25.11.16 - B.E.A.R.D.S. - Akt 5

Es geht ja auch nicht darum die hardcore systeme zu übertragen, sondern das die vorhandenen in dem system gescheit verwendet werden und nicht overpowerd sind. Wenn alles ausser 20 trifft, oder ab nen bestimmten wert gar nicht mehr gewürfelt wird, ist dass nur noch form sache. Das nimmt für ein wenig spannung und Zufallselemente raus, die der unterhaltung dienlich sein können.

Ihr lest nur immer aus unseren Argumenten raus das wir echtes p&p haben wollen, was nicht so ist.

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Unglaublich geile Show gewesen! Alles was ich bei Akt 4 nicht so gut fand, wurde jetzt deutlich verbessert. Respekt an Hauke und alle Beteiligten.

Aber ein ganz großes Lob an dieser Stelle an @Miriam. Das war ganz, ganz, ganz großes Kino!

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Ja ja, weniger Skillpunkte zum verteilen, mehr Balance, mehr Proben, die schwieriger gestaltet werden.
Ich sehe da nur mehr Frust für alle und endlose Diskussionen nach jeder Aktion.
Die einzige Möglichkeit wäre, dass Hauke den vier beim nächsten Abenteuer klar macht, dass die fetten Jahre vorbei sind und sie auch mal in der Lage sein müssen, ihren Frust zu überspielen und Entscheidungen zu akzeptieren.
Und selbst dann habe ich meine Zweifel, denn die Jungs sind wie sie sind und das zu ändern, ich weiß nicht ob das der Unterhaltung dienlich ist.

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Der erste Teil ist schon online:

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Also kurz (oder lang )meine zwei Cent zu BEARDS bis jetzt:
(Wichtig zu wissen als Pen and Paper Veteran und Spielleiter, der das System DSA mit seinen hunderten Skills und drei mal Wurf nicht mag, ist meine Meinung von dem P&P wahrscheinlich ein wenig vorbestimmt)

Positiv: -Das Rollenspiel der Spieler, man merkt bei ihnen wirklich einen Sprung seit Anfang und das sie mehr darauf stehen, diese auch auszuspielen.
-Das Set, Miri und Co leisten da immer ganz tolle Arbeit. Ich hoffe aber Tinis Runde leistet sich weniger Setaufbau, damit Miri und Co nicht immer bis 4 Uhr früh dort sitzen müssen
-Die 5 sind unterhaltsam, auch wenn das vor allem durch die 4 Bens erledigt wird, die mit einer Welt spielen voller ähnlich aufgebauter NPC

Negativ:-Für mich ist die Welt, vielleicht auch wegen den Spielern, einfach nur noch Klamauk. Es gibt keine Minute wo sie in der Welt herumgehen, wo nicht irgendwas Richtung Chad Tröllson um die Ecke kommt. Mir kommt vor jeder Npc ist entweder strohdumm,total extrovertiert oder hinterlistig und böse. Ich fände es tatsächlich schön mal Npcs zu sehen, welche auch anders können.
-Die Spieler sind overpowered und das hat mit einem Punkt, den ich weiter unten ansprechen will.

Negativ(was mir überhaupt nicht gefällt)
Das Regelwerk: Wieso? Ganz einfach das Regelwerk ist eine alte DSA-Variante, die keiner so wirklich mochte, dreimal würfeln ist halt echt übertrieben und nimmt teilweise den Flow aus einer Runde raus. Das der Charakterbogen 6 Seiten hat ist einfach nur bescheuert. Sry aber 1 bis maximal 2 Seiten sind genug. Sonst sucht man ja ewig nach jedem Skill.

Außerdem gibt es leider das Problem, dass das Regelwerk für mich schlecht von DSA und anderen Sachen geklaut wurde. Man braucht als Spielleiter viel Erfahrung um ein Regelwerk so zu hacken, dass es gebalanced und einfacher ist als zu vor. **Hauke selbst hat zugegeben, dass er vor den P&PRunden ewig lang nicht gespielt und geleitet hat.
**Vor allem braucht man Playtests, wo man das ganze ausprobieren kann. Die Playtests bei Hauke sind die BEARDs und TEARS Runden und man merkt dem Regelwerk die typischen Probleme eines unfertigen, un ausbalancierten Spiel aus.

