3. Autorenwettbewerb 27.11. - 04.12

Alright. Damit wäre meine Geschichte auch abgeschickt. Hab mal einen recht profanen Text geschrieben, mal gucken wie der ankommt.

Leider diesmal keine Chance auf eine Teilnahme für mich. Einfach zu viel anderer Kram und zu spät mitbekommen. So was aber auch! Nächstes Mal bestimmt!

Haben 17 Geschichten erhalten und bereiten nun den Thread für heute Abend vor. :slight_smile:

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##Alle Autoren sollten nun eine PN von mir erhalten haben.

Falls das nicht der Fall ist, bitte melden!

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Ich habe noch nie so schnell getippt. Habe mich 20 Minuten vor Abgabe entschieden, meine Geschichte doch noch zu beenden. Sehr interessante Erfahrung. Hat sich ganz anders entwickelt, als ich vorhatte. ^^
Ich freu mcih schon wieder sehr aufs Lesen. :slight_smile:

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Früher als erwartet!
Viel Spaß beim Lesen und Bewerten :slight_smile:

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Ich habe gerade Orion gelesen und die Story erinnert mich wirklich sehr stark an den Warp von Warhammer 40k. Hat mir aber gut gefallen :wink:

Kurze Info:

Die Geschichte „Al dente“ ist von den Gewinnen ausgeschlossen. Sie tritt quasi nur für eure Meinungen an :slight_smile:

Ich würde sehr über eure Stimmen freuen:

Bisher scheint der Autorenwettbewerb ja der Daniel Schröckert der Community zu sein :slight_smile:

Was ist denn der Grund dafür?

Okay, bin jetzt mit allen Geschichten durch. Muss jetzt nur noch alle endgültig bewerten und ein kurzes Feedback schreiben. Auf jeden Fall schon mal cool, dass wieder einige Leute teilgenommen haben und sich die Mühe gemacht haben, etwas zu schreiben :slight_smile:
Und auch schon mal danke an @Rednu @Mevarit @Anny @pronuntiator und etwaige andere Personen für die Orga des Ganzen! Der Wettbewerb ist einfach immer wieder cool.

So, hier mal mein erstes schriftliches Feedback:

Ängste des Knaben

Eins vorweg: Ich bin kein großer Fan von Poesie. Es gehört schon einiges dazu, dass ich sage, dass mir ein Gedicht wirklich gut gefällt. Leider kann ich das auch nicht bei diesem Beitrag. Das, was erzählt wird, gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn grade so was mit Schatten an der Wand und Monster in Kombination mit Kindern natürlich nicht super neu ist. Das Hauptproblem für mich ist, dass der Text keinen guten Fluss, keinen eigenen Rhythmus hat, was bei einem Gedicht eher ungünstig ist. Dazu noch die größtenteils fehlende Interpunktion sowie die oft fehlerhafte Rechtschreibung machen das Lesen nicht ganz leicht.
Aber auf jeden Fall sehr mutig, mit einem Gedicht hier an den Start zu gehen!

Eine letzte Nacht im Licht

Geschichten ähnlicher Art gab es in den anderen beiden Wettbewerben auch des Öfteren mal zu lesen. Und an sich gefällt sie mir, aber eigentlich ist sie die ganze Zeit über nur ein Setup für etwas Größeres, das dann nicht kommt. Man bekommt eine ungefähre Ahnung von der Welt, aber das war’s dann leider auch. Ich würde schon gerne wissen, was es mit diesen Lichtsteinen, den Mönchen und Suchern auf sich hat, aber das verwehrt mir die Erzählung. Aber alleine die Tatsache, dass ich neugierig auf all dies geworden bin, zeigt meiner Meinung nach schon, dass hier auch vieles richtig gemacht wird.
In einem größeren Kontext funktioniert die Geschichte wahrscheinlich besser als in diesem Kurzgeschichten-Korsett. Aber trotzdem mit Sicherheit gut geschrieben und allgemein positiv zu sehen :slight_smile:

