Die Qualität ist meiner Meinung nach echt überragend. Selbst kleinste Details sind sauber und gut erkennbar. Diese kleinen Spiralen innerhalb des Turms sind vielleicht maximal einen Millimeter breit. Wobei ich sagen muss, das ganze drumrum bei den Resin Printern ist nicht zu unterschätzen, Maske, Handschuhe, das Resin, säubern mit Alkohol etc.
Aber diese Qualität
Ich muss mich damit noch mehr auseinander setzen, das war einfach nur der Testdruck nach Anweisung der Anleitung. Eingerichtet werden musste am Anfang die 'Build Platform, damit die moeglichst nahe und parallell zum Tank ist, wobei das tatsaechlich recht einfach mit einem Blatt Papier funktioniert hat.
Temperaturparameter gibt es keine, aber fuer diese Drucker verschiedene Spezifikationen was das Harz angeht und vom Drucker aus gibt es z.B. sowas wie die ‚Exposure Time‘, also wie lange das Harz dem Licht des Druckers ausgesetzt ist. Aber das sind alles Sachen mit denen ich mich echt noch beschaeftigen muss
Ich habe mir einen 3D-Drucker fuer guenstige 100€ gekauft, vor ein paar Monaten und noch immer nicht zusammengebaut; Ich hoffe das Video wie man den zusammenbaut ist noch auf Youtube - Ich habe zuletzt nicht mehr das PlugIn gehabt um mir Youtube-Videos herunterzuladen… und bei dem 3D-Drucker war keine Anleitung dabei und was das PLC angeht war es eine Verarsche aber hey 80€ plus bischen Versand ist okay…
Im Moment habe Ich leider keine Zeit und Ich habe Interesse daran einen Custom-Tisch zu bauen etc.
Wer hat seinen 3D-Drucker customized oder selbst konzipiert?
Hier noch ein Tipp was man mit einem 3D-Drucker drucken muss ;-):
1.) Einen 3D-Drucker
2.) Ein Hoverboard, solange man noch Helium-Flaschen kaufen kann
3.) Plastiksoldaten; „Verdammt, der Elektro-Motoer hat 5cm³; - Egal Plastiksoldaten“
Werde jetzt, da meine Folie auf dem Heatbed mittlerweile „Schrott“ ist, auf eine Glasscheibe wechseln.
Falls wer eine bei sich hat - wie habt ihr die den befestigt?
Sehe immer 2 Varianten bei Amazon: Variante 1 mit solchen Klammern oder eben Variante 2 mit solch Foldback Klammern die man auch im Büro hat…
Bin über Feedback sehr dankbar
Nachdem der Testdruck ja sehr erfolgreich verlief, lag es jetzt natuerlich auf der Hand, mal etwas selbst modelliertes zu drucken. Nachdem mir nichts sinnvolles eingefallen ist, was man drucken koennte, hab ich einfach mal eine Bohne modelliert und gedruckt
Soweit ganz gut geworden, muss mich aber unbedingt noch mit dem Curingprozess und den Spezifikationen fuer die verschiedenen Harze vertraut machen.
Zuerst hatte ich eine Tevo Tarantula. War für den Preis damals gar nicht so schlecht, allerdings war das Hotend sehr oft verstopft. Ich habe den Drucker nur kurz unverändert betrieben, da mir die Qualität nicht ausreichend war. Den Rahmen musste ich mehrfach nachbessern, da er einfach zu instabil ist. Ein Lüfter für das Hotend wurde nachgerüstet und die Firmware war auch nicht lange von Werk…
Mittlerweile bin ich auf Ender 5 Pro umgestiegen. Damit bin ich sehr zufrieden. Bisher nichts verstopft und die Druckqualität ist für mich mehr als ausreichend. Bsp: Community Wichteln 2020: Pakete incoming - #1634 von DarkMark
Durch die Bauform mit dem Komplettrahmen gibt es auch keine Beanstandungen zur Stabilität.
Die alte Tarantula wurde zu einer CNC Fräse umgebaut (eher proof of concept, als produktiv).
Ich nutze immer das günstigste PLA, was sich finden lässt, und komme damit gut klar.
Zwei Arbeitskollgen haben sich günstige Drucker für 200-300 Fr. gekauft und hatten am Anfang nur Ärger damit (Druck hält nicht, Druck verzieht usw.). Ich hatte keine Lust darauf und habe mir anfangs 2020 einen Prusa MK3S als Bausatz (700 Fr.) gekauft. Zusammengebaut, kalibriert und der lief von Anfang an ohne Probleme. Der hat ein beheiztes Druckbett, kann die gängigsten Materialien drucken und ich bin rundum zufrieden damit.
Ich hab vor einer Weile gelesen, dass die Dinger furchtbar viel Feinstaub produzieren und deshalb eigentlich nicht in Wohnräumen ohne extra Belüftung betrieben werdern sollten.
