Waren das auch rein dienstliche Berührungen?
Früher war Kindererziehung echt anders.
Zum Glück weiß man heute, das Gewalt und Angst keine Erziehung ist.
Wenn er wenigstens reflektieren würde, was früher so „normal“ war, und das sich Grenzen einfach verschoben haben.
Das ist es halt. Er könnte ja auch sagen, dass er sein Verhalten betreut, aber nein, dieses Festhalten, das Beharren darauf alles richtig gemacht zu haben ist das Schlimmste
Die Kinder gehören doch auch schließlich ihm
Es ist erstaunlich wie sich Thomas Gottschalk an einem Bild festhält und meint er sei damit das Opfer
Interessant, aber gut wenn er sich jetzt so in den Fokus stellt, da werden auch ältere Sachen rausgeholt.
Ja, Grapscher-Tommy war schon zu seiner Zeit Thema wegen seines „dienstlichen Anfassens“. Das wurde wirklich recht häufig kritisch kommentiert, hat nur nie jemanden nachhaltig gejuckt. Ich fand es auch immer seltsam, dass das bei ihm wohl okay zu sein schien.
Und diese mittlerweile häufig gezeigte Situation mit Emma Bunton bei „Wetten, dass …?“ fand ich damals als Teenager auch schon wirklich beschämend.
Our choice würde ich ja verstehen, aber
Wenn man auf ihr Profil und das Profil ihres Manns klickt, dann erübrigt sich die Frage.
Relationship Coach
Helping Christian men live their called-to life - Love a Woman | Lead a Family | Leave a Legacy ! DM “READY” to apply for Mentorship
Sie sagt hier irgendeinen Bibelvers auf zu der Körpersache…
Ich frag mich grad ob das dann unter Diskriminierung fällt oder nicht. Ich meine sie entscheidet sich ja für diese Art Trad Wife-Leben.
Nur so ein Gedanke, eigentlich auch nicht so wichtig.
Man kann sich auch selbst diskriminieren. Ich hab eigentlich geschaut ob es einen Thread zu Feminismus gibt aber keinen gefunden. Das nächstpasswnde war dann dieser Thread.
Was ist denn dann eigentlich die Schlussfolgerung daraus? Darf oder gar muss ich da als Außenstehender eingreifen? Und wenn ja, wie? Oder muss ich hinnehmen, dass jemand sich so behandeln lässt, wenn die Person da so für sich entscheidet?
Ja, du musst hinnehmen, dass andere Menschen selbstbestimmt ein anderes Leben führen, als du es führen würdest.
Ich finde den Gedanken sehr wichtig.
Die Entscheidungen und die Lebensweise dieser Frau zu diskutieren, nur weil man ihnen selbst nicht zustimmt, könnte man ja irgendwie auch frauenfeindlich sehen. Als ob sie nicht selbstbestimmt dieses Leben führen könnte. Und ob sie das tatsächlich tut, das können irgendwelche Leute im Internet ohnehin nicht eruieren. Für mich fällt es unter den Punkt „leben und leben lassen“.
Wie weit würdest du mit dieser Einstellung gehen? Angenommen sie lässt sich auch vorschreiben, wann sie raus gehen darf. Oder entscheidet selbstbestimmt, dass ihr Mann sie schlagen darf. Wo würdest du die Grenze ziehen? Wenn du eine ziehen würdest.
Nirgends. Es gibt auch Menschen, die freiwillig Gngbng P*rnovideos drehen und dabei Spaß haben. Nur weil ich mir das für mich nicht vorstellen kann, kann ich doch nicht losziehen und anderen das verbieten.
Gar keine Grenze zu ziehen finde ich schwierig. Ich bin schon der Meinung, dass man durchaus auch die Pflicht hat, Menschen vor sich selber zu schützen. Nur weil jemand selbst bestimmt entscheidet, resultieren daraus nicht automatisch keine negativen Konsequenzen für die Person.
Man kann sich auch einreden, dass es einem gut geht, man kann auch manipuliert werden und ausgenutzt werden … natürlich kann man jetzt keine trad wife irgendwo rausholen, das ja schwachsinn und fordert ja keiner, aber wenn jemand z.B. regelmäßig geschlagen wird aber das „hinnimmt“ und „so leben will“ aus welchen vermeintlichen gründen auch immer, dann ists doch was anderes …
das problem an „your body, my choice“ sind nicht primär die paar „token“-frauen, die das in „my body, his choice“ ummünzen, sondern die ganzen männlichen trump-fans, die ganz in andrew tate-manier nach dieser maxime die gesellschaft haben wollen …
der vergleich mit gangbang pornos lässt tief blicken, weil es ja einen erheblichen unterschied zwischen „freiwillig porno drehen“ zu dem gibt, was „my body his choice“/your body my choice" in einer beziehung alles sein kann (was nicht bedeutet, dass man nicht auch in die porno-industrie gedrängt werden kann und mehr macht als man eigentlich will oder so)
Man sollte auch sagen, dass es hier nicht mehr um Twitter/X und andere Soziale Medien gibt, sondern dass seit der Wahl auch vermehrt Übergriffe auf Unis, Schulen, anderen Plätzen öffentlichen Lebens gemeldet wurden, wo das Trump-Anhänger vermeintlichen Feministen, Frauen, … ins Gesicht gesagt haben. Was teilweise schon an die Richtung Aufruf zur Vergewaltigung grenzte (Letztens war’s einer der Trump-Homies, der offen darüber sprach, dass ja die Frau nun nicht mehr Nein sagen darf, wenn es um Sex geht).
Danke. Der Porno-Vergleich war echt dämlich.