Das Railroding: Das hat natürlich mit dem Format selbst zu tun, aber(obwohl es heute besser war) jedesmal als P&P Veteran bekomme ich Aggressionen, wenn Spieler gute Ideen haben, diese ,aber weil sie nicht in der “Story” stehen, nicht erlaubt werden. Ich verstehe zwar,dass Hauke das ganze genau plant mit Rätsel und so weiter. Aber es ist damit für mich kein wirkliches P&P. Die Spieler haben damit wenig bis gar keine Entscheidungsfreiheit und man merkt, dass das die Spieler in ihrer Kreativität einschränkt.

Haukes Vorbereitung: Hauke bereitet sich jede Runde mit 30 Zetteln vor. Natürlich hat das alles mit dem Druck von sehr vielen Zuschauer zu tun, aber führt zu Railroding. Die Spieler werden dabei zu Reaktoren, was mit ihnen passiert und wenn sie aus dem vorgefertigten “Geschichte” ausbrechen, dann werden sie sofort von Hauke ohne Wurf wieder mit einem: “Das geht nicht” eingefangen.
(Beispielsweise könnte man nur die Orte vorbereiten und den Spielern durch NPCs Ziele vorgeben, damit diese sich selbst was überlegen, eigene Kreativität reinsetzen und dabei auch vielleicht mal failen können, da es noch andere Wege z.B in die Torllordstadt gibt)

Communityvotes: Natürlich sind die Votes wichtiger Bestandteil der Runden, aber es führt dazu, dass Hauke so viel vorbereiten muss. Sonst können nämlich die Leute nicht abstimmen. Ich hoffe bei Tinis Runden wird nicht abgestimmt und man zeigt Hauke und Co wie wenig wichtig diese Votes vielen sind.
(Zumindest denke ich das, man schaut das ganze ja nicht weil man viermal abstimmen kann, sondern wegen der Unterhaltung)

Rätsel: Die Rätsel(dieses mal gingen diese Gottseidank kurz) sind ähnlich wie die Communityvotes. Sie kommen halt natürlich und schränken Hauke auf seine Vorbereitung ein. Es gibt halt dann von ihm keine Improvisation mehr.

So das waren meine zwei Cent. Mir kann natürlich jeder widersprechen.
Ich hoffe Florentin gestaltet ein offenere Welt mit weniger Communityeinbindung und versucht selbst wenn die Welt und die Charaktere sich nicht ganz ernst nehmen(dass ist vollkommen ok), Spielerkreativität und andere Wege zuzulassen.

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Da viele(immerhin knapp unter 3000) die Nachtschleife der RocketMiners geschaut haben und die Kommentare im Chat sehr Positiv waren, hier ein mal der Link zum RM-Beitrag wo auf die Livemap des Skarnlandes verlinkt ist.

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generation teilnehmeruhrkunde …

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Bin ich eigentlich der Einzige, den überhaupt nicht stört, dass Ede alles mit 1-4 Schlägen umnieten kann? Lasse is fokussiert, soll er doch, kann ja sonst nix. Können sie Leute halt links und rechts verwämmsen, warum nicht. Es brächte nur Frust, wenn man ihn nachträglich auf den letzten Metern dafür bestaft, dass er 'nen - für seine Zwecke - guten Charakter gemacht hat. Im echten Mittelalter haben die Leute sich auch nicht 3 Stunden lang mit der Axt in die Fresse gehauen, bis sie umgekippt sind. Das is für dicke Endkämpfe cool (und war es auch), ansonsten is mir der Realismus völlig recht.

