Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Ah, danke. Jetzt verstehe ich, was du vor hast. Nee, damit ist diese Unterhaltung eigentlich auch schon beendet.

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Unsinn.

Du unterstellst mir hier, dass ich dich am Ring durch die Manege ziehen will, weil ich wohl doch nur eine Sprechpuppe meiner Gruppe bin, die du wahrscheinlich besser kennst als ich.

Aber du bist es, der hier Diskursverweigerung betreibt, weil du dein Nazi-Parameter hier nicht erklärst. Weil du nur in der Kategorie „Diskussion = Machtspiel“ zu agieren scheinst. Das ich von einem echten kontroversen Austausch interessiert bin, kann ja gar nicht sein.

Das ist ziemlich einfach.

Wer Faschisten und Nazis wählt ist erst einmal Faschist oder Nazi. Ganz egal warum er sie wählt. Und die AFD gehört da als Partei nun Mal einfach zu.

Viel stärker ausdifferenzieren muss man das in der aktuellen politischen Situation eigentlich nicht :smiley:

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Gut, dann ist potenziell jeder fünfte Deutsche ein Nazi.

Si

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Ich würde nicht mal ganz so weit gehen, aber was bringt einem denn die Differenzierung zwischen „Nazi“ und „Mensch, der Nazis wählt und sie damit enabled“?

Das Gefährliche an Nazis war doch, dass sie „NORMALOS“ zu Mördern machen konnten. Nicht jeder, der sich in irgendeiner Form an Nazi-Morden beteiligte, war ideologisch ein Vollblut-Nazi. Das heißt: Diese „Mitläufer“-Wähler so herunterzuspielen, ist doppelt gefährlich!

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War schonmal mehr

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Ich habe da auch überhaupt kein Bedürfnis, das auf dieser Ebene zu differenzieren. Damit macht man es den Nazis nur leichter.

Sicherlich gibt es nochmal qualitative Unterschiede zwischen den „Ich schmeiße Molotov-Cocktails auf Flüchtlingsheime“-Nazis und den „Ich wähle Menschen, die es gut finden Molotov-Cocktails auf Flüchtlingsheime zu schmeißen“-Nazis.

Ich sehe den Nutzen der Differenzierung aber irgendwie nicht.

Ob ich jetzt Mitläufer-Nazi oder aktiver Nazi bin ändert erstmal nichts dran, dass ich Nazi bin.

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Was jetzt nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal der Nazis ist, aber nicht minder gefährlich.

Nein, damit sichert man den Nazis nur Zulauf.

„Was hast du mich Nazi genannt?! Ich bin doch kein Nazi, um dir das zu beweisen wähle ich jetzt einen Nazi! Das hast du jetzt davon!“

Ja, so ähnlich stelle ich mir das vor :smiley:

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Gibt es dafür empirische Daten? Wir hätten Daten zur NSDAP, zur NPD und zur AfD, hast du also etwas vorzulegen, was diese These untermauern kann? Ich weiß, dass die NSDAP aus allen Schichten Wähler gewinnen konnte.

Außerdem:

Nein, so läuft das ja nicht. Reaktanz funktioniert nicht ganz so flach.

das hat ja an sich nicht mehr viel mit dem Threadthema zu tun.
(und AfD-Wähler keine Diskriminierten sind)

Wir hatten ja neulich auch eine Diskussion zu AfD und ihren Wählen hier. Und historische Wahlschichtendiskussion sind dann besser im Legislaturperiodethread aufgehoben
https://forum.rocketbeans.tv/t/die-20-legislaturperiode-teil-2

kann ich für alle interessierten dort empfehlen

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Sorry Aber das ist doch quatsch,

Wer spd wählt ist doch auch nicht automatisch linker und wer damals die Piraten wählte auch nicht automatisch freibeuter und nicht jeder der die linken wählt ein Kommunist.

Wer so weit geht bei jedem afd Wähler gleich das schlimmste zu vermuten, müsste das eben auch bei jedem Linken wähler tun, was ja aber man normal eben nicht macht

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Für mich gibt es einen himmelweiten Unterschied zwischen der linken und der afd

Sind die afd protest Wähler auch selbst schuld.

Ich vermute weiterhin das schlimmste

Man muss jetzt nicht darüber streiten, dass der AfD-Wähler nicht zumindest ein massiv desorientierter Mensch ist, Das sehe ich auch so. Aber das ist nicht zwangsläufig gleichzusetzen mit Nazi-Bösartigkeit.

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Ist halt n fließender Prozess. Dauert a bissl

War auch schon mal weniger. Und jetzt? Es ist zu viel.