Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Absolut ja.

Darwin schmunzelt…

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Dein Post hat immerhin viel mit dem Thread zu tun, denn politische Entscheidungen haben dazu geführt, dass Dein Umfeld in der Schweiz, ziemlich die gleiche Sichtweise auf die Zukunftslage hat, wie mein Umfeld hier in Deutschland. Meines hat auch eine recht breite Altersspanne. Keine Karriere, keine Ansparungen, Teilzeitarbeit, keine langfristigen Ziele, nicht an das nächste Jahr denken.

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Gründe warum ich im besoffenem Zustand die Dinger nicht anrühre.

Scheind wohl noch nicht jeder diese Weisheit gefunden zu haben.

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Wie kommst du auf die Idee eine vom Verfassungsschutz gesichte Rechtsextreme Partei (zumindest in einigen Bundesländern) mit der Linkspartei oder der SPD zu vergleichen? Die Linkspartei wird immerhin in Teilen Deutschlands beobachtet, das gebe ich dir.

Würde ich sagen, jemand der die KPD wählt ist Kommunist? Jederzeit.

Genau so ist jemand der die SPD wählt für diese Wahlperiode auch ideologisch gesehen ein Sozialdemokrat. Da habe ich ehrlich gesagt überhaupt keine Probleme jemanden so zu bezeichnen. Warum auch nicht. Er hat sich dazu entschieden seine demokratische Stimme einer sozialdemokratischen Partei zu geben, damit diese eine Politik macht, die er von dieser Partei sehen möchte (im Besten Fall sozialdemokratisch, auch wenn das bei der SPD leider nur noch ein grobes Label ist).

Ein AFD Wähler hat sich dazu entschieden seine demokratische Stimme einer demokratiefeindlichen rechtsradikalen Partei zu geben und ist entsprechend auch für diese Wahlperiode ein Unterstützer von rechtstadikalen Faschisten. Mitgehangen, mitgefangen.

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Sorry, aber Faschistische Weltbilder, mit Demokratischen zu vergleichen, ist absoluter Quatsch.

Wo ich noch mitgehen würde, wäre es wenn es um demokratiefeindlichen linksextremen gehen würde, aber der Rest deines Beitrages sind einfach nur Quatsch.
Du erkennst damit an, das Faschismus neben Sozialdemokratie auf einer Ebene steht, um einen verqueren Vergleich anstellen zu können. Überdenke mal die Akzeptanz deiner Werte, und wie sie sich vielleicht nach rechts verschoben haben.

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Mein Senf dazu hier rübergeholt …

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Am 8.1. Ist ja relativ viel los… GDL streikt über mehrere Tage aus Tarifgründe, die Bauern machen dort wieder eine Demo, aufgrund der beifen Tatsachen haben sich einige Transporter und Gastronomiebetriebe entschieden dort auch zu "streiken "

Nun wird das alles aus Gewissen kreisen als „Generalstreik“ hoch geredet. Gefährlich.

So weit das mich schon Personen anschreiben (ich bin ja in der Tarifkommission).

Ich bin fassungslos, wie weit das mittlerweile rüberschwabbt und ob wirklich kollegen so dumm sind, oder „mitzumachen“.