Dass die Geschichte (in wenigen Ernstfällen) zwangsläufig auf Schienen läuft, is allerdings etwas schade, wenn auch verkraftbar. Nach der großen Euphorie am Ende von Teil 4 hat man eine epische Reconquista der Bolger Kutt erwartet und jetzt wurde das innerhalb von wenigen Minuten weggewischt, um die Leute ins nächste Dorf zu bringen. Ich hatte natürlich insgesamt Spaß, aber das war antiklimaktisch. Natürlich is es nicht leicht, ein Schiff mit 30 Leuten zu übernehmen, aber zumindest ein mittelfristiges Licht am Horizont wäre nett gewesen. Ist jetzt die Mannschaft aus Skalme (das waren drei Boote!) und die originale Mannschaft der Bolger Kutt, die ja ohne einen Verlust übergetreten war, einfach komplett versoffen? Alle weg, einfach so?

Man hat gemerkt, dass die Spieler sich jetzt ins Rollenspiel eingefunden haben. Da wird man sich auf kreativere spontane Pläne einstellen müssen. Ggf. wird man sogar klassisches P&P machen müssen und sagen: “Ich lass die eigentliche Geschichte jetzt mal für den Reset der Sitzung ruhen, damit die ihrem Rollenspiel folgen können.” Das Format scheint mir eh auf Dauer angelegt, warum da krampfhaft auf 'ne Staffel mit sechs Folgen begrenzen?

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So, und jetzt machst du ein Team-Up mit Miri und dann verfilmen wir das Ganze! :heart::heart::heart:

:heart_eyes: Klingt so geil! :sparkling_heart:

Gestern waren ein paar Freunde von mir da, mit denen ich BEARDS geguckt hatte. Es war wirklich sehr unterhaltsam, nur zum Ende hin wurden wir müder und alles etwas zäher. Was das Spielen der Rollen und das Einlassen auf die Spielwelt angeht, haben sich die Vier in meinen Augen gesteigert. Miri war da eine große Überraschung, nur war ihr Wahnsinn wahrscheinlich weniger gespielt, als durch die Arbeit bei RBTV angeeignet. :stuck_out_tongue:

Ich freue mich aufs Finale und bin gespannt, ob es danach erstmal auf Eis gelegt wird oder Hauke mit TEARS weitermacht, wie er es teilweise angedeutet hat, da er kein weiteres Universum erschaffen will.

Ich würde einfach die Regel einführen, dass kein Talent und kein Wert über 19 gesteigert werden kann. Dann kann man auch einem Chara mit krassen Werten immerhin noch eine Erschwernis entgegensetzen, die In-game auch irgendwie begründbar ist…

das problem ist das er nicht mehr können muss um das spiel zu domnieren… was halt extrem langweilig ist. lass nen gegner durch zauber oder ne flüssigkeit seine axt beschädigen, dann wird er useless mit seiner skilling und ede lernt daraus beim nächsten p&p keinen twink char zu machen …

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Was auch interessant und cool gewesen wäre, so war es halt für ihn und einige unverständlich, wieso „plötzlich“ eine normale Wache seiner Donneraxt mit hundert W6 plus 1000 widerstehen kann.

Mein Highlight war Geronima’s Suche nach Ihrem Raben!

https://www.youtube.com/watch?v=EL7v03XmTcQ&feature=youtu.be

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Genau das ist es doch.
Ich finde Lasse so wie er ist auch ziemlich gut. Ede spielt das richtig stark finde ich und ich denke nicht nur uns geht es so, das wir doch diese epischen Spaltmomente wie der Endkampf auf der Bolgerkutt sehen wollen. Nicht umsonst ist die Spaltung des Kapitäns eines DER Momente von BEARDS bisher.

Außerdem lässt dies auch “Endgegner” mächtiger aus sehen wenn diese plötzlich nicht so einfach zu zerschnetzeln sind.

Mir hat BEARDS alles in allem gefallen. Miri war echt richtig stark und das absolute Highlight dieser Folge. Aber auch sonst war es gut. Simon und Budi sollte allerdings aufpassen, denn es entwickelt sich mehr und mehr zur Nils und Lasse Show. Nils reißt mit seinen Reden ziemlich viel an sich und Lasse Bluten wird durch Ede richtig stark gespielt. Da wirken die anderen beiden mehr als Beiwerk als sie sollten.

