Naja, die Jugend wählt eben bei sowas meist rein ideologisch.
Sobald man dann mal die ersten Gehaltszettel gekriegt hat, und mit der Realität der Arbeitswelt konfrontiert wurde, dreht sich da doch bei vielen noch einiges.
Auch wenn man eben Interviews mit 16-18jährigen zuhört bzw liest wo viele sich null mit Politik beschäftigen und dann bei den Parteien eben am Ende “ja gut, Grüne, die tun ja was für die Umwelt” wählen.
Wo besteht der Unterschied, wenn ich Interviews von 20 bis 80 Jährigen höre? “Partei X sorgt nicht dafür, dass ich mehr bzw. mal Rente bekomme, wähle ich halt…”, ja wen eigentlich? Glaube solche Aussagen kann man dann noch zu zig anderen Themen finden…
jo aber gerade die fast 30% sonstige bei diesen U18 Wahlen zeigen eben das da eben viele wohl einfach am Wahltag das erste mal die Parteienliste durchgelesen haben und dann eben viele unter den sonstigen irgendwas gepickt haben was gut klang
Keine Ahnung wie hoch die Wahlbeteiligung, wenn aber jeder abstimmt, kommt es dann halt zu so etwas. Wie viel hatten sich 2017 an der Wahl beteiligt? Ca. 76%. Wer weiß, was die Nichtwähler genommen hätten, wenn sie ein Kreuz machen müssten.
Bei der Wahl ist wohl auch niemand auf Koalition verhindern oder Koalitionsbildung gegangen. Ist auch oftmals ein Thema…
ob was passiert ist scheiß egal, wenn die regierung signalisiert sie würde etwas machen nimmt das der afd nährboden
es ändert nichts daran, dass es das signal aussenden würde, dass die regierung das vermeindliche problem anpackt
auch das ist egal, weil der durchschnitts depp die zahlen nicht kennt und so eine schein lösung eines schein problems, das von der afd aufgebauscht wurde, sendet eben signale, dass die regierung das problem anpackt und damit kann die afd nicht mehr mit einem die machen nix auf stimmen fang gehen.
nein überhaupt nicht, bitte lies nochmal, aber dann richtig
Die Regierung macht jetzt schon alles mögliche, was gerade noch so mit Menschenrechten und Grundgesetz vereinbar ist (oder manchmal auch nicht).
Sogar “erfolgreich”:
Integration durch leichteren Zugang zu Arbeit/Ausbildung und allgemein schnellerer Teilhabe, bessere Sprach- und Integrationskurse und klarere Perspektive für alle, die da sind und nicht abgeschoben werden können.
Bekämpfung der Fluchtursachen, durch Klimaschutz, Friedenspolitik und deutlich stärkere Regulierung von Waffenexporten in Krisengebiete.
Seit wann ist Symbolpolitik legitime Politik? Mal abgesehen davon, dass es definitiv nicht klappen wird. Wenn jetzt die Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer klassifiziert werden, denken sich die AfD-Wähler doch nicht “Das haben CDU und SPD umgesetzt also wähle ich die.” Sondern wählen erst recht die AfD, weil deren konstante Forderung danach überhaupt erst dazu geführt hat, dass man ernsthaft darüber nachdenkt, Menschen in Diktaturen und Unrechtsstaaten abzuschieben.
eine funktionierende wirtschaft (teils auf kosten der bevölkerung) reicht nicht um die bevölkerung zufrieden zu stellen? ziemlich neue erkenntniss für die neoliberalen teile unserer gesellschaft…