Hat mich dann irgendwie komplett abgeschreckt von dem Thema.
Ich hab seit Oktober '19 einen Ender 3 Pro und bin voll zufrieden. Zum Aufbau habe ich etwas mehr Augenmerk auf Ausrichtung der Führung und korrekte Kalibrierung geachtet und so lief der von Anfang an super.
Hab seit dem auch schon einige „Verbesserungen“ für den Drucker gedruckt.
Auch die Toleranzen und die Maßhaltigkeit, sowohl bei eigenen, als auch bei Modellen von Thingiverse sind für den Preis des Druckers sehr gut.
Beim Filament hab ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass das „Billigfilament“ oftmals nicht so gute Ergebnisse liefert einfach weil das Material teilweise nicht so homogen war und auch der Durchmesser durchaus variiert hat.
Im Herbst letzten Jahres habe ich zudem ein neues Mainboard von BigTreeTech eingebaut, was nochmal ein enormes Plus an Optionen und Features bietet.
3D Druck ist schon Plug & Play - man muss nur genug Geld ausgeben ;).
Ich besitze seit … keine Ahnung … sehr vielen Jahren 3D Drucker. Angefangen hat es mit einem 130€ „Bausatz“. Richtig billig gewesen aber zum erlernen wie 3D Druck funktioniert, wie einzelne Komponenten in sich spielen, wie gcode ausgebaut ist und wie die kleinen Mainboard eigentlich programmiert/angepasst werden hat es gut gereicht. Nach und nach habe ich Modifikationen eingebaut, Bestandteile ersetzt bis der Gute von der Druckqualität mit den ganz großen (teuren) locker mithalten konnte.
Aktuell steht bei mir ein Mingda D3 Pro mit einem riesigen Druckfeld (für das Geld) und verrichtet seine Dienste sehr gut. Er hat einen stabilen Rahmen, druckt vom auspacken an gut. Die E-Steps waren von Haus aus komplett falsch kalibriert und dass die Filament Spule oben auf dem Rahmen sitzt passte mir gar nicht - richtig schöne Hebelwirkung wenn es bei sehr schnellen Drucken zu Vibrationen kommt. Inzwischen habe ich eine Halterung für das Filemant gedruckt welche ich an der Wand nebendran befestigen kann um den Rahmen dadurch etwas zu entlasten. Negativ gibt es daran eigentlich nichts. Oh! Und ich habe Magnetische Print-Beds lieben gelernt! Einfacher einen Druck entfernen geht halt einfach nicht mehr - und gleichzeitig ist die Haftung beim Drucken bombastisch. Angepasst habe ich außerdem eine neue Lüfterhaltung und einen anderen Fan Duct. Filament nutze ich aktuell von SUNLU.
Nachdem ich meinen Drucker jetzt auch schon ein paar Monate habe, auch mal ein paar Antworten von mir:
Ich habe den Elegoo Mars 2, einen Drucker der mit Resin, also Harz arbeitet. Ist ein recht guenstiger Drucker fuer Einsteiger.
Der Vorteil gegenueber den Filamentdruckern ist eindeutig die Qualitaet, das gedruckte Material ist normal hochwertiger und wesentlich feiner.
Der Nachteil ist dafuer die Bedienbarkeit des Druckers. Das ganze Handling mit dem Resin ist nicht ohne, vor allem nach dem Drucken. Da heisst es erstmal Maske auf und Gummihandschuhe an. Die Druckplatte mit dem Model drauf entfernen(Die Dinger drucken umgekehrt, also auf dem Kopf), das ganze dann sauber machen und mit 99% Alkohol reinigen. Danach das Resin aus dem Tank entfernen und sauber machen. Und das ganze natuerlich am besten auch mit Fenster auf und Lueftung an, wegen den Gasen des Resin. Alles in allem also ein wesentlich nervigerer Prozess zum Drucken.
Und danach sollte man das Model im Idealfall auch noch ‚curen‘. Dafuer braucht man dann nochmal ein extra Geraet welches das ganze Model mit UV Licht bestrahlt damit das Plastik die ideale Beschaffenheit erhaelt.
Im Vergleich zu den Filament Druckern kann man diese natuerlich auch nicht einfach aufwerten. Um ehrlich zu sein weiss ich garnicht ob das ueberhaupt geht. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Model waehrend dem Drucken abfallen kann, da sie eben kopfueber gedruckt werden. Auch gewisse Wartungen sind villeicht komplizierter. Ich hab gerade heute den duennen FEP Film(ein duenner Plastikfilm welcher der Boden des Tanks fuer das Resin ist) gewechselt und das hat schon vergleichsweise lange gedauert.
Aber alles in allem bin ich doch sehr zufrieden, vor allem wegen der hochwertigen Qualitaet des Drucks.