Ist das der Trailer zur nächsten Folge?
Würde Andy Strauß dem Florentin ein paar Texte zuschieben, könnte er sicher ein ganzes Gore-Fest beschreiben. Ich musste gerade an seinen alten Bohn Jour Auftritt denken.
Alter! Ich hab ja immer nur von dem Film gehört ihn aber nie gesehen. Ich hatte keine Ahnung wie explizit der tatsächlich ist.
Ich hatte damals tatsächlich Albträume. Harter Tobak für nen Halbwüchsigen ^^
Der Film war eigentlich so krass, keine Ahnung, wie ich den als Kind ohne Albträume überstanden hatte. Ich glaube, ich hatte sogar das Glück gehabt, so jung gewesen zu sein, dass ich das einfach nicht gerafft hatte bzw. verarbeiten konnte.
Es darf bei Animal Squad aber auch gerne so explizit weitergehen.
Ja ich war da auch sehr verstört danach, ebenso wie Felidae der auch immer im Kinderprogramm spielte.
Und ich dachte „Als die Tiere den Wald verließen“ war schlimm
Wie waren denn heute die Zuschauerzahlen?
Nun.
Anfangs so ca. bei 13.000, gegen Ende knapp unter 10.000 (~9800)
Ich musste die ganze Zeit an den Jungen im Rollstuhl aus Malcom Mittendrin denken.
Nachdem ich mich dran gewöhnt habe, dass es bei diesem Tierszenario nicht um die epischsten Geschichten/Abenteuer geht, sondern die Sorgen und Nöte der Tiere etwas einfacher gestrickt sind, ist es richtig toll.
Dies fiel mir am Anfang der zweiten Folge nun etwas schwer. Aber nach der ersten halben Stunde war ich wieder voll dabei.
Leute, entspannt euch mal. Die Truppe muss doch 9/11 gar nicht verhindern. Florentin hat doch klar gestellt, dass er ihnen mit den Visionen nur ein Ziel gezeigt hat, auf das sie hinarbeiten können, nicht aber müssen. Wen kümmert’s, wie weit sie am Ende kommen, solang die Runde weiterhin so unterhaltsam bleibt?
Mir hats ganz gut gefallen.
Eine Sache die mich bisher aber etwas stört/enttäuscht ist der Baron. Andreas ist sonst eher fröhlich aber den Baron spielt er so depressiv, dass er mir immer ein bisschen die gute Stimmung raubt. Wirkt auch so ein bisschen lustlos auch wenns nicht so ist. Ein bisschen ein Spielverderber für mich in der Runde der fiktiven Figuren.
Fänds schön wenn er da mal ne Charakterentwicklung hat und ein bisschen aus der Ecke wegkommt.
edit:ein bisschen oft ein bisschen in diesem bisschen Text
Ich würde sagen, dass sie mitgehört hat wer vom Hof wegkommt und sich vorher einfach mit dem Tier angelegt hat. Zack, Tier ist danach weg und die restlichen Tiere sehen eine mächtige, magische Katze.
Fand die Auseinandersetzung von Jean und Cooper respektive Anton richtig beklemmend. Hätte man fast persönlich nehmen können. War definitiv der Beweis für geiles Rollenspiel.
Aber geht es bei P&P nicht auch genau darum einfach mal andere Charakterzüge als sonst zu zeigen? Immerhin hatten alle Tiere traumatische Erlebnisse und diese verarbeitet der eine eben anders als der andere.
Naja, dann ist der Name „9/11 Animal Squad“ unnötig wenn das eigentliche Ziel nicht erreicht werden kann.
War mal wieder großartig und bin jetzt schon für Folge 3 gehypt.
Nachdem letzte Folge eher die großen Tiere dominieren durften, war es dieses Mal die Zeit der kleinen. Baron & Dante Barons epischer Failflug Billys Verhandlungskünste Billys böse Seite
Um die Katze tut’s mir nicht leid, die hat ja wie Anton bemerkte ja noch irgendwas in der Hinterhand. Auf Bauernhöfen gibt es selten nur eine Katze. Nachher muss das Hühnerregime noch gegen eine ganze Armee an Katzen antreten.
Traurigster Moment des Abends: Die arme, kleine Tochter des Bauerns
Was ich mir fürs nächste Mal hoffe, ist dass die Spieler etwas entscheidungsfreudiger sind und öfters ihre Talente einsetzen (spruch würfeln). Warum es so eine ewig lange Diskussion darüber gab, wie man jetzt ins Haus kommt anstatt einfach mal zu probieren, hab ich nicht verstanden. Der Baron hätte ja mal mit nem Gewandheitswurf probieren können auf der Türklinke zu landen und schon wären sie drin gewesen (oder braucht „Türen öffnen“ die Sonderfertigkeit „Technik nutzen“, da wilde Tiere ja das Prinzip Tür nicht unbedingt kennen können?)
