Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Im Vergleich dazu hab ich Anschiss wegen fehlender Hausübungen bekommen, weil ich auf einem internationalen Wettbewerb (Klingenthal) gespielt hab und deswegen 5 Tage weg war.

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Soll sich doch einfach ein Sugardaddy besorgen oder anschaffen gehen, statt dem Staat auf der Tasche zu liegen. Manche Schwulen nehmen echt keine Rücksicht…
/s

Hätte mir auch passieren können. Ich bin bi und wohne seit jetzt fast 6 Jahren in einer WG mit einem anderen (hetero) Mann. Gut, dass ich keine Flagge rausgehängt habe. Wie beweist man, dass da nichts läuft? Wie machen das Heteros in gemischten WGs?

hausübungen sind hausaufgaben oder wie?

aber ja, alles was nicht schule ist, ist der schule meist oft egal gewesen.

Erinnere mich auch noch an:

Lehrer Freitags: und XX bis Montag machen,

Ich und 2 andere melden sich „der Erdkunde leistungskurs fährt in 3 stunden zu einer Exkursion und wir kommen erst Sonntag abend wieder zurück, wir können das nicht machen“

Lehrer : „ja dann müsst ihr das eben Sonntag nach noch machen“

Genau

Krass, als ich für internationale Wettbewerbe freigestellt wurde (in Physik), habe ich nicht nur die Woche des Wettbewerbs freibekommen sondern teilweise auch noch die Woche vorher zur Vorbereitung. Und nach Hausaufgaben hat da niemand gefragt, nur für verpasste Klausuren gab es Nachschreibtermine.

Es gibt die skurrilsten Geschichten, von Jobcenter-Kontrolleuren die die Aufteilung des Essens im Kühlschrank oder die Möblierung prüfen.
Solcherlei Kürzungen werden im Normalfall aber schnell wieder zurückgenommen. Vor Gericht würden die sowieso niemals durchkommen. Ist für die Betroffenen trotzdem scheiße.

Ich glaube nicht das sie ne 1 hatte. Freistellen gab es bei uns auch, ist auch nicht so kompliziert, gibt dann aber keine Note.

Ich war auch nie gut im Schulsport, wurde regelmäßig als einer der letzten in Mannschaften gewählt und im Völkerball habe ich selten mal irgendwen getroffen. War das schön? Nein. Ich habe dadurch aber erkannt wo meine eigenen Schwächen liegen und habe mich dann lieber auf meine Stärken konzentriert.

Als ich dann wusste was meine Stärken sind war es mir auch egal, wenn mich irgendjemand versucht hat wegen meiner schlechten sportlichen Leistungen aufzuziehen. Das war mir dann einfach völlig egal.

@Angrist Du verbindest in deinen Beiträgen sehr oft den Schulsport mit Mobbingerfahrungen. Das kann ich nachvollziehen und Sport ist gerade ein Fach, das so etwas noch fördern kann, aber die Art des Unterrichts ist deswegen nicht die Ursache des Mobbings bzw. hört das Mobbing nicht auf, bloß weil man den Sportunterricht ändert. Es müsste doch viel mehr dafür gesorgt werden, dass stärker und früher gegen Mobbing vorgegangen wird.

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Da stimme ich dir zu, Schulsport ist eben ein „enabler“ würde ich sagen, weil das Opfer dort meist noch benachteiligter ist körperlich und gleichzeitig die Täter dinge machen dürfen, die auf dem Pausenhof oder in der Klasse auf jedenfall Ärger vom Lehrer geben würden.

Plus dass in der Klassenzimmer der Lehrer viel mehr sieht was passiert als im Sportunterreicht.

Da bin ich echt auf die USA zb neidisch wo zumindest an guten Highschools, es statt allgemeinem Sportunterricht oft viel mehr Optionen gibt.

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Ja und wir sehen ja in den amerikanischen Filmen, dass Mobbing da kein Problem darstellt :beanjoy:
Ich hatte in der 5. Und 6. Klasse auch keine gute Zeit und in Sport ne 1 und wurde bei den meisten Sportarten Recht weit vorne gewählt.
Fürs Mobbing brauche ich keinen Sportunterricht.
Daher eher gegen Mobbing als ganzes vorgehen und nicht wahllos Sachen im Sportunterricht verbieten.
Was ich aber tatsächlich gut fände, wenn man sich schneller auf bestimmte Sachen im Sport fokussieren könnte. Wen das Ziel des Staates ein gesunder Körper ist, erreicht man das schneller, wenn die Schüler auch die Sportarten machen, die ihnen gefallen. Die Wochen mit Turnen oder Fußball waren für mich auch nicht motivierend und ich hätte lieber meine skills in volleyball mit anderen motivierten verbessert.

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Halbwegs Spaß an Sport hatte ich erst an der Oberstufe, als man unterschiedliche Kurse wählen konnte. Dann waren da auch nur Mitschüler:innen die Lust auf die Sportart hatten und man konnte sich über das Halbjahr spürbar verbessern. Im Gedächtnis geblieben ist mir vor allem Volleyball, bei dem wir fast alle auf dem selben (sehr niedrigen) Niveau angefangen haben, und nach ein paar Monaten ging tatsächlich der Ball öfters mehr als zwei Mal hin und her, als direkt auf dem Boden zu landen.

Im Jahr davor habe ich schon einen Sportlehrer gehabt, der anscheinend auch Verbesserung und Mitarbeit und nicht nur reine Leistung bewertet hat, bei ihm hatte ich zum ersten Mal eine 3 in Sport, die ich auch bis zum Abi halten konnte.

Ok, bei uns wurde in der Oberstufe am Jahresanfang gewählt was man machen wollte, aber das ging so dass alle abstimmten und dann Flog eben X raus und Z wurde gemacht.

Nicht dass man da irgendwie individuell sagen konnte ich mach Volleyball und ein andere „ich mach Fußball“

Das mit dem Lehrer ist echt top, sowas motiviert dann auch mehr als wenn man weis das man nach Notentabelle eh irgendwo zwischen 3.5 und 5 rumgurkt und dann am Ende eben die 4 kassiert.

Bzw in der Oberstufe hab ich es sogar auf die 3 geschafft, weil da ENDLICH mal auch 1 theoriearbeit pro halb Jahr geschrieben wurde.
Da hab ich dann eben gebüffelt und ne 1,x geschrieben.

Ich würde den Schulsport ja nicht mehr nach Klasse einteilen, sondern nach Sportarten (mit einer gewissen Einschränkung was Alter angeht). So dass die Leute, die Fußball spielen wollen Fußball spielen können und die Leute, die eher Bock auf Leichtathletik haben, eher das machen können. Und dann könnte man zum einen besser bestimmte Sachen trainieren, so dass man auch besser wird. Und man könnte auch ganz anders bewerten. Bei Teamsportarten würde ich zum Bespiel bewerten, wie sehr man versucht teamdienlich zu spielen. Dann würde auch der positive Aspekt von Sport stärker herausgestellt werden. Und bei Einzelsportarten würde ich dann bewerten, wie stark sich die Person verbessert hat. Selbstverständlich unter der Berücksichtigung, wenn jemand schon gut in einer Sportart ist.

Problem ist halt, dann braucht man auch richtige Sportlehrer. Also Leute, die auch wirklich was von dem jeweiligen Sport verstehen. Und die kriegst du, wenn überhaupt in den Vereinen.

Und auch noch von Didaktik. Wenn ich an die Gestalten aus meiner Schulzeit denke, war da schon eins von beidem meistens zu viel verlangt.

Dann brauchst du auch wesentlich mehr Platz, da du einheitliche Zeiten für die Sportarten brauchst in derselben Zeit aber kein anderer Unterricht im Klassenverbund stattfinden kann.
Das ginge eigentlich nur außerhalb der regulären Unterrichtszeiten in AG-Form, also nachmittags.

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aber das funktioniert doch nur wenn du kein Klassensystem mehr in den Schulen hast sondern eins nach Fächern wie in den USA, oder? wie willst du denn die Stundenpläne gestalleten wenn aus 5 vershciedenen Klassen jeweils 6 Leute gleichzeitig zum Volleyball sollen. was macht dann der Rest der Klassen? oder soll der Sport dann für die ganze Schule zur selben Zeit statt finden?

Jenaplan wäre dafür super, hat sich in Deutschland leider nie Durchgesetzt. Ganztagschulen sind auch gut dafür, weil man dann Sportgruppen am Nachmittag machen kann, es scheitert aber auch an den Kosten und Personal, leider.

Ich bin ehrlich gesagt nicht der Meinung, dass man als Schüler*in da so viel Wahl haben sollte zu entscheiden, welche Sportart man im TU macht. Das wär fast so, als würde man sich in Bio entscheiden nur das Thema Fortpflanzung zu machen.
Was der TU auf alle Fälle braucht (und das ist in der letzten Generation der Lehrenden glücklicherweise eh besser geworden, zumindest bei uns) ist Abwechslung und ein ausgewogenes pädagogisches Konzept.

Aber wäre es nicht langsam bessser (@Forenmods ?) die Diskussion woanders hin zu verschieben? Ist dann doch relativ offtopic.

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Kontrolleure denken oft wirklich, dass sie was wichtigeres sind und nur weil sie eine Karte besitzen wo „Kontrolleur“ steht, alles machen dürfen.

Ich liebe auch dieses typische Verhalten von solchen Leuten, die Gewalt anwenden mit der Begründung, dass man sich beruhigen soll.

Naja, ich hatte auch selber oft Probleme mit solchen Leuten. Einmal habe ich mein Fahrticket einem Kontroller gezeigt und 3 Minuten später musste ich es dem anderen Kontrolleur nochmal zeigen. Ich sagte, dass ich es gezeigt habe und der Kollege hat auch bestätigt, dass ich mein Ticket gezeigt habe, aber er kam dann mit „Ich will es für alle Fälle nochmal sehen“.
Was immer das bedeuten soll…

Beim anderen Mal, wollte ein Kontrolleur mein Semsterticket nicht annehmen, weil es leicht zerkratz war und wollte es als Ungültig erkären :man_facepalming:

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