Ja, wobei diese Probleme in ähnlicher Form auch in anderen Teilen von Bayern vorhanden sind. Ist halt wirklich stark abhängig davon wo man wohnt. In meiner Stadt sind z.B. die Immoblienpreise in den letzten Jahren auch abartig gestiegen. Habe vor sieben Jahren ne Wohnung gekauft und könnte die mittlerweile locker für das doppelte wieder verkaufen. Auf der anderen Seite kannst du halt in Bezirken wie der Oberpfalz noch leicht was günstiges bekommen.
Die US-Amerikaner haben ja 50 Staaten plus Außengebiete. Da findet ein Plätzchen für jeden.
Ich halte den Fokus auf die Rente für vollkommen verfehlt. Das bisherige Rentensystem ist einfach nicht auf die demografische Entwicklung ausgelegt. Außerdem rollt man damit den Fisch von hinten auf (oder wie der Spruch geht). Wenn die Menschen für ihre Arbeit anständig bezahlt werden würden, hätten sie auch automatisch höhere Renten. So lange aber noch Millionen Menschen in prekären Beschäftigungverhältnissen angestellt sind, wird man auch weiterhin niedrige Renten haben. So oder so wäre ein Mindesteinkommen eh die beste Lösung.
Ich denke auch, dass ein Grundeinkommen langfristig unsere einzige Möglichkeit ist.
Wird ja jetzt immerhin in Berlin getestet.
Bin aber dennoch der Meinung das eine stabile Rente grundsätzlich nichts verkehrtes ist, da man die Grundsicherung nicht von heute auf morgen bewuppt bekommen würde.
Inwiefern würden die Renten bei einem Mindesteinkommen steigen? Einmalig vllt, aber das Mindesteinkommen würde nicht das Demographieproblem lösen. Ich denke eine umlagefinanzierte Rente wäre da der bessere Schritt. Also alles was erwirtschaftet wird, wird ausgeschüttet, meinetwegen noch 1 Jahr lang vorher irgendwo angelegt, also mit Zeitpuffer. Da hat man immer was, egal wie es der Wirtschaft geht und man hat Anreize eine Familie zu gründen.
Warum hat der Bundestag eigentlich einen Alterspräsidenten?
es gibt doch genug leute die statdessen die erste bundestags sitzung eröffnen könnten, der Bundespräsident z.b., und der hätte auch eine einzellegitimation, warum er über den anderen abgeordneten steht, und nicht nur ein höheres (dienst)alter
Der Bundespräsident ist nicht Teil des Parlamentes. Außerdem geht es hier auch nicht darum, dass jemand über den anderen Abgeordneten steht. Es müssen einfach nur organisatorische und formale Dinge durchgegangen werden, bis alle Aufgaben verteilt sind. Dass diese Abläufe von jemanden geleitet werden sollen, der eine gewisse Erfahrung hat und die Vorgänge kennt, ist prinzipiell nicht so abwegig.
Aber genau das ist es doch, der Bundespräsident (der nur ein Beispiel war) ist nicht teil des Parlaments, somit theoretisch neutral, ein staatschef, der die organisation des parlament übernimmt bis es seinen eigenen präsidenten gewählt hat und kein parlamentarier der durch alter bzw. Dienstalter privilegiert wird und zum machtpolitischen spielball verkommen könnte.
Genau genommen ist eine Besetzung des Amtes durch Alter genau die Möglichkeit, wie eine Person gewählt wird, fern jeder machtpolitischen Debatte.
Was für ein machtpolitischer Spielball denn? Der leitet nur die Wahl und bestimmt eventuell noch ein paar Schriftführer. Als Bonus darf er dann die Eröffnungsrede halten. Da passiert doch nichts.
Nein das ist ja das traurige, die grünen wollten stöbele überreden doch an zu treten, damit es keiner von der afd wird, lammert hat die Geschäftsordnung geändert, damit der AP jetzt vom dienstaler her bestimmt wird, damit es keiner von der afd wird. Das ist ein Paradebeispiel für machtpolitisches treiben. Auch wenn ich die Änderung gut finde, weil das Dienstalter wenigstens etwas über die Kompetenz aussagt, anders als das alter, und ich auch keiben afd mann in dem ant haben wollen würde, finde ich das Amt gehört abgeschafft.
Oh hoffentlich wird bei der nächsten Wahl dieser Unrechtsstaat abgewählt.
Die Piraten melden sich nochmal aus der Versenkung
Wer mittrollen möchte, hier entlang :
Doch durchaus witzig und aufschlussreich. Wird zwar auch keinen AfD-Wähler umstimmen und erzählt jetzt auch nichts neues. Aber trotzdem ein weiterer schöner Beweis für die Art der AfD.
Mal eine umfrage;
Wenn moderatere Kräfte wie Lucke und Petry die AfD nicht verlassen hätten, wäre die AfD dann heute…
- Weniger extrem, weil die Moderaten die Extremen im Zaum halten würden
- Gefährlicher weil die Extrmen die Moderaten zu image zwecken missbrauchen könnten
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Petry ist nicht weniger Extrem als ein Gauland, sie hat nur den Machtkampf verloren und ist dann gegangen.
Petry als Moderate zu beschreiben hat schon einen echt harten Beigeschmack.
im vergleich zur jetzt restlichen afd ist sie moderat(er)
deswegen hab ich ja nicht “moderate” sondern “moderatere” geschrieben
Ich kenne einen der aktuell obersten der Afd persönlich, der ist eigentlich auch moderat nach deiner Definition. Bei der Afd macht es fast keinen Unterschied mehr wer da die Führung hat. Es geht nur um Macht und da ist scheinbar alles egal.