Das habe ich immer als Comedy betrachtet, dass Dutchs Handlanger - inklusive seiner rechten Hand Arthur - ihm immer wieder auf den Leim gehen aus Dummheit und/oder Loyalität. Jedenfalls, weil Macho! In dem Spiel steckt auch viel sich an Klischees entzündender Humor, der halt nur nicht so „in your face“ ist wie in GTA.
Tortuga: A Pirate’s Tale
Ich wollte dem Spiel eine Chance geben. Weil eigentlich habe ich Bock auf das ganze gehabt. Aber nach nun 6,5h Ingame Zeit streiche ich die Segel.
Das beste am Spiel sind noch die Seeschlachten, aber selbst die werden mit der Zeit schnell eintönig. Da bringen auch die skills relativ wenig. Nach 6h haben die beiden Kapitäne neben mir sowieso schon alle skills erlernt die sie können…
Die Grafik ist einfach mehr als altbacken…
Das Schiff steuert sich absolut null wie ein Schiff. Man hat zwar irgendwie Wind mit eingebaut aber der hat kaum Auswirkungen. Ich hätte mir da etwas mehr in Richtung Anno 1800 gewünscht…
Naja zum Glück war es nicht so teuer
Patrizier 2 hatte tolle schiffskämpfe
In der Erinnerung, in der Praxis sind die Geschwindigkeitsunterschiede der Schiffe so minimal, dass über die Hälfte aller „Verfolgungsjagden“ im Patt, bzw. mit dem Entkommen des flüchtenden Schiffes endeten (nach einer gefühlten Ewigkeit).
Was die Seeschlachten angeht, geht nix über SeaDogs - wenn auch anderes Genre zugegeben!
Gestern zum dritten Mal the division probiert aber schon beim ersten Kampf wieder abgebrochen. Dieses ständige gehe zu X und Kämpfe gegen mehrere Wellen von Gegnern die aus allen Richtungen kommen.
Wer bei Ubishit dachte sowas sei spaßig?
Nett dass du das schreibst. Ich habe gestern Witcher 3 für mich endgültig beerdigt. Ich habe dem Spiel jetzt 4 Anläufe gegeben. 3 davon sind nach weniger als 5 Stunden vorbei gewesen, der Letzte jetzt nach schätzungsweise 30. Ich denke dass ich kurz davor war in der ersten Welt die wichtigsten Quests abzuschließen, bzw. ich hatte jetzt die Möglichkeit nach Skellige zu reisen.
Ich verstehe grundsätzlich, warum das Spiel so eine Faszination auslöst, allerdings ist das Gameplay dann halt doch ziemlich repititiv. Die Quests sind zwar echt nett geschrieben aber ich finde irgendwie keinen Zugang zu den Charakteren. Geralt ist halt irgendwie einfach alles egal.
Der rote Faden „Starker Mann sucht junge Frau“ ist halt ehrlichgesagt auch einfach stinklangweilig und holt mich emotional null ab. Die deutsche Synchro lässt auch massiv zu wünschen übrig.
Und es ist halt schon witzig: da beschwert sich gefühlt die gesamte Gaming Elite über ein Assassins Creed oder Far Cry, wo einfach nur Questmarker auf die Map geballert werden und ich kenne wirklich kein anderes Spiel, bei dem mehr Questmarker auf der Map sind als Witcher 3, das von allen so hochgelobt wird
Ich glaube aber mein Hauptproblem bei dem Spiel ist tatsächlich das Reiten: das macht einfach keinen Spaß und funktioniert richtig scheiße Die Welt ist wunderschön gestaltet (wenngleich auch sehr flach) aber es macht keinen Spaß mit diesem kack Pferd irgendwo herzureiten, weil es total störrisch ist und sich fast nie in die Richtung bewegt, in die ich es haben will.
Zu guter Letzt kommt dann noch die Darstellung von Frauen in dem Spiel… wow! Also ich weiß dass sich in den letzten Jahren nochmal viel verändert hat, aber war es 2015 echt immer noch so, dass Frauen entweder Nutten oder super mega über mutig und tough waren? Und egal was von beidem, sie sehen auf jeden Fall IMMER aus wie Gina Wild
Alles in allem ist das Spiel natürlich kein Totalausfall aber ich finde einfach keinen richtigen Zugang zu der Welt.
Ich habe mich jetzt einfach damit abgefunden, dass ich dieses angebliche Meisterwerk nie durchspielen werde^^
Mich stört am meisten das Kampfsystem. Ich finde das zu chaotisch. Und ansonsten ist das Spiel auch sehr, mir fällt kein besserer Begriff ein, langatmig.
Das reiten ins erste Dorf hat mich auch abgenervt
Versuch mal durch den Sumpf zu reiten oder eines der tollen Pferderennen^^
Den Punkt gebe ich dir. Für mich ist Witcher 3 ja ein absolutes Top-Spiel, aber die Pferderennen-Questline habe ich wegen der Steuerung abgebrochen. Das war die totale Grütze. Trotzdem ist Plötze natürlich super, weil er schließlich von Uke vertont wurde.
Spielst Du mit Controller oder Maus+Tastatur?
Witcher 3 ist nun nicht bekannt für präzises Gameplay, aber mit dem Pferderennen hatte ich keine größeren Probleme. Kann sein, dass ich vielleicht 2-3 Mal neu antreten musste, aber die Steuerung war da nicht Schuld.
Ich hab’s mit Controller gespielt und bin mehrmals einfach an irgendwelchen Bäumen hängengeblieben oder wurde von der Minimap woanders hingeleitet als das Rennen eigentlich vorgesehen hat.
