Ja geil! Was ist denn eigentlich, wenn alle dagegen stimmen? Neuwahlen?
Ein gemeinsamer Antrag der Jusos, der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (Afa) und von vier weiteren SPD-internen Arbeitsgruppen wurde von den Delegierten in Wernigerode mit 52 zu 51 Stimmen angenommen.
Eine bindende Wirkung hat das Votum der Delegierten allerdings nicht.
Nicht so wirklich ein Grund zur Freude.
es ist ein stimmungstest.
Nach der Einigung der SPD-Spitze mit der Union muss die Basis der Sozialdemokraten grünes Licht für eine neue GroKo geben. Doch genau das versucht der linke Parteiflügel zu verhindern.
Finde ich gut.
Wo?
Ubahn ist effizienter. Sie fährt auch 100%. Ist nicht vom Strassenverkehr abhängig. Bei einen schadzug kann immernoch Pendelbetrieb genutzt werden. Und man kommt schneller von a nach b. Von hbf zu turmstr wären es 2-3 min. Mit der Straßenbahn 15 minuten.
Eine Strassenbahn ist nur sinnvoll wenn sie eigene trassen hat und diese hat sie nicht. Sie ist mehr abhängiger als ein Bus vom Strassenverkehr
Zb wenn ein Unfall an einer Kreuzung ist… viel spass.
Und bei einen Tramunfall muss fie fahrleitung rausfahren - kabel trennen - wieder anbringen. Das Dauert ewigkeiten.
Wobei die Hälfte der Strecken wieder in wanken ist. Da gibt es noch ein zwei klagen aktuell am laufen…
Der Vorteil der Tram ist das sie billig ist und schnell zu bauen ist. Aber sie kann fie Schnelligkeit und Kapazität einer ubahn ebend nicht ersetzen.
Und die Tram ist mit Sicherheit nicht schneller als der txler. Wegen fehlende trasse
Da hat er Recht. Wenn die Delegierten jetzt zustimmen und die Basis dann ablehnt, hat nicht nur der Bundesvorstand ein Problem, sondern auch die Delegierten…
Ganz dünnnes Eis.
Wenn ProGroko gewinnt ist die Partei gespalten. Wenn NoGroko gewinnt müssen ganz viele Funktionäre abtreten und die Partei ist erstmal Kopflos und geschwächt für eventuelle Neuwahlen. Die SPD darf sich die nächsten Jahre neu aufstellen. (bin für die zweite Option)
was wo?
stimmt, habe ich auch nirgendwo bezweifelt. aber dafür hat man neben der strecke von der turmstraße zum HBF noch 9 andere neue strecken anstatt nur einer
häää was? schon mal ein Straßenbahnunfall erlebt?
Und wenn ich mich recht erinnere war doch die Straba zb in Pankow eine „eigene“ Trasse, sprich nicht auf der Straße sondern daneben.
kommt halt immerdrauf an. gerade neu gebaute strecken haben meist ihr eigenes gleisbett. aber natürlich ist dafür nicht überall platz.
Für mich das Gesicht hinter #NoGroKo:
Guter Mann. Er weiß, dass viel auf dem Spiel steht…
Also unterm Strich kann die SPD nur verlieren, da sie keine Einheit in sich ist sondern aus 2 Fronten besteht. Die, die eine Position haben wollen und die, die die Partei voran bringen wollen
Sorry für die ganzen “Die”.
wir können ja wahlweise ein paar die mit englischen die! ersetzen, passt sogar irgendwie
Jein. Bei den derzeitigen Immobilienpreisen sind viele Immobilien bewusste Spekulationsimmobilien, die leerstehend „effizienter“ sind als zu einem günstigeren Preis verkauft zu werden.