Das Licht des Lebens

Hier bin ich etwas hin- und hergerissen. Einerseits ist die Verbindung Licht-Tod natürlich ein unfassbar oft gebrauchtes Bild, ein Klischee, das man so schon in vielen Varianten gesehen, gehört oder gelesen hat. Und viel Neues wird diesem Thema auch hier nicht hinzugefügt. Aber trotzdem hat die Geschichte eine gewisse Note, etwas Persönliches, das dem Ganzen etwas Schönes verleiht.
Mir gefällt auch, dass sich alles am Ende als Brief herausstellt und die Erzählperson quasi dieselbe Reise antritt wie die Großmutter.

Orion

Gut geschrieben, wenn auch ein wenig kurz. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr über Hammett erfahren, da er anscheinend mehr weiß, als alle anderen. Allgemein kam beim Lesen so ein „Event Horizon“-Gefühl auf, im positiven Sinne, ich mag den Film nämlich. Größter Kritikpunkt ist vielleicht die Einarbeitung des Themas. Was genau hat die Kreatur jetzt mit dem Licht zu tun? Wie auch immer, die Geschichte hat mir gefallen.

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Wieso ging das komplett an mir vorbei? Ich guck regelmäßig ob es neue Threads gibt, aber den hier habe ich übersehen? Schade hätte gern mitgemacht…

Sehr schade! Du bist leider auch nicht der Einzige, an dem es scheinbar vorbei gegangen ist… der Communitybereich ist durch die ganzen Dauerpins mittlerweile leider sehr unübersichtich geworden. Wir sehen dort massiven Handlungsbedarf, weshalb wir für den nächsten AW noch an einer Erinnerungsliste für alle Teilnehmer von AW 1-3 arbeiten :slight_smile:

Dann bekommt ihr eine PN oder eine E-Mail, je nachdem über welchen Weg eure Geschichte bei uns eingetroffen ist.

Weil die von mir ist und ich nun teil der orga und jury bin.

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Al dente

Schwierig zu bewerten. Das ist alles ganz nett und die Jungs recht sympathisch, aber ja, es ist halt nur nett. Es fehlt ein bisschen der Unterhaltungsfaktor. So gesehen passiert nicht wirklich viel. Aber ey, schlecht ist das alles nicht.

Endstation

Leider hat mir die Geschichte nicht besonders gut gefallen, wobei ich auch nicht genau festmachen kann, warum. Irgendwie ist alles ein wenig plump, besonders, dass alles so auf Trump-Untergangsstimmung gemünzt. Das Thema „Licht“ hat in der Geschichte auch keine wirkliche Bedeutung, abgesehen vom Namen der Gesellschaft und dem „Licht“ am Ende, was mir beides etwas erzwungen erscheint. Die Gesellschaft könnte auch irgendeinen beliebigen anderen Namen tragen.

Zukunft

Ganz ehrlich: Ich verstehe das Ende nicht wirklich :confused: An sich gefiel mir die Geschichte ganz gut, nur dann kam das mit dem Abspielgerät und der Familie… Da kann mir in der Diskussion der Autor/die Autorin ja erklären, was genau abging und wie die Personen im Verhältnis zueinander stehen :smiley:

Das Licht am Ende des Tunnels

Auch wieder schwierig zu bewerten. Schön geschrieben ist sie auf jeden Fall, aber bis auf den Titel und den letzten Satz hat „Licht“ in der Geschichte eigentlich keine Bedeutung. Naja, ansonsten gibt es nicht viel dazu zu sagen. Die allgemeine Idee gefällt mir auch ganz gut, es fehlt nur ein bisschen die Spannung. Aber okay, muss ja nicht jede Geschichte im klassischen Sinne spannend sein.

Lichtbegleiter

Bis zum Punkt der Erklärung bisher mein Favorit. Es wird zwar schön versucht, alles miteinander zu verbinden, aber irgendwie gefällt mir die explizite Erklärung einfach nicht so gut, von wegen dass sie auf dem Weg zur Arbeit quasi vom Weg abgekommen ist, oder dass das Raumschiff keinen Partikelfilter hat. Für mich persönlich wäre eine nicht so eindeutige Erklärung am Ende glaub besser gewesen. Aber trotzdem ist das eine sehr schöne Geschichte und der Kritikpunkt im ganzen Kontext eher unbedeutend!

