Allgemeiner Thread zu Diskriminierung (Rassismus, Sexismus etc.)

Vermutlich, weil antirassistisch aktiv werden mit Zivilcourage einhergeht.

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Oh Zivilcourage ist ein Teil des Antirassismus, wer weg schaut, es stillschweigend duldet macht sich mit zum Täter.

Und alleine für die Frage nach dem Obdachlosen. Die Kältebusse brauchen wie jedes Jahr freiwillige Helfer, gerade jetzt in Pandemie Zeiten ist es umso wichtiger, Unterkünfte haben verringerte Kapazitäten, niemand darf deswegen erfrieren.

Wer noch Urlaub über hat, dem lege ich direkt die Berliner Stadtmission ans Herz, da kann man direkt im Hotel übernachten und Nachts mitanpacken.

Alerta!

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Ich will das hier mal teilen, erschreckend welche formen es gab und gibt. Und das ist nur „Allgemein“

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Weitere Angebote des ZDF

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/die-neuen-nazis-3-102.html

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/rechtsrock-in-deutschland-das-netzwerk-der-neo-nazis-102.html

Dazu falls noch nicht gesehen unbedingt Blut muss fließen ansehen.

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Ines Johnson-Spain hat ihre eigene Kindheit und Familienverhältnisse aufgearbeitet in einem Film.
(Nächste Woche gibt es bei uns an der Uni ein Kolloquium mit ihr, da bin ich mal gespannt.)

Ich habe mal eine Frage. Wie kann ich diesen Satz am besten gendern? Es geht um Mitarbeiter / Mitarbeiterin.

Kein/e MA
KeinE MA
Kein*e MA
Kein_e MA
Kein:e MA

Such dir was aus (oder erfinde einfach was neues).

Und beim Ausschreiben dann vermutlich „Kein*e Mitarbeiter*in“ oder?

Edit: Jetzt wird es kursiv geschrieben. Wie kriege ich das nochmal weg?

Musst du so schreiben:

Kein*e Mitarbeiter\*in

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Du kannst das auch gender neutral : „keine Mitarbeitende“ Oder eher : „Mitarbeitende dürfen nicht gezwungen werden…“ Schreiben.
So wird das in meiner Firma gehandhabt.

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Im Plural stimme ich dir da zu. So mache ich es auch bei „Studierende“. Aber im Singular klappt das ja nicht, oder?

„Keine Mitarbeitende kann zu Präsenzveranstaltungen gezwungen werden.“
Ist ja nicht korrekt oder?

„es besteht kein zwang, an präsenzveranstaltungen oder -meetings teilzunehmen.“

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Okay stimmt. Es kann so einfach sein. Es ist Freitag :sweat_smile:

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https://www.neues-deutschland.de/amp/artikel/1144635.transgender-day-of-remembrance-sicher-leben-koennen-wir-auch-hier-nicht.amp.html?__twitter_impression=true

Heute ist Transgender Day of Remembrance. Im letzten Jahr wurden mindestens 350 Menschen aus Hass ermordet.

Trans rights are human rights!

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Wenn ich dem Artikel so verfolge und alles was Nuhr gesagt hat, dann finde ich es schon ein wenig abstrus, welche Ausmaße der Fall angenommen hat.

Laut den Artikel hat sich Nuhr auf den reißerischen Titel des Buches bezogen. Darauf hin wurde eine Petition erstellt, die ihm vorwirft systemischen Rassismus zu verharmlosen. Obwohl die Hauptaussage war, dass der Titel reißerische ist. Dann werden sich beide Seiten vor, dass man polarisieren oO…

Hast du den Artikel gelesen oder die Thematik verfolgt?
Er hat Alice Hasters auch Reverse Racism vorgeworfen und hat behauptet das Buch sei in Amerika erschienen und wurde vor allem dort diskutiert, womit er auch Rassismen reproduziert.

Dieter Nuhr regt sich beim Vorbeigehen über einen Buchtitel auf und nutzt diese Empörung ohne sich weiter zu informieren, um populistisch in seiner Show Alice Hasters und ihr Buch zu diffamieren und zeigt damit eine Ignoranz, die einfach nur ärgerlich ist.

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Für seine Formulierung über das Buch entschuldigte sich Nuhr: »Ich habe einen Fehler gemacht, als ich sagte: ›Dieses Buch war …‹ Ich wollte sagen: ›Solche Bücher sind …‹ Diesen Fehler habe ich gemacht – und ihn selbstverständlich eingestanden, keine Frage. ›Solche Bücher sind in den USA ein großer Renner…‹ sollte es heißen.«

An seinen weiteren Einlassungen zum Titel des Buches hielt er fest. Er glaube zudem nicht, schrieb er, »dass reißerische Buchüberschriften, deren Ziel das polarisierende Skandalisieren zum Zwecke der Verkaufsförderung ist, wie das beim Buch von Alice Hasters der Fall ist, dazu beitragen, die Verhältnisse zu ändern. Sie geben dies vor, führen aber im Ergebnis zu einer Verhärtung der Fronten.«

Ihn störe außerdem, so Nuhr, dass es heute einen »ideologisierten akademischen Prozess« gebe. So werde ein gebräuchlicher Begriff wie Rassismus erst neu definiert und dann werde anderen vorgeworfen, sie hielten sich nicht an die Definition. Er glaube, dass seine Verwendung des Begriffs diejenige des »Umgangssprachlichen« sei – »und das ist die Sprache, die ich auf der Bühne spreche«.

Dem kann ich nu(h)r zustimmen.

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Und dann noch ein Artikel aus dem Tagesspiegel.

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Also empfindest du es als kein Problem, wie Nuhr in seiner Sendung über Alice Hasters und ihr Buch öffentlich redet und sie diffamiert, ohne sich mit ihr oder dem Buch befasst zu haben, aber der Titel ihres Buches, ist ein Problem?

Jemand, der nur so mit reißerischen Aussagen um sich wirft wie Nuhr, kritisiert also reißerische Buchüberschriften. Okay. Also entweder gibt es damit offen zu, dass er keine Lust hat die Verhältnisse zu ändern. Oder aber er ist so verblendet, dass er diese Ironie nicht bemerkt.

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