Hab’s mit Controller gespielt. Ich bin mit dem Pferd einfach nicht klar gekommen. Der Gaul ist immer irgendwo gegen geritten oder hängen geblieben und ich hab bei den Rennen teilweise nicht gecheckt wo ich überhaupt hin muss. Keine Ahnung. War mir aber auch nicht so wichtig. Das Spiel hat abseits davon, mehr als genug zu bieten.
Alle deine Argumente würde ich genau das Gegenteil behaupten
Hab W3 letztes Jahr nochmals zum zweiten Mal durchgezockt und fand es noch besser als vor 7 Jahren. Bin fast 3 Monate dran gesessen und hab mich keine Minute gelangweilt.
Die Questmarker werden auch immer gerne herangezogen, war ein großer Fehler diese anzeigen zu lassen. Dahinter verstecken sich aber keine Quests, sind einfach nur Anzeigen da gibts was zu holen. Wäre nicht anders wie wenn in Elden Ring jede Gruppe einen Marker hätte. Würde dann noch viel schlimmer aussehn
Mich haben vorallem die Dialoge in den Bann gezogen. Für mich Oscarverdächtig und fand gerade die deutsche Syncro perfekt.
Das Spiel ist bei mir von Top5 auf 1 hoch der besten Spiele ever.
Und da ich Elden Ring vor paar Tagen abgeschlossen hab, kann ich das auch ruhig weiter behaupten, weil das war gar nicht mal so gut
Eh schon überlegt, ob ich was dazu schreiben soll. E.R. ist ziemlich überbewertet und weit hinter den DS-Teilen (hab aber schon einen 2. Run gestartet, vielleicht holt es mich doch noch ab).
Auch dazu?
Einer der wenigen Kritikpunkte, die ich an den Spielen haben ist genau dieser Punkt. Es gibt im Grunde 3 Modelle für Frauen. Kind, alte Frau und Model. Für die Welt, die da gezeigt werden soll sind einfach alle mit perfekter Haut ausgestattet, kurvige Physik und Schminke ausgestattet. Mit Ausnahme der obligatorischen coolen Narbe bei Ciri. Aber bloss keine, die einen hässlicher machen könnte. Das ist schon etwas fremdschämig für eine Welt, die so super realistisch sein möchte, in der Geralt ständig einen filzigen Bart gewachsen bekommt. Aber von Königin, Magd bis zur Kriegerin, jeder der weiblichen Helden trägt Schminke.
Du darfst gerne die weiblichen Charakter die zur Haupthandlung beitragen, die im nachfolgenden Beispielbild vergessen wurden. Ich finde das schon schade, wie da so oberflächlich Charaktere gezeichnet werden.
Das, plus: Die Belohnung für abgeschlossene Quests bzw. Gefallen ist immer dass man es mit denen treiben darf^^
Und danach töten!
Zumindest in dem einen Fall
Wobei ich es schon interessant finde. Ich glaube da hat sich in den Jahren (zumindest bei mir) doch einiges geändert in der Wahrnehmung. Als ich das Spiel durchgespielt habe, ist mir das echt 0 aufgefallen.
Ob das heute anders wäre, weiß ich allerdings nicht. Ich will es hoffen
Wie gesagt. Ich weiß auch nicht mehr genau, wann dieser Wandel (auch bei mir) kam. Aber heute fällt mir das echt schwer so zu spielen^^
Bei den Zauberinnen gehört es zur Lore und ist mit voller Absicht so. Die wurden ja explizit magisch verändert um eine betörende Schönheit zu bekommen. Aber (!) ich fände deutlich besser und würde die Zauberinnen auch nochmal viel besonderer machen, wenn alle „normalen“ Frauen auch normal aussehen würden. Leider ist aber ausnahmslos jede Frau in dem Spiel vom Typ Supermodel.
Weiß nicht, so ein bissl Dreck in den Klamotten darf schon sein, wenn um dich herum Hexenverfolgung ist meiner Meinung nach. Auch als Zauberin. Ist ja nicht so, dass du nur aufgrund von Magie immer gewaschen bist. Dieses „Poren-rein“ und „Persil-weiß rein“ macht es für mich auch aus, dass manchmal die Welt mir zu künstlich wie ein Model-Laufsteg wirkt.
Grundsätzlich find ich es in Ordnung, wenn man da einen Kontrast reinbringen möchte zwischen normalen Menschen und Zauberinnen, aber da hat es die Serie mit Staffel 1 besser geschafft das zu zeigen, ohne dass die Schauspieler der Zauberinnen wie perfekte Modells aussehen.
Das war in Teil 1 echt extrem mit dem Sammelkarten-Set. In Teil 2 war es auch noch etwas komisch, in Teil 3 kam es mir etwas natürlicher und reduzierter vor. Aber das kann auch nur mein Eindruck sein, weil mein Geralt in Witcher 3 sich nur einmal verführen lassen hat von Keira Metz. Und später mit der Liebe seines Lebens mit Shani im Mondschein.
Ja doch schon. Es ist ja eine Illusionsmagie. Das wird schon ausführlich in den Romanen erklärt. Und wie gesagt, wenn alle anderen dreckig wären, dann fände ich das sogar richtig stark, wenn es bei den Zauberinnen so wäre, dass die immer wie geleckt aussehen (Hehe ). Dann wäre nämlich die Schönheit dieser Frauen eine magische Aura, die auf subtile Art ein Uncanny Valley hervorrufen könnte. Stelle ich mir cool vor. Aber es verpufft halt im Nichts, weil jede Frau im Spiel perfekt ist.
Männer hingegen sehen größtenteils aus wie Karikaturen von Slawen, was ich leider auch mindestens fragwürdig finde. Fehlt eigentlich nur noch, dass die ständig in Russenhocke rumsitzen und drei Streifen auf ihren Hosen haben.
Kenne ich nicht.