Abgebrochene oder vorzeitig beendete Spiele

Ich spiele aktuell am PC eigentlich nur Indie Spiele. Das ich jetzt gerade wieder größere anpacke, liegt echt am neuen Monitor. Ein wenig das HDR genießen :beanjoy:

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Es braucht einfach auch mehr AAA-Titel wie The Last of Us oder God of War die Mut zu so 20-30 Stunden haben.

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Ich finde es faszinierend, wie unterschiedlich wahrnehmungen sind. Die Langsamkeit von RDR2 habe ich heiß und innig geliebt. Ich hsbe das Spiell zweimal durchgespielt, freilich ohne jede Sammelaufgabe zu erledigen. Man muss in solchen Spielen auch Dinge liegen lassen können.

Naja.
Langsamkeit und schlechtes Tempo sind 2 verschiedene Dinge!
Natürlich braucht man Zeit und sollte sie sich auch lassen um so ein Zerwürfnis mit Dutch zu zeigen. Jmd der für Arthur wie Familie ist.
Natürlich geht das nicht von jetzt auf gleich. Arthur macht ja auch noch Mal eine Wandlung durch.
Aber trotzdem ist das halt ein gutes Drittel zu lang!
Das kann man trotzdem straffer erzählen ohne so lange zu brauchen.
Wie bei Serien im Vergleich zum Film. Es gibt so viele Negativbeispiele bei Serien die nichts daraus machen dass sie mehr Zeit haben als ein Film. Da passiert nichts.
Und Filme können genau so gut erzählen wenn sie gut geschrieben sind.
Man braucht nicht immer diese Zeit.

Und Red dead 2 kann ein gutes Drittel kürzer sein ohne seinen flow zu verlieren.
Ne da macht man noch Mal n Abstecher in die Karibik und nimmt an ner Revolution Teil obwohl die Story gerade richtig Fahrt aufgenommen hat.
Wie oft habe ich mir gedacht "ja, ist ja gut,ich weiß wo ihr hin wollt. Kommt bitte zum Punkt. Es geht nicht darum dass man kein Tempo rausnehmen darf, aber hier ist es teilweise Spielzeitstreckung.

Es braucht nicht 20 Fehltritte von Dutch um sich von ihm zu entfremden sondern 10 gute.

Das Spiel ist einfach zu lang!

Aber diesmal ist es WIRKLICH der letzte Raub! :beanomg:

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So ging es mir bei Borderlands 3.
Nur noch diese Kammer öffnen, ach nee doch noch eine mehr, oh und die dann bitte auch noch
:sleeping:
Das Pacing war so kaputt.

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"wirklich! Danach führe ich euch ins gelobte Land!! "
:sleeping:

Habe Borderlands 3 noch nicht gespielt. Aber das ist doch einfach n Koop lootshooter. Habe bei 1 und 2 die Story nicht Mal mit bekommen. Questmarker, looten, Leveln, weiter.
Und wir lange ist die Story bei Borderlands? 20h?

Ganz vergessen dass es da eine gab. Habe aber dennoch Teil 2 mit meiner Frau im Coop gut durchspielen können.
Kammern waren eigentlich egal, Hauptsache Quests erledigen, looten, leveln, neues Gebiet, repeat. :beancomfy:

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Ich auch mit drei Freuden im Koop. looten Leveln quatschen Bier trinken, Lachen. Gute Zeit haben. Story ist mir da auch nicht aufgefallen.

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Ich habs im Singleplayer gespielt und klar Loot war der Motivator, aber dafür, dass Borderlands mal so für seine Welt und Geschichte gelobt wurde, fand ich es sehr schwach.

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Ne klar! Ist ja ein geiles Game und alle feiern handsome Jack und die Charaktere generell. Sollte null abwertend sein. Nur da würde mich das nicht so stören wie bei dem reinen Story Spiel wie Red dead 2 zb.

Ja, die Karibik-Episode war sicherlich verzichtbar.

Ich glaube ja eher, dass Rockstar Bock hatte, so ziemlich jedes Western-Narrativ in RDR 2 einzubauen. Es sollten einfach alle Westernmythen in diesem Spiel ihren Platz finden. Ich will mir gar nicht vorstellen, was noch alles erzählt worden wäre, wenn RDR 2 zu Zeiten des Sezessionskrieges gespielt hätte.

Das wäre übrigens ein Setting, auf das ich in einem neuen RDR-Spiel richtig Bock hätte. Mit komplett neuem Personal.

Man spielt einen zunächst überzeugten Anhänger der Konföderierten, Sklavenhändler oder so etwas, der in den Kriegswirren einen allmählichen Gewissenswandel durchmacht und am Ende seine „Erlösung“ findet. Tot, aber geläutert.

