Und das ist auch alles nicht von der Hand zu weisen.
Dennoch ist Sprache eben einfach subjektiv.
Lehrer, Arzt, Erziehungsberechtigter…sind für mich bsw. eindeutig weiblich, einfach weil ich mit Frauen in dem Bereich aufgewachsen bin.
Da ändert auch die Grammatik des Deutschen Nichts dran.
Aber ganz im ernst, da dreht man sich absolut im Kreis.
Und wenn ich das Mal ganz provokant rausschnoddern darf: ich finde es gibt in der Gleichstellung von m/w/d ganz andere Problematiken die ich entweder wichtiger oder überhaupt erst komplett nachvollziehbar finde 
Bin auch nach wie vor der Meinung, dass man dem natürlichen Verlauf einfach zeitgeben muss und dann kristallisiert sich einfach eine Änderung im Gebrauch heraus, oder aber auch nicht.
Was würde bsw. ein Schopenhauer oder ein Goethe über unser aktuelles Deutsch sagen?
Wie unflätig/unschicklich drückt sich manchmal die Generation unserer Großeltern aus?
Ich würde außerdem Mal fast vermuten, dass viele Leute wohl einfach keine Lust haben, sich jetzt nun auch in ihrer Sprache wissenschaftlich Diktieren zu lassen.
Überspitzt gesagt kriegt man jeden Tag Vorschläge wie man seine Ernährung, seine Fitness, seine innere Einstellung, seinen CO2 Abdruck, seine Gesundheit, sein Konsumverhalten, seinen Umgang mit den Mitmenschen oder seinen Platz in der großen bösen Welt zum Positiven verändern kann.
Denke Mal es gibt momentan ne gewisse Unsicherheit in so ziemlich jedem Bereich des Lebens.
Man kann so ziemlich alles was irgendwer tut in Frage stellen und ist im Zweifelsfall nur ne Googlesuche entfernt Argumente zu finden
Einfach so leben, nennen wir es „passiv“, ist nicht mehr drin! 
Und wenn jetzt jeder Punkt der ausbaufähig ist von seinen Befürwortern energisch ausdiskutiert oder eventuell auch überhöht wird, gerät man eben in endlos anmutende Diskussionen ^^