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Sebbe, du bisch 1 krasser Tüp. :slight_smile:
Ich bin beeindruckt von der Mühe, die du in die Rezensionen steckst.
muss es erstmal schaffen, alle zu lesen…

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:sweat_smile: Klar doch. Mir macht das Spaß. Und ich finde, ein kurzer Kommentar hilft einem als Autor noch mal besser, die eigene Geschichte einzuordnen. Also beim ersten Wettbewerb hab ich mich sehr über die Kommentare zu meiner Geschichte gefreut :slight_smile: Hoffentlich finden auch noch ein paar andere die Zeit, hier ein paar Gedanken loszuwerden.

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Ängste des Knaben

[spoiler]Erstmal großen Respekt, dass du dich an einem Gedicht versucht hast, das ist sicherlich nicht ganz leicht. Leider stimme ich da in großen Teilen Teilen mit Sebbes Einschätzung überein. An manchen Stellen passt das Versmaß nicht ganz und dadurch liest es sich ziemlich abgehackt. Zum Beispiel hier:

Liegt nun da wie aufgebahrt
Seine Anwesenheit soll das Monster nicht spüren

Der Wechsel von der kurzen Zeile auf eine lange wirkt leider sehr unnatürlich.
Außerdem fehlen mir auch Absätze, die die Lesbarkeit ebenfalls verbessert hätten. Inhaltlich ist nicht viel auszusetzen, nicht die innovativeste Idee, aber auch nicht die schlechteste und immerhin kein „Monster unter dem Bett“-Twist :slight_smile: [/spoiler]

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La Luce Sulla Parete

Sehr gut, sowohl inhaltlich als auch in der Form. Und auch das Thema „Licht“ ist hier von sehr großer Bedeutung und wurde schön eingebaut. Grade am Anfang wird auch diese trübe, depressive Stimmung richtig gut transportiert. Bis zum Ende hin gibt es dann auch eine schöne Steigerung; obwohl nicht so viel passiert hat man doch fast schon eine Art Spannungsbogen. Für mich mit „Lichtbegleiter“ wohl die beste Geschichte.

I did not see that coming

Ja, nun. Grundsätzlich find ich solche Erzähler ex machina-Geschichten immer problematisch. Ein solches Erzählmittel nimmt natürlich zwangsläufig Spannung aus einer Geschichte. Hier fand ich es aber ganz okay, auch wenn es natürlich nicht mehr als ein Gimmick ist. Aber unterhalten hat mich die Geschichte, und das ist mir mit am wichtigsten.

Allein durch die Nacht

Hier scheint es so, als sei die Erzählung recht autobiographisch geprägt. Daher fällt mir das jetzt auch nicht ganz leicht, aber so ganz gefallen hat sie mir nicht. An sich ist das alles ja ganz nett, ich kann mich auch mit dem Erzähler identifizieren, aber die Geschichte ist halt doch etwas inhaltsleer für den Leser. Vor allem, wenn man sie mit Geschichten wie „Lichtbegleiter“ oder „La Luce Sulla Parete“ vergleicht.

Lichterlos

Eine Ausprägung von Depression in Text gebannt. Sehr düster, aber in sich stimmig und gut. Irgendwie ist sie ein wenig ähnlich zu “Allein durch die Nacht”, aber diese Geschichte gefällt mir persönlich einfach etwas besser. Die Idee, den eigentlichen Text mit kurzen Gedichtzeilen aufzubrechen, halte ich hier für extrem gut, sonst wäre der Text zu erschlagend.

Kind des Lichts

Solide Geschichte. In sich stimmig und gut geschrieben, nicht megaspannend, aber trotzdem gut. Liest sich auf jeden Fall sehr angenehm.

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