Das habe ich immer als Comedy betrachtet, dass Dutchs Handlanger - inklusive seiner rechten Hand Arthur - ihm immer wieder auf den Leim gehen aus Dummheit und/oder Loyalität. Jedenfalls, weil Macho! In dem Spiel steckt auch viel sich an Klischees entzündender Humor, der halt nur nicht so „in your face“ ist wie in GTA.

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Tortuga: A Pirate’s Tale

Ich wollte dem Spiel eine Chance geben. Weil eigentlich habe ich Bock auf das ganze gehabt. Aber nach nun 6,5h Ingame Zeit streiche ich die Segel.

Das beste am Spiel sind noch die Seeschlachten, aber selbst die werden mit der Zeit schnell eintönig. Da bringen auch die skills relativ wenig. Nach 6h haben die beiden Kapitäne neben mir sowieso schon alle skills erlernt die sie können…

Die Grafik ist einfach mehr als altbacken…
Das Schiff steuert sich absolut null wie ein Schiff. Man hat zwar irgendwie Wind mit eingebaut aber der hat kaum Auswirkungen. Ich hätte mir da etwas mehr in Richtung Anno 1800 gewünscht…

Naja zum Glück war es nicht so teuer :simonhahaa:

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Patrizier 2 hatte tolle schiffskämpfe

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In der Erinnerung, in der Praxis sind die Geschwindigkeitsunterschiede der Schiffe so minimal, dass über die Hälfte aller „Verfolgungsjagden“ im Patt, bzw. mit dem Entkommen des flüchtenden Schiffes endeten (nach einer gefühlten Ewigkeit).

Was die Seeschlachten angeht, geht nix über SeaDogs - wenn auch anderes Genre zugegeben!

Gestern zum dritten Mal the division probiert aber schon beim ersten Kampf wieder abgebrochen. Dieses ständige gehe zu X und Kämpfe gegen mehrere Wellen von Gegnern die aus allen Richtungen kommen.

Wer bei Ubishit dachte sowas sei spaßig? :cluelesseddy:

Nett dass du das schreibst. Ich habe gestern Witcher 3 für mich endgültig beerdigt. Ich habe dem Spiel jetzt 4 Anläufe gegeben. 3 davon sind nach weniger als 5 Stunden vorbei gewesen, der Letzte jetzt nach schätzungsweise 30. Ich denke dass ich kurz davor war in der ersten Welt die wichtigsten Quests abzuschließen, bzw. ich hatte jetzt die Möglichkeit nach Skellige zu reisen.

Ich verstehe grundsätzlich, warum das Spiel so eine Faszination auslöst, allerdings ist das Gameplay dann halt doch ziemlich repititiv. Die Quests sind zwar echt nett geschrieben aber ich finde irgendwie keinen Zugang zu den Charakteren. Geralt ist halt irgendwie einfach alles egal.

Der rote Faden „Starker Mann sucht junge Frau“ ist halt ehrlichgesagt auch einfach stinklangweilig und holt mich emotional null ab. Die deutsche Synchro lässt auch massiv zu wünschen übrig.

Und es ist halt schon witzig: da beschwert sich gefühlt die gesamte Gaming Elite über ein Assassins Creed oder Far Cry, wo einfach nur Questmarker auf die Map geballert werden und ich kenne wirklich kein anderes Spiel, bei dem mehr Questmarker auf der Map sind als Witcher 3, das von allen so hochgelobt wird :smiley:

Ich glaube aber mein Hauptproblem bei dem Spiel ist tatsächlich das Reiten: das macht einfach keinen Spaß und funktioniert richtig scheiße :smiley: Die Welt ist wunderschön gestaltet (wenngleich auch sehr flach) aber es macht keinen Spaß mit diesem kack Pferd irgendwo herzureiten, weil es total störrisch ist und sich fast nie in die Richtung bewegt, in die ich es haben will.

Zu guter Letzt kommt dann noch die Darstellung von Frauen in dem Spiel… wow! Also ich weiß dass sich in den letzten Jahren nochmal viel verändert hat, aber war es 2015 echt immer noch so, dass Frauen entweder Nutten oder super mega über mutig und tough waren? Und egal was von beidem, sie sehen auf jeden Fall IMMER aus wie Gina Wild :smiley:

Alles in allem ist das Spiel natürlich kein Totalausfall aber ich finde einfach keinen richtigen Zugang zu der Welt.

Ich habe mich jetzt einfach damit abgefunden, dass ich dieses angebliche Meisterwerk nie durchspielen werde^^

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Mich stört am meisten das Kampfsystem. Ich finde das zu chaotisch. Und ansonsten ist das Spiel auch sehr, mir fällt kein besserer Begriff ein, langatmig.

Das reiten ins erste Dorf hat mich auch abgenervt :sweat_smile: