Kommt drauf an, wen du fragst.
Im Text kommt neun mal vor „All White people are racist“.
Ja gut, ich habs kapiert.
Was machst du wenn du in deinem Alltag Zeuge von Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Fremdenhass, Sexismus, Homophobie, Transphobie, jeglicher Form von Diskriminierung wirst?
Ganz einfaches Beispiel, du erlebst wie ein Mädchen mit Kopftuch in einer Bahn rassistisch beleidigt wird.
Was machst du?
Schaust du weg? Schaust dich nach anderen um? Hoffst darauf, dass andere einen Schritt machen? Fragst sie später, ob alles in Ordnung ist?
Wirst aktiv, sprichst an und schützt sie, wenn nötig mit anderen Fahrgästen?
Ich gehe dazwischen wenn jemand belästigt wird, da ich mit einer großen Physis auffahren kann hat es bisher nie Handgreiflichkeiten gegeben. Wenn eine größere Gruppe Probleme macht, mache ich auf mich aufmerksam und versuche entweder zu schlichten oder hab das Handy am Ohr und rufe/drohe mit der Polizei.
Aber fällt das nicht eher/teilweise unter Zivilcourage? Da muss auch jeder abwägen was man wagen kann.
Oder wäre es in diesen Beispielen für dich ausreichend wenn jemand still und leise die Polizei ruft, aber die Belästigung nicht unmittelbar unterbindet, bzw versucht es zu unterbinden?
Deine Beispiele haben mehr mit Zivilcourage zu tun und nichts damit, wie privilegierte Weiße handeln sollten.
Da kannst du genauso gut fragen „Was machst du, wenn eine Frau/ein Obdachloser/ein Betrunkener/usw belästigt wird?“ Und die Frage geht genauso gut an PoC/Minderheiten.
Vermutlich, weil antirassistisch aktiv werden mit Zivilcourage einhergeht.
Oh Zivilcourage ist ein Teil des Antirassismus, wer weg schaut, es stillschweigend duldet macht sich mit zum Täter.
Und alleine für die Frage nach dem Obdachlosen. Die Kältebusse brauchen wie jedes Jahr freiwillige Helfer, gerade jetzt in Pandemie Zeiten ist es umso wichtiger, Unterkünfte haben verringerte Kapazitäten, niemand darf deswegen erfrieren.
Wer noch Urlaub über hat, dem lege ich direkt die Berliner Stadtmission ans Herz, da kann man direkt im Hotel übernachten und Nachts mitanpacken.
Alerta!
Ich will das hier mal teilen, erschreckend welche formen es gab und gibt. Und das ist nur „Allgemein“
Weitere Angebote des ZDF
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/die-neuen-nazis-3-102.html
Dazu falls noch nicht gesehen unbedingt Blut muss fließen ansehen.
Ines Johnson-Spain hat ihre eigene Kindheit und Familienverhältnisse aufgearbeitet in einem Film.
(Nächste Woche gibt es bei uns an der Uni ein Kolloquium mit ihr, da bin ich mal gespannt.)
Ich habe mal eine Frage. Wie kann ich diesen Satz am besten gendern? Es geht um Mitarbeiter / Mitarbeiterin.
Kein/e MA
KeinE MA
Kein*e MA
Kein_e MA
Kein:e MA
Such dir was aus (oder erfinde einfach was neues).
Und beim Ausschreiben dann vermutlich „Kein*e Mitarbeiter*in“ oder?
Edit: Jetzt wird es kursiv geschrieben. Wie kriege ich das nochmal weg?
Musst du so schreiben:
Kein*e Mitarbeiter\*in
Du kannst das auch gender neutral : „keine Mitarbeitende“ Oder eher : „Mitarbeitende dürfen nicht gezwungen werden…“ Schreiben.
So wird das in meiner Firma gehandhabt.
Im Plural stimme ich dir da zu. So mache ich es auch bei „Studierende“. Aber im Singular klappt das ja nicht, oder?
„Keine Mitarbeitende kann zu Präsenzveranstaltungen gezwungen werden.“
Ist ja nicht korrekt oder?
„es besteht kein zwang, an präsenzveranstaltungen oder -meetings teilzunehmen.“
Okay stimmt. Es kann so einfach sein. Es ist Freitag
Heute ist Transgender Day of Remembrance. Im letzten Jahr wurden mindestens 350 Menschen aus Hass ermordet.
Trans rights are human rights!
Wenn ich dem Artikel so verfolge und alles was Nuhr gesagt hat, dann finde ich es schon ein wenig abstrus, welche Ausmaße der Fall angenommen hat.
Laut den Artikel hat sich Nuhr auf den reißerischen Titel des Buches bezogen. Darauf hin wurde eine Petition erstellt, die ihm vorwirft systemischen Rassismus zu verharmlosen. Obwohl die Hauptaussage war, dass der Titel reißerische ist. Dann werden sich beide Seiten vor, dass man polarisieren oO…