19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

Wenn der Zeitraum lange genug ist, wird man auch zu 99,99999% Wahrscheinlichkeit keinen Verlust machen. Eig. nur bei wirklichen Extremfällen wie Hyperinflation. Dann ist dein Geld aber eh weg.

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Ich habe geschrieben, dass es sehr unwahrscheinlich ist. Bitte bei den Fakten bleiben.

Ich würde sagen es ist sehr unwahrscheinlich dass man auf lange Sicht Verlust macht, Zinseszinseffekt sei Dank (also Dividenden reinvestieren).
Und auch gegen diesen Worst Case bei dem man Verlust macht gibt es ja Strategien sich in gewissem Maße abzusichern. Z.b kann man 5 Jahre bevor es dann zur Rente kommt schon anfangen sich kleine Anteile auzubezahlen oder so.

Alles in allem mit großer Wahrscheinlichkeit ein gutes Geschäft.
Und je mehr Krisen auf dem Weg bis dahin vorkommen, desto besser läuft das Ganze, da man während Niedrigpreisphasen mehr für sein monatliches Investment bekommt.

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und dennoch risikobehaftet und damit nicht für alle geeignet. können wir uns endlich darauf einigen?

wie gesagt, die frage bleibt: wozu die altersvorsorge für diejenigen subventionieren, die damit eh keine probleme haben, während das problematische klientel davon überhaupt nichts hat?

Risikobehaftet ist es auch sein Geld auf dem Tagesgeldkonto zu parken. Da hat man jährlich einen realen Verlust von 2%.

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nö das ist kalkulierbar und wenn man nicht meinen müsste der finanzwelt gerade dauerhaft geld zu schenken, wären klassische anlageformen auch wieder profitabel. dass die aktienmärkte momentan so dermaßen überperformen im vergleich zu klassischen sparinstrumenten ist ne direkte folge der zeitlich begrenzten finanzpolitik der letzten jahre.

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Natürlich ist es nie zu 100% sicher aber irgendwas muss man ja mit seinem Geld machen ansonsten verliert es nur an Wert :smiley: Und da bin ich bereit dieses kleine Risiko einzugehen.

Beim zweiten Punkt stimme ich dir nur zum Teil zu. Nur weil man jetzt ein paar Euro im Monat zur Seite legen kann hat man nicht automatisch genug im Alter.
Gibt genug Menschen im unteren Teil der Mittelschicht die sich so etwas leisten könnten. Gibt ja auch genug Leute die einen Hauskredit abbezahlen können und nicht gleich reich sind bzw. nicht unbedingt eine hohe Rente erwarten können.

Und gerade in der jetzigen Zeit wo man nichtmehr sicher sein kann, dass die staatliche Rente noch ausreicht wäre so etwas eine gute Alternative für viele (die das meiner Meinung nach geringe Risiko eingehen wollen)

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aber da muss ich dann fragen, warum hier nicht der grundsatz, der ja gerne bei den unteren einkommensschichten angeführt wird, dass man doch selber schuld sei, wenn man sich nicht kümmert, nicht gelten soll? wou braucht es da die steuerlichen anreize, die nur einem sehr kleinen teil wirklich helfen?

Dotcom blase?
Schwarze Freitag?

Keiner kann sagen was in 40 Jahren ist.
mit dem Platzen der dotcom blase hat auch keiner gerechnet

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Okay nun kommen dahin wo ich mich weniger auskenne, aber ich kann doch nicht zu meine Bankberater gehen und sagen ‘ich geb ihn dann mal montl. 100€ und sie legen es an’, dafür braucht man doch ein Startkapital, soll ich erst 5 Jahre so sparen bis ich etwas Geld zusammen zum Anlegen und das dann wieder mind. 5 Jahre liegen lassen.

Du zahlst jeden Monat einen Betrag. Über die Zeit kommt da was zusammen. Rendite kann man auch direkt wieder reinstecken. Man muss eben bedenken, dass es hier nicht um kurzfristigen Gewinn geht, sondern um Jahrzehnte.

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Genau das funktioniert und nennt sich Sparplan :smiley:
wobei ich mich lieber ein paar Stunden selbst einlesen würde anstatt mir was vom Bankberater andrehen zu lassen. Das kostet einen nur unnötig Gebühren.

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Ach diese Fondsparpläne, stimmt an die habe ich gerade nicht gedacht.

Ich glaube nicht das das für jeden, also auch für Leute die absolut überhaupt nichts damit am Hut habe, so einfach funktioniert. Oder wie ein Steuerberater in der Familie sagt, versuch das einfach nicht selber wenn du noch nie was damit zu tun hattest.

Solange man sich an den Vorsatz hält " Kauf nichts was du nicht komplett verstehst" kann eigentlich nichts unerwartetes passieren :smiley:

Bei meinem studentischen Börsenverein an der Uni in Saarbrücken haben wir jedes Jahr einen „Börsenführerschein“ angeboten bei dem wir die absoluten Grundlagen der Börse erklärt haben. Vielleicht gibt es bei dir in der Nähe auch so etwas.
Ansonsten sind Aktien/Anleihen und ETF’s garnicht so schwer zu verstehen wie man manchmal denkt :smiley: .

Für alles andere (z.B. Optionen und Derivate) muss man sich länger mit dem Thema auseinandersetzen. Aber diese Dinge sind für einen kleinen Privatinvestor oft uninteressant.

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Wenn man sich einliest geht das alles :slightly_smiling_face:

Es gibt auch mehrere Youtube Kanäle die das sehr gut vermitteln können (Finanzfluss u.a.)

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wow ich soll mit von random internet dudes tipps dazu geben lassen wie man am besten geldanlegt :simonhahaa:

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Geldanlage - Einfache Strategie für Ihre Finanzplanung von Thomas Hammer. Herausgegeben von der Verbraucherzentrale ist echt gut und verständlich geschrieben.

naja, mit nem Steuerberater in der Familei hast du doch einen Experten der dich beraten kann, gibt so dinge, die in der familie zu haben echt gold wert ist, (Versicherungs und Bankmenschen wäre auch so ein fall) da man dann nur sinnvolles angeboten kriegt

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Kommt drauf an. Gerade weil es die Familie ist hinterfragt man vllt nichts^^

ok, dann sagen wir mal es ist nicht der schleimige onkel Peter, den keiner Leiden kann und der einem Versicherungen andrehen will, sondern ein Vernünftiger Verwandter der eben für seine Verwandten nur das beste will.

beim cousin des cousins wäre ich auch vorsichtiger, aber bei onkel und Tante verlasse ich mich eigentlisch schon auf sowas, (sind aber keine Steuerberater, banker etc :frowning: )