War die rechtliche Gleichheit aller Menschen fundamental ablehnt trägt faschistisches Gedankengut in sich. Wer danach handelt, sei es politisch über Gesetze, mit körperlicher Gewalt oder durch Hetze in den Medien, ist ein Faschist. Wir können gerne darüber diskutieren, ab wann rechtliche Ungleichheit fundamental ist.
So können Gesetz, die auf den ersten Blick nicht diskriminieren trotzdem eine diskriminierend Wirkung haben. Zum Beispiel bei der Strafverfolgung von Drogendelikten, wenn Drogen die mehrheitlich von nicht-Weißen konsumiert werden härter verfolgt und bestraft werden als Drogendelikte die von hauptsächlich weißen Menschen begangen werden. Wie mit Grass und Kokain es der Fall ist.
Oder manche gesetzlichen Einschränkungen können sinnvoll sein, sei es aus bürokratischer oder gesellschaftlicher Sicht. Ich bin zum Beispiel ein Befürworter der Residenzpflicht, die faktisch Asylsuchende diskriminiert, da ihnen die Reise- und Bewegungsfreiheit genommen wird, welche allen anderen Menschen zusteht. Sie ist aber sinnvoll, um ein funktionierende Asylverfahren zu garantieren (was ja auch im Interesse der Asylsuchenden ist). Und ebenso einen Beitrag zur Integration leisten kann, wenn dadurch die Menschen fair verteilt werden, so dass Ressourcen optimal genutzt werden können.
Und ja, das bedeutet, dass aktuell Teile der Union Faschisten sind. Und der Großteil faschistisches Gedankengut in sich trägt. Wenn sich jetzt Mitglieder der Union deswegen noch weiter nach rechts bewegen und mit der AfD gemeinsame Sache machen wollen, bestätigt das ja nur meine Annahme. Wenn du nicht als Faschist bezeichnet werden willst, teile halt keine faschistischen Positionen. Ganz einfach.
Ich habe bisher auch keine wirklich guten Bespiele für den Vorwurf der „Übergeneralisierung“ gehört. Bei den meisten dachte ich „joar, das passt“ oder es war eine Aussage, die innerhalb von linken Kreisen nicht ansatzweise mehrheitsfähig ist (wie bei Gronkh). Grundsätzlich hätte ich aber lieber auch ein paar false positives anstatt zu viele false negatives.

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Ja, ich hatte die Nachricht aus Gewissenkreisen auch schon im WhatsApp Status gelesen.
Ich denke es wird nicht mehr werden als damals bei den Schwurblern zu Coronazeiten.

Also sind - grob gesagt - 50% der wählenden Bevölkerung potenzielle Faschisten in diesem Land, weil den CDU-Wählern ein weiterer Rechtsruck zugetraut werden muss?

Du hast es erfasst.

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Und die FDP-Wähler gehören dann ja auch noch dazu. Die sind nicht weniger gefährdet als die CDU-Wähler, weil die ja eigentlich meist bloß wirtschaftsliberal sind.

Ja. Willst du auf irgendwas hinaus?

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Nein, das sind nur Schätzungen, mit denen ich beim besten Willen nicht mitgehen kann.

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Linksextreme sind gegen das System, Rechtsextreme sind gegen Menschen, dieser Unterschied ist so entscheidend, dass er ausreicht um klarzumachen wie die beiden Lager in Punkto Gefahrenpotenzial einzuordnen sind.
Menschen, die afd unterstützen, unterstützen eine faschistische Bewegung, passiert dies bewusst, so sind sie selbst auch Faschisten.
Ist doch alles recht simpel.

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Schau nach Polen, Ungar oder Türkei. Es ist naiv zu glauben, dass Konservative und „Liberale“ bei uns nicht genau den gleichen Weg einschlagen könnten. Warum sollten die Leute, die im EU-Parlament eine Fraktion mit der PiS und Fidesz bilden (bzw gebildet haben) sich anders verhalten. Und komplett immun gegen Faschismus sein?

Hachja… manche machen sich sowas auch wirklich zu einfach…

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Ich verstehe das nicht. Also erst mal das „Kappa“ Symbol ist ja das Zeichen für Ironie und Sarkasmus. Hast du den Satz ironisch, also das Gegenteil vom Gesagten, gemeint?
Und wenn nicht, wie und woran unterscheide ich denn im Dialog einen „waschechten Fascho“ von „Dummbatzen, die auf Rattenfänger reinfallen und so aus Idiotie zu Erfüllungsgehilfen werden“?

Ich frag mich ab wann Attentate wieder in sind, trifft ja nur die richtigen oder so.

Teilweise finde ich doch schon erschreckend wie sich hier einige Radikal äußern und andere Dinge verharmlosen.