Genau das find ich auch etwas schade von Hauke. Man hat die Bolgerkutt als DAS Schiff in diesem Universum installiert. Ich verstehe nicht warum Hauke davon aus geht das man diese Legendäre Streitmacht einfach so aufgibt. Ist doch klar das man die zurück will. Ich würde auch alles versuchen. Daher find ich es schade das dieses Thema so einfach abgefrühstückt wurde.

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das problem (eigentlich ist es kein problem) ist das die p&p mit hauke keine traditionellen p&p runden sind. dort geht es um präsentation, interaktivität und unterhaltung. meiner meinung nach ein sehr gutes konzept da ich nichtmal international irgendwas kenne in das so viel aufwand und liebe gesteckt wird wie in das rbtv pen&paper und in diese richtung geht. definitiv eine tolle lücke die sie gefunden haben und wenn eine neue runde anfängt würde es sich mit sicherheit lohnen in einschlägigen foren ein bisschen aufmerksamkeit zu generieren, ich denke da geht einiges mehr wie 25000 zuschauer wenn man es mehr publik macht.

das eigentliche problem ist das p&p nunmal nicht p&p ist, schon die verschiedenen systeme reichen von beinahe tabletop bis improtheater und jeder hat seine vorlieben. ich fände es gut wenn rbtv mehrere p&p gruppen hätte die im wechsel spielen.
eine mit hohem produktionswert mit den kernbohnen und interaktivität (also beards oder tears)
eine mit weniger produktionswert aber viel improvisation (da könnte ich mir das von florentin sehr gut vorstellen)
und eine die viel wert auf strategische kämpfe legt, vielleicht mit hilfe eines virtual tabletops wie roll20

das letzte könnte auch fremdcontent sein der nicht live ist und kürzer (vielleicht 1,5 - 2 stunden) aber dafür regelmässiger, mehr wie ein lets play von p&p.

da würde jede bevorzugte spielweise bedient und für p&p gibts im deutschen raum einfach kaum konkurenz auf video

Mein Fazit zu B.E.A.R.D.S diesmal ist deutlich zwiegespaltener ( HöHö, Spalten ) als die vorherigen Male. Vorweg möchte Ich all den Leuten im RBTV Kosmos danken, dass sie sich so dermaßen engagieren, Überstunden ohne Ende anhäufen, dass diese Show überhaupt stattfinden kann. Ihr seid super. Vor allem die Atmosphäre die durch Alwins Zeichnungen, den Bühnenbau und die Geräuschkulisse aufkommt.

Zuerst natürlich ist die wahnsinnig gute Performance von Miriam zu loben. Die Rolle als Kräuterkundige wurde von ihr wirklich überzeugend gespielt. Alles hat gepasst besonders dieses “halb” weggetretene, in seinen eigenen Gedanken versunkene und in rätselnsprechende war genial. Wenn es um Lob geht darf man Hauke natürlich nie außen vor lassen. Er sitzt schließlich Wochen an den Abenteuern, denkt sich Rätsel aus und wie die Geschichte weitergeht. Er plottete, designt kurzum er macht und tut fast alles. Dafür ein dickes Dankeschön an den Gameleiter.

Simon, Etienne, Nils und Budi haben mittlerweile auch schön gelernt in Charakter zu reden / miteinander zu interagieren. Sie achten auch deutlich mehr auf ihre Umgebung, sehen sich erst um ( bedenken zumindest manchmal die Konsequenzen ihrer geplanten Aktion ) und agieren erst dann, Sie wissen mittlerweile auch wer in der Gruppe was kann und ergänzen sich mit ihren Skillungen.

Das wiederum bringt mich zum ersten negativen Punkt: Skillung. Alle Charaktere sind powercreeps vom feinsten. Lasse bluten mit einem Mitte zwanziger Wert auf eine Waffenkunst ( das hätte niemals, niemals nie passieren dürfen ) der Gegner ungeachtet deren Rüstung/Konstitution etc. einfach spaltet was selbst bei einem Menschen ohne Rüstung extremst schwer ist und selbst Leute die aussehen wie “The Mountain” himself derbe Probleme haben. Seine Axt stumpft nie ab, hat er sie einmal wirklich nach-schleifen müssen? ( oder hat er es auch nur einmal im Abenteuer gemacht? )

