Jo, geht mir auch so. Viel Zeit reingesteckt, mehrere Chancen gegeben, eine Weile lang genossen und am Ende nie durchgespielt.
Meine These dazu: Das Spiel hat ein richtig starkes Grundgerüst, will aber im Endeffekt zu viel.
Die Story ist von Anfang an arm an Überraschungen, kommt aber auch nicht zum Ende. Das Gameplay leidet unter zu vielen zeitraubenden, frickeligen und wenig befriedigenden bis überflüssigen Mechaniken. Außerdem haben wir ein ausschweifendes Loot- und Inventarmanagement und vier (oder sogar fünf?) Schwierigkeitsgrade, von denen keiner wirklich ausgeglichen ist.
Das ist sehr schade, weil die Athmosphäre, die Dialoge (vor allem im ersten Kapitel) und die Grundprämisse des Kampfsystems richtig viel hergeben.
Nach Control waren meine Erwartungen hoch, Quantum Break ist aber in fast allen Belangen schwächer.
Die Third-Person-Shootouts waren Remedy-typisch sehr stylish und spaßig, im späteren Spielverlauf aber immer chaotischer, weil die Gegner sich wild teleportieren und vor lauter Grafikeffekten das Trefferfeedback leidet. So exakt wie in Control steuert sich das Ganze zu keinem Zeitpunkt, die eingestreuten Rätsel sind ein Witz, weil das Spiel sowieso ständig erklärt, was zu tun ist. Und aus den Fähigkeiten wie Zeit zurückdrehen oder anhalten hätte viel mehr gemacht werden können. Die zahlreichen Cutscenes sind schön anzuschauen und gut vertont, überhaupt scheint Remedy einen deutlich größeren Fokus auf die Story denn aufs Spiel gelegt zu haben. Leider hat mich die Story schon nach ein paar Stunden verloren. Habe zwar bis zum Beginn des letzten Akts gespielt, die Motivation war dann aber weg, weil die Ballereien es auch nicht mehr rausgerissen haben.
Hab jetzt den Entschluss gefasst, Fire Emblem: Shadow Dragon für’s erste zu pausieren.
Ich hatte gedacht, dass das Franchise mir gefallen könnte, da ich das Gameplay eigentlich ganz interessant fand, aber letztendlich hat es mir dann doch nicht zugesagt. Genauso auch die Handlung.
Vielleicht setze ich mich da irgendwann nochmal dran, aber im Moment habe ich einfach keine Lust dazu.
Hab im shopping Thread geschrieben dass ich es diesmal durch spielen werde. Ich habe es damals auf dem N64 nie beendet.
Aber jetzt fängt es schon früh an sich zu zerfasern. Das Backtracking um Seelen aus
schon besuchten Gebieten. Ich brauche Seelen um das nächste Tor zu öffnen. Klappere alles ab. Und überall fehlt mir ein Gegenstand um etwas zu öffnen, irgendwo hochklettern zu können. Stehe teilweise vor den Seelen und komme nicht ran… Metroidvania halt.
Aber ich hänge jetzt einfach. Lasse das Spiel erst Mal liegen. Ne Map der Bereiche wäre geil. Aber nein…gibt es natürlich nicht.
Tyranny
Ich mag es einfach nicht die bösen spielen zu müssen und das Kampfsystem fand ich auch nicht so toll.
Assassins Creed Odyssey
Die ersten 2 Gebiete hatte ich gut Spass mit dem Spiel aber als ich gesehen habe, dass es noch circa 30 weitere gibt und jetzt schon klar ist wie der Gameplayloop aussieht habe ich überhaupt keine Lust das noch 30 weitere Male durchzuexerzieren.
Update zu Shadowman. Der Hänger von Seelenstufe 3 zu 4 ist überwunden. Durch wirres Backtracking habe ich noch fehlende Seelen gefunden. Und jetzt läuft es. Macht Spaß und läuft einfach ohne dass ich irgendwo hänge.
Das Problem hatte ich bei Origin. Szenario interessiert mich mega! Story um medjai der zusammen mit dem Pharao verraten wurde. Auch gut.
Aber wie du schreibst, es fasert sich in endlose scheiße auf.
Dazu kam, das man Nebenquests machen muss um zu Leveln! Sonst ist man in der Mainquest später zu schwach. Finde ich mega nervig. Als das passierte habe ich das Spiel liegen lassen und bis heute nicht mehr angefasst. Die Nebenquests waren mir zu lahm, unpassend und haben mich auf der Mainquest gerissen.
