Nochmal. Die Antifa ist kein Verein und keine Parte. Antifa ist keine feste Schublade sondern nur ein Ausdruck für Menschen, die sich gegen Faschismus stellen. Deshalb bezeichne auch ich mich als Antifaschist.
Gewalt gibt es überall. In jedem Fußballverein gibt es gewalttätige Idioten. Trotzdem sage ich nicht, dass alle Fußballfans Idioten sind. Allgemein verallgemeinere ich ungern. Wer Gewalt einsetzt ist nicht besser als die Nazis oder andere Idioten und nur weil sie sich selbst als Antifa bezeichnen, heißt das noch lange nicht, dass sie diese Gruppe vertreten. Die meisten Leute die sich als Antifaschisten bezeichnen sind weder gewalttätig noch faschistoid, die haben einfach kein Bock auf Nazis und demonstrieren gegen diese (–> eine völlig legitime demokratische Ausdrucksform).
achso weil es nicht geschehen ist, dass attentate mit lkws in nizza und berlin verübt wurden? Es stimmt also auch nicht dass sogar der IS Anleitungen ausgibt wie man mit einem lkw besonders viele Menschen tötet?
Du willst es nicht verstehen oder? Der IS ist eine Art Staat. Zumindest will er das sein. Er hat kontrollierte Gebiete, „Gesetze“ und eine Art Regierung. Für die Anschläge in z.B. Berlin oder Nizza haben sich die Anführer des IS öffentlich bekannt. Ich kenne keinen Anführer der Antifa bzw. öffentlich Pressemitteilungen, an Gewalttaten beteiligt gewesen zu sein. Der Vergleich wäre hier eher: Nur weil der IS meint für den Islam zu sprechen, heißt das noch lange nicht, dass alle Muslime Terroristen sind.
Abgesehen davon möchte ich bitte keine Steinewerfer/Autoanzünder mit fanatischen Massenmördern vergleichen. Das sind dann doch zwei unterschiedliche Kaliber.
Aber die Diskussion wird mir zu blöd. Ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Wir haben einfach unterschiedliche Meinungen. Damit muss man in einer Demokratie leben.
Das ist keine direkte Konsequenz, sondern eine Konsequenz, welche aus zwei Attentaten herrührt und diese Maßnahme gab es, zumindest bei einigen Anlässen schon vor den Attentaten.
Und wieso man dafür eine Anleitung braucht ist mehr eh ein Rätsel. Wie eigentlich für alle Attentate die keine Militärwaffen benötigen.
Ferner, zumindest in Berlin, war der Fehler nicht die Grenzöffnung sondern die völlige Fehleinschätzung seitens der Behörden. Die Logik dahinter ist doch, wenn Amris (Flüchtling) nicht ins Land gekommen wäre, wäre der Anschlag nicht verübt worden.
Das kann man aber bei sehr, sehr, sehr vielen Situation zum Anschlag mit der gleichen Logik bringen. Wenn Polen keine LKW fahren dürften, wäre das nicht möglich gewesen. Wenn LKW nicht durch die Innenstadt dürften, … Wenn nicht x, dann nicht y. Das ist aber kein logischer Schluss weswegen ich dieses Argument nur als zu starke Verallgemeinerung ablehne.
es ist ja nicht so als ob es nur vereinzelt Islamisten oder Verbrecher hier hin schaffen als Flüchtlinge. Z.B. das Phänomen des “gang-rape” gibts erst seit kurzem in Europa
Und mein neuer Nachbar ist gestern erst eingezogen, vielleicht vergewaltigt er in 10 Jahren, meine noch nicht geborene Tocher…
Ich verstehe nicht wieso diese Diskussion immer noch geführt wird? Die Grenzen dicht machen, weil Terroristen ins Land könnten kommt ungefähr einer Zwangskastration aller Männer gleich…
In meinem Fall ist das aber tatsächlich so passiert. Ein Mensch kommt hierher und begeht 5 Jahre Später ein Verbrechen. Und weil der ja nicht von der aktuellen Flüchtlings Kriese kommt, sind die neuen Flüchtlinge ja harmlos, oder wie soll ich dieses Argument immer verstehen?
Was ein Schwachsinn! Da werde ich echt sauer. Eine ehemalige Kommilitonen meiner Schwester wurde vor rund 5 Jahren von vier (deutschen) Kerlen vergewaltigt. Nix Flüchtlinge. Nix Muslime. Die freundlichen betrunkenen “Christen” aus der Nachbarschaft.
Ich kann es nicht leiden wenn irgendwelche Leute im Netz meinen, dass es Gewalt und Co. vor den Flüchtlingen nicht gegeben hätte. Das ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Opfers und wird von jeder Polizeistatistik widerlegt.
Das ist pure Ausländerfeindlichkeit und gehört für mich in die Kategorie Hetze.
Das Phänomen ist mir vollkommen neu und ich verbinde es auch nicht gerade dem Islam bzw. dessen Kultur.
Ferner ist es aber eben auch nicht so als ob NUR diese Menschen hier hin kommen. Probleme gibt es keine Frage, dafür ist dann schlicht die Polizei da, die auf Grund von Stellenabbau garantiert völlig überlastet ist. Dank dafür der schwarzen Null von Schäuble und allen Beteiligten.
Aber dieses Phenomän der Neuen Phenomäne ist schlicht punktuelles Berichterstatten , kurz Fallbeispiele, die die Ausmaße wesentlich größer erscheinen lassen als, sie sind.
Bedenke bitte, dass seit der “Grenzöffnung” ca 1,5 Mio nach Deutschland gekommen sind und wir werden eben nicht täglich vergewaltigt oder ermordert oder sonstwas, was passiert wäre, wenn auch nur 1% davon die Charakterzüge hätte, die du ihnen zuschreibst.
und wo bin ich per se gegen Ausländer? Ich sehe nur das Problem wenn sehr viele Menschen aus einem Kulturkreis kommen, der völlig andere Werte teilt (Mord von Schwulen;keine Redefreiheit; etc) und diese hierhin mitbringen und auch so behalten wollen, das ist ein reales Problem
Zu Amri, dem Anschlag und den Flüchtlingen gab es damals im eher deutschkritischen Daily MIrror ein herausragenden Artikel, wo alles zusammmengefast wird:
Zuerst werden die Ereignisse nacherzählt und das mediale Echo und die Empörung aufgegriffen
"But the facts tell a different story to the one you’re hearing from people with shouty voices and tiny minds. Had Germany thrown up borders as so many want it to, Amri could still have claimed asylum and there would still have been trucks for a terrorist to hijack. Germany did not ‘let Amri in’, and nor did Italy. He was denied the right to remain in two nations which picked him up on their radar in exactly the way they should have done. It was Tunisia who allowed a wanted criminal to roam free, and to leave its borders. It was Tunisia who refused to accept him back. And it’s Tunisia that has a massive problem with terrorism, and an estimated 7,000 of its citizens who are members of Islamic State. Amri was not a refugee. He was a wrong 'un before he was radicalised, a wrong 'un afterwards, and he’ll be just as wrong when he’s shot dead by the police on his trail and finds out there’s no heaven for wrong 'uns."
"We are at war - with a few thousand people out there who want to kill us, and a few thousand in here who want to frighten us. Who bend the truth to suit their nightmares, to seize power, to get paid for spouting stupidity, and who simply don’t care when they’ve got it wrong. They don’t realise they’re on the same side as the terrorists. They all want us to turn away, punish others and polarise. Being open doesn’t terrorise anyone. Being decent doesn’t get you killed. And the truth NEVER goes away."
Das Ende trifft den Nagel auf den Kopf. Die die Angst instrumentalisieren, Unwahrheiten verbreiten und die Gesellschaft aufstacheln und gegeneinander ausspielen, stehen auf der Seite der Terroristen und spielen denen in die Karten.
Auch du wirst den Unterschied zwischen justiziablen Vorfällen und Aufklärung von Straftaten und einer dumpfen Pauschalisierung und Intrumentasiliesung der gesellschaftlichen Vorgänge zum Nutznießen der rechten Ideologie merken.
Der IS ist eine Art Staat. Zumindest will er das sein. Er hat kontrollierte Gebiete, „Gesetze“ und eine Art Regierung. Für die Anschläge in z.B. Berlin oder Nizza haben sich die Anführer des IS öffentlich bekannt. Ich kenne keinen Anführer der Antifa bzw. öffentlich Pressemitteilungen, an Gewalttaten beteiligt gewesen zu sein. Der Vergleich wäre hier eher: Nur weil der IS meint für den Islam zu sprechen, heißt das noch lange nicht, dass alle Muslime Terroristen sind.
ich gibs auf.