Ich finde z.B. 9 jetzt nicht früh. Ich bin Abends nicht so aktiv, und wenn, dann brauche ich dafür kein Tageslicht, also stört es mich überhaupt nicht
Ähm, die Zeit bleibt auf Sommerzeit, also so, dass es um 5 hell wird und um 10 dunkel. Nur für den Winter ändert es sich.
Das steht eben noch nicht fest.
Momentan schreien ein paar laute spinner in Deutschland nach “Change” bringen ganz Europa durcheinander und am Ende gibt’s dann Winterzeit und keiner wills gewesen sein.
Wie kommst du darauf? Ob Sommer oder Winterzeit muss noch geklärt werden, nur die Umstellung soll wegfallen.
Ich bin dafür gern verantwortlich.
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Die Erdrotation wird ja durch die Zeitzonen ausgeglichen, das macht ja auch Sinn.
Allgemein zu der Dikussion: es wird halt immer wieder Gruppen geben die mit der gefundenen Lösung (Sommer- vs Winterzeit) unzufrieden sind und sich beschweren, was ja auch verständlich ist weil, wie man hier auch sieht, manche eher Frühaufsteher sind und andere erst spät aus den Federn kommen. Wenn die Diskussion auf der Ebene geführt wird landet man nacher nur da, dass sich Argumente wie “Ich will aber abends im Hellen grillen” und “Ich habe im Winter aber Probleme im Dunkelen wach zu werden” gegenüberstehen. Damit kann man dann nur schlecht eine Ordentliche Entscheidung treffen und wenn es doch zu einer Entscheidung kommt ist glaube ich der Unmut im lager der “Verlierer” besonders hoch da sie das Argument nicht nachvollziehen können oder wollen.
Von daher finde ich es wichtig das man einerseits versucht möglichst viele und verlässliche Daten/Studien/Forschungen mit einbezieht (was wahrscheinlich bzw. hoffentlich von den Regierungen gemacht wird) und andererseits diese den Betroffenen (in dem Fall die europäische Bevölkerung) klar und verständlich nahelegt.
Im diesem Fall sind das halt verschiedene Studien die die Auswrikung erforscht haben und der Wissensstand zur Funktionsweise der biologischen Uhr und die deuten darauf hin das die Winterzeit für besser wäre. Von daher bin ich für die Winterzeit als Normalzeit.
(Man, ich kann mich auch einfach nicht kurz halten 
)
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nein eben nicht… weil es eben genügend studien gibt, die zeigen, dass die langzeitwirkungen des ständigen uhrenumstellens nicht vorhanden sind. dementsprechend ist zu erwarten, dass bei den meisten menschen der körper in der lage ist, seinen rythmus entsprechend anzupassen und unabhängig von der sonne zu gestalten ohne weitreichende probleme zu haben. auch studien auf der ISS legen diesen schluss nahe.
hast du einen Link zu den Studien? in der Studie aus Russland wurde ja gerade gezeigt, dass der Effekt auch über längeren Zeitraum besteht.
zum einem hier über die funktionalität der inneren uhr:
und hier zum einfuss der sonne auf die biochemie:
und wie die probleme mit den kurzen “tagen” auf der ISS gehandhabt werden:
Wenn man sich die zeitlichen Folgen der einheitlichen Zeit ansieht
Kassel
Ewige Winterzeit
längster Tag: 04:06-20:40
kürzester Tag: 08:24-16:15
Ewige Sommerzeit
längster Tag: 05:06-21:40
kürzester Tag: 09:24-17:15
Ich weiß nicht so recht ob ich die Argumente des heise Artikels nachvollziehen kann.
(mit der Zeitumstellung hat man bereits jetzt
In Santiago de Compostela
kürzester Tag; 09:24-
längster Tag: - 22:15
Und in Chelm
kürzester Tag: -15:20
längster Tag: 04:12-)
Die Folgen sind stark uberdramatisiert
Es geht ja nicht darum wie kurz der Tag ist, sondern das es einfach in manchen Wochen viel zu spät Morgens hell wird. Und das scheint Auswirkungen zu haben.
Was ja auch Sinn macht. Eben weil der Alltag anders eingerichtet ist.
Es geht ja nicht darum
ja mir auch nicht. Deswegen habe ich ja auch die Zeiten vermerkt.
das Stichwort längster kürzester Tag ist nur zur Darstellung, dass es die beiden Extrema sind.
viel zu spät Morgens hell wird
Und ich verstehe dass Problem nicht so ganz, ob es jetzt ab 08: 24 hell wird oder ab 09:24. Da ist doch schon sowieso fast jeder schon längst angekommen oder unterwegs in der Frühschicht.
Selbst die angesprochene Studie ist sehr vorsichtig mit Kausalzusammenhängen (der zwischen der Uhrzeitverschiebung; nicht zwischen Schlafdauer und Depression)
Nein, Bauarbeiter, Schüler andere Menschen die um 7-8 anfangen zu arbeiten.
Und du bestreitest also das das Sonnenlicht keinen Einfluss auf unsere Arbeits- und Lernleistung hast?
das hört sich aber so an als ob wir hier in dem Fall einerseits von 6 Uhr Helligkeit mit der Winterzeit reden, im anderen Fall mit der Sommerzeit um 11 Uhr. Es geht halt nur um eine Stunde Differenz, in beiden Fällen nach dem Schulbeginn, wenn die Kinder schon in den Räumen sind (durchschnittliche Aufstehtzeit für Schüler der Unterstufe um 6:30).
Ich bestreite ja nichts, weil ich das selber nicht wissenschaftlich untersucht habe. Aber ich sehe die Studien und selbst dort ist man vorsichtig ganz konkreten Zusammenhänge zu sehen.
Eine stunde ist schon viel. Eben weil ja unser Land nun mal auf die Winterzeit als Normalzeit eingestellt ist. Was den Alltag angeht.
hat es tatsächlich nicht so sehr wie andere aspekte des biorythmus. zum beispiel verschiebt sich das optimale lernfenster für schüler innerhalb der 12(13) jahre sehr drastisch.
deswegen gibt es ja immer wieder die forderung die schule erst um 9 beginnen zu lassen (was entsprechend mit ewiger sommerzeit zumindest im winter erreicht werden würde)
Ok, wenn du das meinst.
Ich habe halt immer gelesen/gehört das Sonnenlicht immens wichtig ist.
Sieht man ja zb. bei Schichtarbeit.
Ist auch so. Ist ja kein Zufall das die meisten Menschen Nachts schlafen.
Bei Dunkelheit schüttet der Körper Melatonin aus und bei Sonnenlicht Serotonin.
Klar kann man versuchen sein Schlafplatz abzudunkeln - aber künstliches Licht ist kein wirklicher Ersatz für Sonnenlicht.
ich bin für die winterzeit, ich mag es nicht wenn es abends bis nachts zu lange hell ist und die vögel zwitschern, während man versucht zu schlafen.
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Dann mach Rollen runter und Fenster zu.
Gegen Sonne abends kann man easy was tun.
Aber den Garten komplett ausleuchten, damit man eben auch im Sommer bei glaube ich permanenter Winterzeit auch noch um 21 Federball spielen kann, oder wenn man draussen am Bach (kein Strom etc) das Grillgut begutachten will, eben nicht
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