8.09.2017 - 9/11 Animal Squad #9

War am Ende ja dann doch wieder ganz lustig, aber irgendwie zicken die Jungs sich seit zwei Folgen ständig an. Das war gestern für mich persönlich so cringy, dass ich stellenweise dachte, die haben privat irgendeinen Beef. Kann man das nicht vielleicht mal alles zwischen den Shows klären und anstatt sich andauernd in Game aussprechen zu müssen vielleicht einfach ein bisschen mehr Story bespielen stattdessen? So zusammen, als Team und so weiter? ^^

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evtl gehört das ja zu den Charakteren?
Ich glaube nicht, dass sie berufliche oder private Differenzen in der Show austragen :wink:

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Natürlich kommt das zu großen Teilen auch von den Charakteren. Ich persönlich finde trotzdem, dass die Stimmung am Tisch seit zwei Folgen irgendwie sehr komisch ist. Aber wie gesagt, vielleicht geht´s ja nur mir so.

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Gunnar nimmt seine Rolle als Gruppen-Arschloch ziemlich ernst.
Er hat das anscheinend schon häufig geübt. :gunnar:

Eine der am schlechtesten geschnittenen Sequenzen überhaupt. Eigentlich sollten wohl noch Raptoren mit an Bord gewesen sein, die die Crew getötet haben. Im Endprodukt bekommt davon aber nichts mit, weil die Raptoren rausgeschnitten wurden. :facepalm:

Warum denkst du denn, konnte ich mich so gut daran erinnern? :smiley:

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Hat man leider manchmal am eigenen Tisch auch, dass Spieler das Gruppen-Arschloch ziemlich ernst nehmen und sich gern mal hinter dem Argument verstecken, das bin ja nicht ich, mein Charakter macht das. Hm, ok, aber erstens spielt die Person ja den Charakter absichtlich so, zweitens finde ich sollte man sich immer fragen, wie finden das denn die anderen Spieler und der Spielleiter eigentlich? Sowohl bei Anton, Billy, dem Baron als auch bei Florentin war mehr als einmal ins Gesicht geschrieben, “Echt? Muss das jetzt wirklich sein?” Fand ich zumindest.

Für mich macht das erst den Reiz aus, gerade in diesem System. Billy bspw. ist mir auch mittlerweile zu nah dran an Lars selbst, abgesehen von manchen Dialogen. Ein bisschen Handicap darf schon sein.

Ich nehme das sehr ernst und versuche einfach so zu handeln, wie ich es für den Charakter am sinnigsten halte. Zum Beispiel auch die Szene mit dem Burger. Da hab ich versucht, den Baron und Billy auf Coopers Seite zu ziehen. Selbst, hätte Cooper den Burger auch sofort gegessen. Da hab ich dann versucht, das beste aus der Situation zu machen und zumindest die anderen gegen meinen stärksten Alphatierkonkurenten zu hetzen. Das ist schon alles durchdacht und hat nichts mit wirklichen Problemen zu tun. Wenn immer nur alles harmonisch wäre, ist es ja total lame. In einer Gruppe muss es auch mal zu Stichelleien kommen. Ohne Konflikte hat man ja keine gute Story.

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Da ich selbst Spielleiter bin, finde ich es auch genau so richtig. Gruppen bestehen nicht nur aus Friede, Freude Eierkuchen. Ohne eine gewisse Gruppendynamik kann aus einem Abenteuer auch schnell die Luft raus sein. Ich hatte schon Spielstunden wo nichts von dem was ich vorbereitet habe weitergegangen ist wegen solcher Gruppendynamiken und es waren zum Teil die besten Spieltage eines Abenteuers.

Solch eine Gruppendynamik ist auch gut, jedoch zuviel „Streitereien“ kommen bei etwas emotionaleren und auch „ich-will-fun-haben“ Zuschauern nicht immer so gut an und können auch etwas das Erlebnis trüben. Für PnP-Fans und Rollenspieler kommt es mit einer guten Mischung sicherlich besser an.