Was will man denn machen wenn Lasse effektiv nicht mehr verfehlen kann ( Niemand, wirklich absolut Niemand, ist so perfekt ) ? Der Gegner kann vielleicht noch parieren und das war es. Ansonsten unrealistisch hoher Schaden incoming. Dann lässt Hauke ihm noch Aktionen wie diesen “aufs Schild werfen und Drehnungsangriff” machen obwohl der werte her mit dem Axtbrecher nur Lasse einen Schubbs/Schlag geben hätte müssen um ihn a) ins Taumeln zu bringen b) dadurch seine Attacke zu unterbrechen. In solchen Situationen mit Specialmoves muss es unbedingt ein erleichterten Parierwurf für den Gegner geben weil wie gesagt es nicht schwer gewesen wäre Lasse daran zu hindern. Plus falls das gelingt wie in Darksouls direkt ein Riposte-Angriff den Lasse nicht blocken kann ( er strauchelt nach vorne mit Rücken zum Gegner, wie sollte er blocken? )

Geronima kann mittlerweile einfach auch was jeden täuschen, egal wie absurd es ist. So etwas wie auf der Bolgarkutt als die Crew in Aufruhr ist und er die flammende Rede hält muss scheitern. Nicht geschaut welches Volk da steht, falsche Götter benutzt? Fehlschlag, ende aus. Kein halbgares “Sind beeindruckt” sondern da muss auch von Hauke mal ganz klar Kante gezeigt werden.

Generell ist die NSC Interaktion merkwürdig, eins Sklavenverkäufer weit weg von Skarnland, der Lasse Bluten kennen soll. Woher nochmal? Er ist nicht von dort, die Bolgarkutt wurde geentert, die Besatzung ist tot oder verschollen Niemand der von den Taten des Lasse Blutens hätte berichten können. Man stellt sich hin, behauptet etwas und die NSCs alle so “Okay, wenn ihr das sagt”. Die Bedrohungsaktion von Stepken hätte auch nicht funktioniert. Der Sklavenhändler hätte einfach die Wachen als Schutz genommen. Kampf oder Cash. Es gab keinen Grund für ihn nach verlassen des Wagens sich an die Abmachung zu halten. Denn er war in Sicherheit, die Wachen hätten ihn beschützt also warum sollte er die Gefangenen für lau hergeben?

Alles Inspirieren/Täuschen etc sollte so gehalten werden. Rede zuerst, Fehler/Widersprüche bzw. Sitten/Kulturen die man vergisst/missachtet erschweren den nachfolgenden Wurf um 5 für jeden inhaltlichen Fehler. Man kann halt nicht in einem freysichen Dorf “Nieder mit dem Freysen” schreien und damit durchkommen weil man sich korrigiert auf “Nieder mit den Preisen”

Außerdem was macht Targk eigentlich außer die Erfindungen von Stepken zu benutzen? Warum hatte er überhaupt eigene Waffen? Zweihänder? Simon darf mit seinem Charakter eh alles bauen, absurd oder nicht. Egal ob er das wissen, die Materialien hat und die Zeit. Höchstkomplexe Geräte innerhalb von Stunden gebaut, die auch noch mehr Schaden machen als Lasse OP himself Bluten. Was soll das?

In B:E.A.R.D.S wird der Powercreep nicht mehr in den Griff bekommen zu sein aber bitte für das nächste P&P: Erlaube keine One(Hit/Trick) Ponies, mach das skillen ab 10 auf eine Fertigkeit einfach extremst teuer, wirklich so das es sich nicht lohnt Hauke.

Was mir dieses Mal auch nicht gefallen hat war das Anfangsrätsel weil die Jungs wirklich zu wenig Zeit hatten. Es war fair designed und an sich keine schlechte Wahl. Klar willst du die beiden Gruppen zusammenführen dennoch gib den Jungs eine faire Chance. Plus wo war die Auswirkung des Fehlschlags? Targk verliert sein Schwert ( wird eh ersetzt durch Pisslmicks OP Creations ) und Geronima ihren Dolch ( war der jemals in Benutzung? ) Sie konnten sich ohne Probleme herauswieseln, wieso also ein Rätsel wenn beim scheitern eh nichts schwerer wird?

