zu müssen.

Moment, Moment. 1. Vermögen ≠ Ausgaben Je höher das Vermögen, desto weniger (%) wird davon ausgegeben und je unwahrscheinlicher werden Ausgaben, welche (ausschließlich) der deutschen Wirtschaft zugute kommen (Luxusgüter, Importe, Internationale Dienstleistungen etc…)
2. Schulden und Vermögen werden in Deutschland stets getrennt voneinander berechnet, das liegt hauptsächlich daran, dass die Schulden aller Deutschen bis in die dritte Euro Nachkommastelle (ja genau, die Bruchcentbeträge die in Superman 3 … ach lassen wir das) exakt festgehalten wird, während über das Vermögen derer, die tatsächlich genug besitzen, um es ein Vermögen nennen zu können, nahezu nichts bekannt ist.
3. Wenn die oberen Einkommensschichten mehr Steuern bezahlen, senkt das ihre Vermögen und es ist weniger Geld im Umlauf, was den Euro nicht fallen, sondern steigen lassen würde (Deflation). Da aber nicht davon auszugehen ist, dass die Regierung dieses Geld vollständig aus dem Zahlungsverkehr nimmt (z.B. durch Schuldenabbau), sondern es in irgendeiner Form reinvestieren (zu einem extrem hohen Anteil in DE) wird, kommt es weder zu einer (stärkeren) Inflation, noch zu einer Deflation.
4. Hohe Armut kann eine Inflation auslösen und hohe Inflation kann Armut auslösen - beides interagiert miteinander - das Eine bedingt aber nicht zwangsläufig das Andere. Entscheiden sich die Eurobanken zum Beispiel, mehr Geld zu drucken und damit die Schulden der Armen zu tilgen, wäre die Inflation sehr hoch aber die Zahl der Armen auf einen Schlag sehr klein (man müsste mehr Geld drucken, weil die Schulden des Einen zum Vermögen des Anderen gehören, alles Andere wäre Enteignung. Und ja, arm is der, dessen Einkommen gering ist und nicht zwangsläufig der, der Schulden hat, dieses plakative Beispiel möge man mir gestatten). Nimmt man aber ála Robin Hood den Reichen das Geld und gibt es den Armen, bleibt die eigentliche Geldmenge gleich, eine Inflation ergibt sich daraus also nicht. Allerdings ist auch das Robin Hood - Modell eine Enteignung, welche es in einem demokratischem Rechtsstaat (Erwerb und Schutz des Eigentums) nicht geben darf. Eigentum wird aber nicht nur geschützt, sondern der Besitz von Eigentum verpflichtet auch (Grundgesetz Art. 14.2), weshalb die Besteuerung von Eigentum und Besitz, egal wofür und in welcher Höhe eben KEINE Enteignung ist, wie es von vielen so gern behauptet wird.

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also ich muss sagen, dass ich mit der arbeit der linken und der regierungen an denen die linke beteiligt war deutlich zufriedener bin, als mit anderen bündnissen.

hier werden zumindest die richtigen themen angesprochen und die linke stellt den absolut notwendigen linken flügel der SPD dar, die selbst inzw eine ganz leicht linke Union ist.

dass die linken nur hirnlos geld rauswerfen wollen ist auch vollkommener quatsch und da du ja scheinbar in berlin lebst, solltest du das auch wissen. denn hier hat Rot-Rot die länderfinanzen repariert, nachdem die CDU berlin an den rand des bankkrotts gebracht hat.

außerdem: welche alternativen hat man denn als wähler der sich selbst klar links sieht?

ja, luxuswohnungen die jetzt schon großteils leer stehen, zu verhindern ist natürlich eine untat.

zeigt nur einmal mehr, dass die mehrheit keine ahnung hat. 1. ist bei weitem nicht der gesamte flughafen boden verunreinigt. 2. wäre ein weiterbetrieb als flughafen geldverschwendung mit ansage. 3. wäre ein weiterbetrieb des flughafens eine anhaltende lärmbelästigung für fast 1/10 der berliner bevölkerung. 4. sind innerstädtische flughäfen ein gravierendes sicherheitsrisiko.

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Wieso wirft man einer Bausenatorin eigentlich vor, dass sie zum einen Wohnungsbau bremst aber dann doch Wohnung auf Brachland bauen will?

vermutlich spielt er auf das hier an:

weil dachgeschosswohnungen bekanntlich dringend benötigter günstiger wohnraum sind :grin:

Dann sollten wir ab jetzt nur noch umgekehrte Pyramiden bauen. Die haben sehr viele Dachgeschosswohnungen und drunter Platz für Straßen und Co.

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theorethisch geht das schon, nur mit deutschem Baurecht wird sowas natürlich fast genauso teuer wenn nicht teurer wie ein normales stockwerk.

das geht nicht nur theorethisch, dass wurde hier in berlin lange zeit bei ganzen straßenzügen gemacht deswegen musste es ja reglementiert werden. denn da kommen wie gesagt nicht günstige wohnungen bei raus, denn die lohnen den aufwand nicht, sondern weitere luxusimmobilien.

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http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=476411

Linken-Chef schlägt SPD gemeinsame Regierung vor - falls es keine Groko gibt

  • Besser als CDU/CSU/SPD
  • Ich hätte lieber Jamaika!
  • Nein lieber Groko!
  • Neuwahlen!
  • sonstiges
  • Monarchie :heart:

0 Teilnehmer

Im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und Linken wurde deshalb festgelegt, dass die sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften pro Jahr insgesamt 6000 neue Wohnungen bauen sollten.

Das halbe Jahr 2017 ist liegt hinter uns und es zeichnet sich ab, dass die sechs Gesellschaften, also Degewo, Howoge, Gewobag, Stadt und Land und WBM in diesem Jahr nicht einmal die Hälfte der geforderten Wohnungen im Neubau fertigstellen werden.


Das größte Problem ist: Es gibt einige Wohnungsneubauten. Aber fast ausschließlich Eigentumswohnungen bei zu hohem Preis. Aus einer Anfrage (ich glaube das war von den Grünen) ging heraus das es sich dabei um fast nur Ausländische Investitoren handeln. Und als Investor, egal in oder ausländisch, will ich mein Geld so schnell wie möglich zurück haben. Daher steigen die Mieten auch nochmal mehr.

Die Bausenatorin versagt daher aus meiner Sicht. dass Sie den Sozialen Wohnungsbau zu wenig ankurbelt. Es gibt immer wieder Pläne die aber vom Senat (und leider Gottes viele Einwohner in der Umgebung) verhindert werden.