Ich kam nicht drauf klar:
„Ey medjai, hilf meinem Mann. Er ist Gerber und muss was zum gerben finden!“
„Ey alte, ich bin der medjai des Pharao! Hier ist ne riesen Verschwörung zu Gange, der Pharao wird gestürzt, ect PP. Ich habe ein Land zu retten! Geh scheißen!!“
Zu Beginn fand ich’s nicht so prall, bin dann aber drangeblieben und die Mischung aus kämpfen, springen, entdecken und Fähigkeiten hat dann doch ganz gut funktioniert. Auch erzählerisch macht das Spiel viel richtig, auch wenn mich das Star Wars Universum nicht mehr so sehr packt wie früher. Für sich genommen ist aber keines der Spielelemente so richtig überzeugend geschweige denn originell: Das Springen zu ungenau, die Kämpfe zu simpel, die Gegner könnten schlauer sein und das Level-/Planetendesign schwankt zwischen gut und mittelmäßig.
Endgültig zum Abbruch bewogen hat mich die fehlende Schnellreise auf den Planeten. Jedes Metroidvania mit einer halbwegs großen Welt bietet sowas an, aber hier werde ich genötigt ewig lange zum Schiff zurückzulaufen. Wenn es denn wenigstens guten Loot geben würde, aber meist sind es nur kosmetische Skins und dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Ja das habe ich auch abgebrochen. Story und Feeling gut. Auf den at ats rumklettern, mega. Mich hat es aber schon früher abgefucked. Wenn man am Anfang direkt merkt, scheiße hier brauche ich n Item sonst kann ich nicht weiter.
Ich wusste dass es Metroidvania Level hat. Aber hatte mich sofort auf dem ersten Planeten abgefucked.
Kp warum mich das gerade hier so gestört hat. Andere Spiele haben auch Backtracking. Aber hier hat es mich sofort so genervt dass ich aufgehört habe
Vielleicht zur falschen Zeit gespielt.
Mit ging auch narrativ etwas auf den Sack.
War es nicht so, dass dein Charakter seine Kräfte verlernt hat? Und man deshalb die neu erlernen musste? Er konnte schon alles!!!
Das fande ich auch super doof!
Samus braucht den lila Anzug um durch Hitze zu laufen, Check, kann ich mit leben.
Aber ne Fähigkeit neu lernen zu müssen um das Metroidvaniagameplay zu haben…neee hat mich genervt.
Ist doch bei Ori oder selbst God of War auch so. Irgendwer oder irgendwas kommt doch nahezu immer und nimmt dir deine Kräfte.
Die Begründung fand ich auch okay, dass er die Macht unterdrücken musste, um nicht entdeckt zu werden und sich dadurch von eben jener auch entfernt hat.
Lego Star Wars: Die Skywalker Saga
nach dem ich It Takes Two mit meiner Frau gestern beendet habe, dachte ich, wir probieren Mal das viel gelobte neue Lego Star Wars. Aber nach ein bisschen mehr als einer Stunde haben wir das Unterfangen abgebrochen. Wahrscheinlich haben wir das Spielprinzip nicht verstanden, aber gefühlt besteht das Spiel nur daraus, das man von einer Szene in die nächste läuft. Es gibt keine nennenswerten Rätsel, keine Sprungeinlagen wie in den alten Lego Spielen, die kämpfe haben null Herausforderung und generell erlebt man mit der Story ja sowieso nichts neues.
Irgendwie hat mir da beispielsweise die HDR Lego Umsetzung wesentlich besser gefallen.
The Last of Us
Bestimmt ein gutes Spiel, aber mir ging es einfach auf die Nerven, dass immer noch eine zweite Welle an Gegnern kam. Sowas hasse ich ja. Und dazu zocke ich halt ausschließlich nur am PC und mit Controller komm ich nicht klar. Sollte das Spiel je für Pc kommen, versuche ich es vielleicht nochmal aber so halt nicht.
Ich hatte mir in diesem Jahr mal Dorfromantik gekauft und ist eigentlich auch ein schönes Game zum nebenbei spielen, aber da mir dort irgendwie die Herausforderung fehlt, habe ich es dann abgebrochen.
Genauso habe ich abgebrochen für mich Stray, mir ging die Kamera auf die Nerven, ich musste ständig nachjustieren, ich bin es halt nicht gewohnt. Obwohl mich die Story schon interessiert hätte, aber die Welt sieht schon geil aus.