Sozialer Wohnungsbau ist eine Lösung für Geringverdiener bis untere Mittelschicht, aber alles darüber wird bei den meisten Programmen vernachlässigt. Haushalte der Mittelschicht bis oberen Mittelschicht können sich zwar effektiv die derzeitigen Wuchermieten leisten, dabei wird aber auch viel ökonomisches Potenzial vergeudet, weil zuviel Geld an Fixkosten hängen bleibt.
Der Staat muss mit mindestens gleichem Maße auch die o.g. Interessentengruppe unterstützen. Möglich ist dies z.B. durch starke steuerliche Vorteile bei Immobilienkauf durch Privathaushalte (!) mit einer angemessenen Zweckbindung (z.B. 10 Jahre Eigennutzung) um Gewinnverkäufe zu vermeiden und effektiven Wohnraum zu schaffen. Ein großes Problem derzeit ist, dass es zwar ab und an erschwingliche Immobilien auch in Großstädten gibt, diese allerdings umgehend von Maklergesellschaften mit deutlich höherem Investitionskapital geschluckt werden und u.U. Wohnraum sogar verringert wird. Auch wenn meine liberale Seite weint: hier muss er Staat eingreifen. Alles was bisher gelaufen ist muss so bleiben, das hat der Staat sich selber zuzuschreiben, aber er ist verantwortlich dafür, dass es anders weitergeht.
Auf der anderen Seite soll natürlich auch allgemein der Kauf / der Bau von neuem Wohneigentum angeregt werden; möglich z.B. indem der Staat Bauvorhaben finanziell subventioniert, mit der Auflage, dass der maximale Verkaufspreis bereits vorher festgelegt ist (angepasst an Finanzspiegel).
Möglichkeiten gibt es viele, aber da wird noch viel zu wenig getan. Aber: große Taten sind von einer großen Koalition auch nicht zu erwarten.
P.S.: Bei der Aussage „Deutschland wäre auch gern bereit mehr an die EU zu zahlen“ musste ich kotzen. Entschuldigung.
es wäre eben wünschenswert wenn man den Ausbau in der Breite weiterforciert und eben nicht dort weiterausbaut, wo eh schon genug liegt.
Mann muss nicht dort aufreissen wo die leute schon 30k haben um 50k zu legen, sondern dort aufreisen wo die Leute 5k haben damit endlich mal 30k gelegt wird
Gemeinsames Militär funktioniert nicht ohne ein weisungsbefugtes Oberkommando.
Klar haben wir so sachen wie die deutsch französischen Brigaden, aber das sind schönwettereinheiten, die nur funktionieren wenn beide Regierungen mitspielen.
Eine Wirkliche Europäische Armee würde eben bedeuten das irgend jemand auch sagt “ok diese Polnische Division werfen wir jetzt als Roadblock den Russen in den Weg um sie irgendwie zu stoppen” ohne das die Polnische Regierung dann was dagegen machen kann.
Bevor da kein Führungsstruktur politisch etabliert ist, ist jeder Gedanke in diese Richtung Sinnlos
Und auch bei den Rüstungsprojekten wird es lustig. Welches Sturmgewehr soll es denn werden? Da drehen ja alle Rüstungsfirmen in allen EU-Ländern durch, wenn z. Bsp. auf einmal die BW nicht mehr bei H&K bestellen darf, weil sich auf das französische Gewehr geeinigt wurde.
In den meisten Konzepten behalten Länder individuelle kleinere Truppen um notfalls im Inland aktiv zu werden. Eine gesamteuropäische Streitmacht würde mit starker Zusammenarbeit mit privaten militärischen Dienstleistern entstehen. Waffenhersteller erhalten Ausgleichszahlungen.
Die Delegierten sind im Schnitt wohl deutlich kritischer als die Basis insgesamt, was der eigentliche Grund für Gabriels Forderung sein dürfte, die Delegiertenabstimmung weg zu lassen.
Das bezweifle ich, da viele der Delegierten Funktionäre der Partei sind, deren Job direkt oder indirekt an einer Regierungsbeteiligung hängt.
Das sollte man übrigens mal ändern…