Ich hoffe auch, dass Florentin darauf achtet, dass Coopers Beutel nicht unendlich viele Gegenstände hervorzaubern kann. Wenn da von vorneherein ein Kopfkissen drin war, dann hats da nicht mehr viel Platz drin, für andere große Gegenstände.
Von “nicht können” redet doch gar keiner.
Ich mag das Setting und auch wieviel Mühe sich Florentin gibt. Er hängt sich vor allem mit der Imitation sehr rein, Jean war extrem gut gespielt aber brach dann ein. Ich fand es gut die Dynamik zwischen Anton, den Jean immer wieder reizt und bewusst provoziert und auch Fabian der das zulässt.
Wo es unlogisch wurde ist als er Baron plötzlich bewundert, Der Übergang von “Baron von was? Wer bist du eigentlich?” zu “Wow du hast einen Menschen getötet, Ich bin ein Superfan von dir” ging mir viel zu schnell und war nicht logisch. Ich hätte lieber gesehen das es à la Django läuft “You had my curiousity but now you got my attention”. Sprich das er Hahn nach dem überreden erstmal etwas freundlicher gesinnt ist und ihnen eine kleine Vertrauensaufgabe gibt. Immerhin spricht er mit Fremden über Auftragsmord und Revolte/einen Aufstand. Wieso sollte er Fremden vertrauen, die offensichtlich gefährlich sind ( die Gruppe war berüchtigt nachdem sie Sasha fast gekillt haben )? Wer sagt ihm das sie ihn nicht verraten/hintergehen? Da endet jegliche “Suspension of disbelief”
Danach leider großer Kritikpunkt die Uneinigkeit der Gruppe. Billy will immer alle befreunden auch wenn es schon lange klar ist, dass es nicht klappen wird. Das liegt nicht an dem Charakter sondern auch an Lars. Wenn er Hahn dir sagt, dass er keinen Bock auf dich hat, dann sollte man als Spieler auch aufhören selbst wenn der Charakter den man spielt naiv ist. Hard Carry in dieser Folge war tatsächlich für mich “Baron”/Andreas. Er hat gut gespielt und machte am meisten Sinn plus brachte der Gruppe am meisten Fortschritt ( der verkackte Wurf war natürlich Pech )
Anton war auch nicht schlecht aber hat sich von Cooper zu sehr anstacheln lassen. Die Szene zwischen ihm und dem Hahn war großartig aber er hat als Spieler auch verstanden “Hey Ich mache die Situation nur schlimmer also bin Ich mal ruhig”.Danach gibt es bergauf, sein natürlich Vorsichtiges Verhalten ( passend für einen Wolf ) hat ihn bei der Situation mit der Katze glaubhaft gemacht
Danach, ja Gunnar. Der Soloplayer im Gruppenspiel. Egal was Billy und Baron versuchten, Cooper hat sie fast immer versucht zu sabotieren. Mal in dem er Anton mit aufstachelt gegen die Hühner und den anderen fast keine Chance gibt das friedlich zu regeln. Bewusste Provokationen gegen Jean obwohl er wusste das es nichts bringt. Kein Interesse an friedlichen Lösungen und immer die Holzhammer-Methode. Sehr egoistisch ( ein Kissen? Du kannst alles nicht Organische holen aber du nimmst ein Kissen. Fun Fact: Dürfte er gar nicht weil er schon die Augentropfen letzte Folge geholt hatte ).
Generell die Gruppe ist zu uneins, agiert nicht sehr selbst zerstörerisch und das wird sich zwar vielleicht noch geben aber hier fallen negativ auch: Gunnar und Lars. Lars weil er manchmal nicht erkennt das friedliche Lösungen nicht immer möglich sind und selbst als Schnabeltier sollte er erkennen wenn die Uhr fünf vor Zwölf ( Kampf ) zeigt. Außerdem nehmen ihn die anderen kaum ernst, wie soll er denn sich dann integrieren wenn vor allem Gunnar seine Versuche gerne mal als “Ne wir machen das jetzt so” abtut ohne das friedliche einmal zu versuchen?
Anton und Baron sind Denker, sie überlegen ( außer bei Anton der einen etwas kurzen Geduldsfaden besitzt, was aber durch den Hunger und Wolfstemperament voll klar geht ) und handeln dann. Gunnar ist davon 180° entfernt. Er hört bei Diskussionen kaum hin und wenn es ihm zu lange dauert geht man eben mit dem Kopf durch die Wand was absolut toxisch ist meiner Meinung nach.
Da muss noch viel passieren das man zusammen arbeitet und wirklich als “Squad” funktioniert.
Das ist mal richtig aufgefallen. Er hat öfters vorgeschlagen hier und da mal zu töten (einmal sogar den ganzen Hof).
Da muss man sich doch fragen, war das in seiner Hintergrundgeschichte wirklich ein Unfall?