Als ich nach meinen etwa 15 Jahren Gaming-Pause wieder mit dem Zocken angefangen habe, hat „Assassin’s Creed: Origins“ bei mir Motion Sickness ausgelöst. Ich war einfach nicht (mehr) daran gewöhnt, dass ich nicht nur die Spielfigur, sondern auch die Kamera steuere.
Ich habe mich aber wieder daran gewöhnt.
Alerdings glaube ich, dass VR bei mir harte Motion Sickness auslösen würde.
Ja, so erging es mir bei Hollow Knight auch. Hab es deshalb nach ca. 10 Stunden abgebrochen. Fand das Spiel auch irgendwie nicht gut genug, um es dann weiterzuspielen.
Ich fand es zb gut. Aber ich hatte ständig das Gefühl mich zu verlaufen… Für mich persönlich mit das schlechteste level Design (wo befindet sich was. Nicht auf die Optik etc bezogen) auch abgebrochen
Dito, ich hatte null Wiedererkennungswert und als ich bei einer Quest war, wo ich quasi ohne getroffen zu werden über gefühlt die komplette Map gehen sollte unter Zeitdruck, war es dann bei mir vorbei. Hat mich einfach nicht so richtig abgeholt das Spiel.
Kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Hatte bei Hollow Knight nie das Gefühl nicht zu wissen, wo ich hin muss oder was ich machen muss. Gibt ja ganz gewöhnlich Questmarker, eine Karte, wenn man es ausrüstet, den Standort auf der Karte und selbst positionierbare Marker. Aber vielleicht wurde da auch noch später etwas gepatcht, habe es erst vor einem Jahr gespielt.
Die jeweiligen Karten findet man doch nur in den jeweiligen Gebieten und NEIN ich fand das Spiel nicht übersichtlich. Den großten Teil läuft man ziemlich blind durch die Gegend. Wo sich die Karten befinden, weiß man ja nicht.
Kann ich zustimmen. Ich mag das Spiel zwar, aber habs nach einiger Zeit auch abgebrochen. Es ist schon recht unübersichtlich und anstrengend immer nachzuvollziehen, wo man sich gerade auf der Karte befindet und vor allem, was man machen soll/kann. Das macht für viele auf den Reiz dieses Spiels aus, für mich fühlte sich das aber einfach etwas clumsy an. Wenn ich das Savegame jetzt wieder aufrufen würde, dann kann ich ebenso gut von vorne anfangen, nicht weil ich die Mechaniken nicht wieder drauf bekomme, sondern weil ich super schlecht nachvollziehen kann, was ich wie wo zu tun habe.
Das mit den Karten ist doch bei Ori ganz genau so. Der Händler der die verkauft ist irgendwo in dem Gebiet. Bei Hollow Knight liegen in der Nähe sogar noch Blätter herum, bei Ori gibt es da keinen Hinweis auf den Ort.
Wie gesagt, ich bin verwundert über die häufige Aussage, dass man sich schlecht zurecht gefunden hat.
„Gut“ finde ich das Spiel schon. Sowohl bei meinem ersten Run, als auch jetzt, mag ich es sehr.
Evtl. hilft mir dieses Mal die Einstellung, mit der ich es zocke!? Ich bin nicht auf „durchspielen“ getrimmt und mir ist bewusst, dass es schwer ist.
Das nimmt mir schon ein wenig „druck“ weg; ich spiele viel entspannter.
Das stimmt soweit: Es gibt Karten, Markierungen, Standort-Angaben etc… Nur muss man die sich alle zusammenkaufen oder -suchen und dann ggf. noch einen entsprechenden Slot im Inventar haben, um sich z. B. seinen Standort anzeigen zu lassen.
Das ist schon alles auf umständlich und auf „schwer“ designt. - Gefällt mir persönlich auch nicht wirklich.
Das ist eine der Punkte bei Hollow Knight, auf die man sich einlassen muss. Kann man das nicht, dann spielt man es lieber nicht.
Alles gleich nicht nee, aber man kriecht schon oft durch recht enge Gänge und die häufigsten Farben sind halt schwarz/grau/blau wenn ich mich richtig erinner. Das ist schon rein farblich recht monoton.
Geschmäcker sind eben verschieden. Surge 1 ist eines meiner Lieblingsspiele der PS4 geworden. Ich habe es erst vor nem Jahr gespielt, nach bloodborne irgendwann als es bei PS plus war. Es hat mich unvoreingenommen gut umgehauen. Nicht unbedingt wegen einzelnen Aspekten, wie dem gameplay. Ich erkenne dass Dark Souls fanboys es vielleicht nicht mögen können, ist halt kein Dark Souls.
Es fühlte sich einfach gut an von Anfang bis Ende, hatte kaum Längen. Die Geschichte fand ich cool und vor allem diese dystopschische Welt und dichte Atmosphäre. Es ist in manchen Situationen echt gruselig gewesen. Man läuft in einer verlassenen Stadt herum, Maschinen drehen durch, gleichzeitig diese Gesellschaftssatire, diese Musik, Werbeeinblendungen. Ich hatte Aliens, Soma, dead space und Metroid-Vibes. Sound und Lichtstimmung können Deck13. Alle 3 Spiele haben mir besser gefallen in der Hinsicht als bloodborne. Ich spiel grad den 2. und auch das ist gut, aber nicht so ganz so atmosphärisch gut. Spielerisch vielleicht, das dlc leider etwa 3 Stunden lang, geht genau in die Richtung die für mich surge 1 echt gut gemacht hat.
mal durch eine ziemlich bunte mine,mal durch ein grünes dschungel ähnliches gebiet,mal durch eine ziemlich helle honigwabe,ein komplett schwarz/weiß gebiet oder durch einen giftigen sumpf.
Ich möchte hier auch niemanden von Hollow Knight überzeugen. Aber beispielsweise gibt es Extra-Markierungen bei Ori gar nicht. Abgesehen davon, dass ein Inventarplatz für den Kompass „gebraucht“ wird, ist das ja kein Unterschied zu anderen Spielen.
Ich lasse dir und den anderen ihre Meinung. Ist doch vollkommen in Ordnung. Meine Meinung ist nicht allgemeingültig. Wenn dir das optische Design nicht zusagt, ist das ja etwas auch noch einmal etwas anderes. Ich kann mir eher vorstellen, dass eure wahrgenommene Unübersichtlichkeit durch das erheblich größere Spiel kommt (und man vielleicht deswegen auch den Designwechsel der Level gar nicht gesehen hat).