Kommt eben immer auf die Mischung und Verteilung an :smiley:
Großer Unterschied zur Hauke-Runde ist das ihr extrem gut & viel InCharakter seid und auch diese Emotionen spielt, was eben manche nicht gewohnt sind die „nur“ die Hauke-PnP Runden kennen. Da fallen die Jungs hin und wieder aus ihren Rollen (was in dieser Runde aber auch gut passt)

Finde aber das durch diese Unterschiedliche Spielweiße eben auch ein anderer Aspekt oder andere Herangehensweise an Pen&Paper gezeigt wird, was aufjedenfall nicht schlecht ist.
Auch Budi, Eddy, Nils und Simon profitieren extrem davon euch zuzuschauen, hat man vorallem bei MorritonManor gemerkt, sie haben mit TEARS gelernt was ein PnP ist, mit BEARDS gelernt wie man eigene Charaktere erstellt und durch AnimalSquad wie man noch besser InCharakter & Rollenspiel artiger spielt :smiley:

Hey Gunnar! :slight_smile:

Ahjo, also in Character verhaltet ihr euch schon sehr sinnvoll, das bestreite ich ja gar nicht. Und natürlich seid ihr ja auch Tiere, da gibt es vermutlich noch mehr Alphagerangeleien als bei Menschen ohnehin schon. Es ist ja auch nur mein persönlicher Geschmack, aber wenn ich jetzt schon in der dritten Folge hintereinander sehen muss, wie Billy die ganze Zeit versucht, zwischen euch zu vermitteln und sich die Fronten eigentlich nur verhärten, ihr euch um dämliche Items streitet, die euch 1 Armor geben und das letzte Abenteuer hauptsächlich darin besteht zu sehen, wie ihr euch auf der Autofahrt genervt anschweigt… Dann erschließt sich mir persönlich nicht ganz genau, wie speziell diese Konflikte jetzt eine gute Story ausmachen. Immerhin war dafür die „Eternal Flame“ Performance von Florentin episch.

Unabhängig davon bin ich selber Rollenspieler, Spielleiter und außerdem kein „ich-will-fun-haben“ Zuschauer… Konflikte innerhalb der Gruppe können sehr erfrischend sein, aber wie ich finde machen Streitereien um Kaugummi im Fell, wer ein Item benutzen darf und reihenweise versteinerte Gesichter bei Spielern und Spielleiter jetzt einfach nicht direkt eine gute Story aus. Der Konflikt zwischen Eins Null und Dr. Haft zum Beispiel war eine sehr gute Story. Das gestern war für mich einfach nur cringy.

Aber wie gesagt, das ist alles nur mein persönlicher Eindruck. Der absolute Großteil der Zuschauer scheint das ja anders zu sehen! ^^

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Fand die Sequenz besonders gut, als die beiden gestritten haben. Mehr solch düstere Momente wünsch ich mir, da kommt doch mal richtig Spannung auf.

Mag auch Fabian in seiner Rolle besonders gern, da er einen sehr ernsthaften Charakter spielt, der die ganze Geschichte auch immer mal wieder auf einen ernsteren Boden bringt.

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Weiß Andreas eigentlich, dass er inzwischen jedes Geräusch imitieren kann? Er fragt immer nach Ablenkungen, dabei könnte er das ja selbst eigentlich am besten machen.

Er weiß es, aber er muss auch daran denken :smiley:
Außerdem muss er ja jedes Geräusch selber imitieren^^

Er hätte bei McDonalds am Lautsprecher auch so gut die Bestellungen der Autos vor ihnen imitieren können…

dachte ich mir auch, Florentin hat das ja echt auffällig in seine Richtung gemacht

aber es hat nicht ganz gecheckt

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Wobei ich in dem speziellen Fall jetzt nicht weiß, ob Florentin das erlaubt hätte, da menschliche Stimmen imitieren erst mit dem letzten Level geht.

Was ich ja noch nicht so ganz versteh ist, wie Florentin die XP vergibt. In den letzten Folgen nach der Granatenexplosion hätte ich z.B. locker 3 Pfoten erwartet und nach der letzten eher 2, da sie in dieser eigentlich “nur” nach Hamburg gefahren sind und Essen gekauft haben.

Gibt da ja eigentlich 2 unterschiedliche GM-Richtungen. Entweder man vergibt es nach der Masse an Erlebnissen, die die Figuren ingame hatten oder wie gut die Spieler ihre Figuren gespielt haben.

Na, nicht vergessen die andere, sehr traditionelle: wie sehr sie die vom Spielleiter vorbereitete Handlung vorangetrieben haben. Das sind zwar meistens auch mit vielen Erlebnissen verbunden, aber nicht notwendigerweise sind alle Erlebnisse Teil des Plots. Und auch wenn Florentin an sich viel improvisert – sieht zumindest für mich so aus – so hat er ja schon ein Ziel definiert. Und da bringt einen eine ereignislose Fahrt eher hin als ein Rambo-Angriff auf die örtliche Polizei.