Kritikpunkt drei: Schaden/Zahnlosigkeit des Abenteuers. Die Gruppe kann nicht scheitern, was bei einem Story-geführten P&P normal ist. Dennoch sie können auch nie verletzt, vergiftet werden. Wann haben sie denn vor dem fünften Teil mal Schaden bekommen. Alle haben Lebenspunkte und wann kamen die mal ins Spiel? Genau als Geronima knapp ein Viertel dieser verliert, ohne bleibende Wunde, ohne Blutverlust. Der Boss blutet sofort, ist beeinträchtigt aber Geronima, die auf einen Schlag auf drei-viertel Leben geht? Nö, alles okay.

Hauke, du sagst immer im “Was wäre wenn” da hätten sie sterben können. Das ist leider lächerlich, nichts gegen dich aber es scheint mir du willst es wirklich manchmal schwerer machen aber dann lässt du dich wieder auf irgendwelchen, zum Teil extrem hirnrissigen, unlogischen Alternativrouten ein die Gefahr zu 100% neutralisieren. Lebenspunkte sind da um verloren zu werden, es sollte immer und für alle eine realistische Chance dabei zu sein draufzugehen, Spezialattacken welche scheitern ( wie oben beschrieben ) müssen hart bestraft werden.

Klar ist es lustig zusehen wie Lasse Leute spaltet aber es ermüdet extrem schnell, Man will nicht nur in diese Welt eintauchen und sie erleben, man will auch sehen das sie eine Herausforderung für die Gruppe ist. Zur Zeit kommt es mir so vor als würden sie Skyrim im Godmodus spielen. Die Welt ist geil, die Story, der Look alles klasse, da wird sich übelst viel Mühe gegeben aber eine Herausforderung? Spannend? Nein, leider nicht im geringsten.

Hauke dein Weltdesign ist klasse, auch an Simon, Budi, Etienne und Nils ihr macht das gut. Dennoch bitte, bitte macht es spannender. Ich weiß noch wie beim ersten T.E.A.R.S. Leuten der Kackstift ging ob der Trauernde den Angriff schafft, ihn aber verkackt. Das war die einzige Situation in der wirklich mal ein Charakter in Gefahr war. Macht es spannend, macht es schwer. Die Gruppe ist gereift, hat viel gelernt und es ist auch Zeit das zu würdigen mit einem LVL-Up der Gefahren, Gegner und auch die Härte des Gamemasters muss zunehmen.

Auch wenn viel negatives genannt wird. Ich mag die P&P Reihe und dennoch habe mich ertappt wie Ich bei der Hälfte des Abenteuers dachte “Puhh, geh Ich jetzt ins Bett? Spannendes passiert eh nichts mehr” und leider war es so. Trau dich was Hauke, sei strikter. Es wäre schade wenn ein so geiles Format Zuschauer verliert oder an Beliebtheit wegen solchen Dingen.

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Ich will und werde keine Werbung machen, aber es gibt mindestens ein englischsprachiges Format, welches ein ähnliches Konzept hat, ein Jahre nach TEARS rauskam, und dessen Zuschauerzahlen sich von fünf- bis sechsstellig bewegen. Die spielen D&D.

ich denke du meinst critical role (bin ich auch grosser fan davon) was aber überhaupt nicht vergleichbar ist. critical role ist ne ganz traditionelle p&p runde ohne irgendwelchen schnickschnack ausser die mitspieler selbst. dort sieht man übrigens das man weder viel aufwand noch interaktivität braucht sondern nur leute denen man gerne beim spielen zusieht

Ach so meinst Du das mit dem Aufwand. Dann muss ich zustimmen, die Illustration des Abenteuers in Graphik und Bühnenbild sind in der Tat große Stärken der Reihe.
Beim Lesen der Beiträge hier frag ich mich langsam, ob die Interaktivität nicht ein Hindernis ist, jetzt, wo Die Vier gelernt haben, selbst zu agieren…