Wieso hat die SPD den Ergebnissen zugestimmt wenn sie die Ergebnisse so nicht akzeptieren?
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weil die Führung machtgeile idioten sind, die jetzt angst haben ihre „ergebnisse“ nicht durchzubekommen 
es hat nicht die SPD verhandelt, sondern die SPD führung.
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Und wer hat die SPD-Führung gewählt?
Du meinst also, man sollte seinen Wahlpersonal nicht mehr sagen, was es machen soll?
Wenn die SPD mit ihrer Führung unzufrieden ist, sollen sie diese neu wählen. Diese Wahl zeigt doch einfach nur, dass die SPD-Führung nicht bereit ist Verantwortung zu übernehmen. Wenn sie nicht mit der CDU koalieren wollen, sollen sie die Gespräche abbrechen, aber diesen Wahlkampf nach dem Wahlkampf braucht kein Mensch.
Wenn du nen Spiel kaufst, ist nen Kaufvertrag zustanden gekommen. Das waren aber alles bisher nur Sondierungen keine Koalitionsverhandlungen und auch kein Koalitionsvertrag.
Vor dem Hintergrund ist es mir noch schleierhafter, dass man der SPD nicht irgendeinen großen Erfolg für die Presse mitgegeben hat. Ist doch völlig egal, in den Koalitionsverhandlungen oder spätestens dann im Tagesgeschäft wirds eh wieder kassiert.
Du meinst “für die perteiinternen Skeptiker”.
Die Presse wäre bei Bürgervesicherung, Erhöhung des Spitzensteuersatz, Vermögenssteuer etc. auch nicht euphorisch gewesen.
Ist jetzt also die CDU daran Schuld, dass die SPD schlecht verhandelt hat?
Du bekommst doch bei einer Neuwahl des Parteivorstands genau das gleiche Bild wie jetzt: Zeitverschleppung, Neuverhandlungen des “Koalitionsvertrags”. Dann kann man den Vorsitzenden auch direkt sagen, was sie machen sollen und sich die Zeit sparen noch ne Wahl vorher abzuhalten.
Aber es sind doch gerade Stimmen aus der SPD-Führung, wie Stegner, Müller und co., die jetzt nachverhandeln wollen.
Aber ich sehe darin eh nicht mehr als ein innerparteiliches Manöver, damit man den #nogroko Leuten die Argumentation erschwert, da ja alles noch nicht 100% fest steht.
ja genau das ist es auch nur. wie gesagt:
ne die CDU ist daran schuld, dass sie evtl. keine Regierung gebildet bekommen. Gut Verhandeln kann mit denen ja scheinbar keiner, wollen tut auch keiner so wirklich und sie tun auch nichts dafür, dass sich irgendjemand auf sie einlässt, eher im Gegenteil. Bei der Position in der sich die CDU/CSU befindet so eine Arroganz an den Tag zu legen ist schon gewagt.
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Gestern gab es die Meldung aus Niedersachsen, dass der Vorstand der NDS-SPD der Aufnahme von Sondierungsgespräche zustimme, nun habe ich eben gelesen, dass einer unserer Delegierten aus meinem Wahlkreis, nicht zustimmen wird. Freut mich zu hören, zeigt aber auch die gespaltene Meinung innerhalb der NDS-SPD
Was mich momentan richtig nervt ist, dass überall das Märchen verbreitet wird, dass wenn die GroKo abgelehnt wird, es automatisch Neuwahlen geben muss.
Eigentlich stärkt man die durch diese ganzen Nachverhandlungsvorderungen nur.
Symptomatisch für die SPD. Statt sich auf die herausgehandelten Erfolge zu konzentrieren wird gleich wieder rumgejammert.
welche herausragenden sozialdemokratischen erfolge gab es denn in den verhandlungen?
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Wieso erwartest du “herausragende” Erfolge? Diese Fokussierung auf Revolutionen, zum Beispiel die Bürgerversicherung, erschließt sich mir nicht - hat im Wahlkampf kaum eine Rolle gespielt und jetzt ist es auf einmal das wichtigste Ziel.
Abschaffung des Kooperationsverbots, mehr Kindergeld, Recht auf Teilzeit, Frauenförderung,
Gebührenfreiheit in Kitas, Solidarrente, Rückkehr zur Parität in der Finanzierung der GKV…
War vorher schon aufgeweicht und selbst die Union wollte deutlich mehr Geld investieren.
War beim letzten mal schon beschlossen, wurde dann aber von Frau Merkel und dem Bundeskanzleramt blockiert, wieso sollte es auf einmal nicht mehr der Fall sein? Ah richtig, für irgendeinen Faulen Kompromiss.
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Und das macht es jetzt irgendwie schlechter oder es zählt deswegen nicht mehr? 
Dann verstehe ich natürlich, dass es den SPD-Leuten leicht fällt, die Ergebnisse schlechtzureden.
Ich als SPD Mitglied sehe das nur nicht als großen Erfolg der SPD an, darum ging es hier ja gerade
- weil die CDU und die SPD führung die SPD basis von einer neuen GroKo überzeugen muss.
- und das ist viel wichtiger, weil ein weiter so, wie in den letzten zwölf jahren unsere gesellschaft zerstört.