22.09.2017 - Pen & Paper: Good Times Island

es laufen aber auch schon Trauernde auf der Insel rum, das Virus ist also schon ausgebrochen und damit fertig.

Arbeit am Virus ist also nicht mehr nötig.

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War ja auch nur’n Witz.

Da ist bereits der Fehler in deinem Gedankengang: Kein Mensch würde beim Kampf ums Überleben in einer Höhle Brennmaterial suchen.
Weiter gehts damit, dass sie sich nicht leichtfertig in den Wald vorwagen würden und eher versuchen würden am Strand zu überleben. Dein Gedankengang hat beinahe mehr Löcher als die bisherige Runde selbst.

Das liegt aber mehr an Haukes stark vereinfachter Mechanik. Ich kann mir da mit Leichtigkeit einen Jack of all Trades Master of All machen. Da liegt dann eher die Aufgabe an Hauke zu sagen, Allgemeinwissen ist zu breit gefasst oder er baut einen NPC ein der gegen Verführung immun, weil asexuell.

In B.E.A.R.D.S. hat er mal einen stärkeren Gegner ausprobiert, an dem die Jungs nicht so einfach mit ihren Fähigkeiten vorbei kamen und schon wurde sich wieder aus allen Ecken der Community darüber aufgeregt wie unfair und böse das doch wäre. Man kann es nie allen recht machen.

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Also ich würde im Wald nach Früchten oder anderem essbaren Zeug suchen

Aber nicht so weit rein wie die Hütte offensichtlich steht. Am Rande würde ich auch suchen. Vorher aber noch eher den Strand nach geeigneten Stellen zum Fischen absuchen.

aber man würde dort zum Beispiel nach einer sicheren Unterkunft suchen je nach art der höhle Pilze, da diese so nah am Strand ist wird sich dort eher treibgut (und damit unter umständen gepäck vom Absturz ) sammeln etc,

Vielleicht würden sie nicht direkt in den Wald gehen, aber neben der Tatsache, dass man im Wald durchaus Nahrung finden kann, war explizit gesagt, dass ein Pfad in den Wald führt und das wiederum ist was was ein normaler Mensch verfolgen würde, da man hoffen kann andere Menschen zu finden.

also das erste was ede macht ist nach links am strand lang laufen und dabei sieht er dann die hütte also …

‚So nah am Strand‘ und ‚sichere Unterkunft‘. Vor allem Bimon mit seinem Faible für Survivalbücher sollte sofort den Gedanken haben müssen, dass sich in so einer Höhle neben treibgut auch ganz schnell mal die Flut sammelt - absolut ungeeignete Unterkunft, da sollte das Bauen eines einfachen Wetterschutzes aus Palmwedel o.Ä. deutlich früher eine Idee sein.

Könnte auch ein Wildwechsel sein und daher entsprechend gefährlich/riskant.

Wenn dem so ist nehm ich meine Bemerkung dazu zurück, für mich klang es so, als wäre die Hütte deutlich landeinwärts.

Naja so war es doch auch, weshalb er schnell wieder aus der Höhle raus ist ^^

Aja, da war ja was…
Dann ist aber nach Treibholz oder Gepäck suchen auch nicht (wenn man von einem realistisch logischen Setting ausgeht), da man mit einem Blick festestellen kann, dass die Höhle voll Wasser läuft und die Flut auch entsprechend alles wieder rausschwemmt.

Es ging ja gerade darum, zu überlegen, ob realistische Verhaltensweisen der beiden nicht die bessere Runde abgegeben hätten und sie trotzdem ‘alles gefunden’ hätten. Ein Überlebender nach einem Absturz wird genau zwei Dinge tun: Erstens versuchen nicht komplett durchzudrehen und zweitens sich von jeder potentiellen gefahr fernhalten. Heißt auf dem Strand bleiben wo man von Schiffen gesehen werden kann und ganz sicher nicht in irgendwelchen Fluthöhlen rumklettern, geschweigedenn im Wald rumhampeln - ohne zuverlässige Lichtquelle.

Um dann zu verhungern/verdursten?

Trinkwasser kannst durch Verdunstung am Strand gewinnen (vorausgesetzt die Insel ist tropisch). Fischen am Strand sollte durchaus möglich sein. Kurzum in den Wald rennen hat viel mehr unkalkulierbare Risiken als am Strand zu bleiben.

Und womit willst du das Wasser auffangen? Womit willst du Fische fangen?

Wasser -> große Blätter, Kokoshälften
Fischen -> spitzer Stock oder von Hand, wenn man ein kleines Becken am Strand findet oder selber gräbt

Schonmal davon gehört, dass tropische Pflanzen nicht zwingend bekömmlich sein können ^^?

War klar, dass jetzt Speerfischen kommt :smiley: Wie oft warst du denn mit einem Speer fischen, um die Schwierigkeit davon einschätzen zu können? Als Ungeübter bist verhungerst du, bevor du damit einen Fisch fängst ^^

Man hält drei Wochen ohne Essen aus und die haben da nix anderes zu tun. Könnte man schon versuchen. :bart:

Also wäre mir neu, dass Palmwedel giftig wären :wink:

Ich hatte lange Zeit Aquarien, ich kenne die Problematik mit dem Lichtbrechungswinkel. Es dauert maximal einen Tag bis man da den Dreh raus hat. Davon ab fischt man auch nicht die großen schnellen Fische, sondern alles was relativ langsam und am Boden unterwegs ist, aka Muscheln, ‚Flundern‘, Krabben, Krebse, Hummer usw. Alles sollte man im Notfall auch von Hand in nem Becken fangen können.

Davon ab wollte ich nur mal darstellen, dass das P&P sehr sehr langweilig geworden wäre, wenn sich die zwei nur selbst gespielt hätten, da sie nichts von den Storypunkten gefunden hätten. Weder Simon, noch Eddy sind allein mental nach einem Absturz noch so fit, dass sie auf die Idee kommen würden ohne Lichtquelle in einen dichten Urwald zu latschen, wenn sie am Strand einfacher überleben könnten und die Chance haben gefunden zu werden. Darum gings mir, nicht darum Überlebensgriffe zu rechtfertigen.

Über die Leichen kann man noch streiten, der Rest in der Runde hat dem P&P deutlich mehr Unterhaltung verliehen als ein ‚realistisches‘ Selbstschauspiel.

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Wahrscheinlich hätten sie sich ohnehin bei dem Stress danach gestritten, was das ideale Vorgehen wäre und hätten sich getrennt. Ein wär im Dschungel gestorben, der andere am Strand. ENDE
Und gerade Ede ist doch pessimistisch genug, dass er nicht erwartet, irgendwas zu überleben, was er unternimmt, um zu überleben und wartet tatsächlich einfach am Strand auf Rettung, statt eben direkt an der ersten Wunde durch Kletterversuche im Dschungel zu verrecken. Und ist das so unrealistisch? Also, dass man tatsächlich gefunden wird, wenn man auf einer der Inseln im Absturzgebiet gestrandet ist.