Die Aufgaben ähneln sich dann halt irgendwann sehr. Dadurch verlieren sie eben für mich total an „WoW“ oder „Aha“ Effekt.
Wie bei den Krogsamen. Das erste mal Ballon-Schießen fand ich cool, und dachte mir „nette Idee“. Das 10. Mal hab ichs dann einfach sein gelassen. Ebenso bei den Steinkreisen etc.
Wenn sich die Aufgaben zu sehr ähneln / wiederholen wirds für mich halt irgendwie einfach ein uninspirierender Lückenfüller
Aber es ist bei GoT schon deutlich besser als in vielen anderen Games. Das stimmt
Dafür empfinde ich DS1 als zu schlauchig. Ja, es ist alles miteinander verbunden, aber ich kann (jetzt außer ich teleportiere mich mit den Bonfiren) nicht direkt von A nach C (wie es etwa bei BotW geht) sondern muss den Zwischenschritt über B machen, wennst verstehst was ich meine.
Open-Schlauch hätte ich gesagt. Liegt irgendwo dazwischen, wie die allermeisten Spiele, die man weder Schlauch/Level noch Open World eindeutig zuordnen würde.
Klar, so wie Leute heute Zelda Ocarina of Time als generisch bezeichnen, weil sich fast alle 3rd Person Action Adventures darauf beziehen, haben auch alle Open World Spiele bei GTA geklaut.
Ich finde halt nur dass sie bisher keiner Übertroffen hat.
RDR2 hat einen anderen Fokus, aber auch Los Santos aus GTAV kann bis heute von keinem Spiel als realistischste Stadt abgelöst werden.
Mein Maßstab ist immer wie viel Spaß ich einfach so mit Blödsinn machen haben kann und da ist Rockstar immer noch weit oben auf meiner Liste.
Cyberpunkt habe ich hauptsächlich deshalb zurück gegeben weil ich so maßlos von der kulissenhaften Stadt enttäuscht war. Mir wurden hunderte individuelle NPCs versprochen, bekommen habe ich eine totere Stadt als im Original Mafia von 2002.
Ich sag nicht, dass er schlecht wäre. Mir persönlich wars dann leider eindeutig zu viel und ich musste das Spiel dann abbrechen und das obwohl ich mich eigentlich voll auf das Unterweltzeugs gefreut hab. Als Standalone-Geschichte wär das aber durchaus ne interessante Sache gewesen.
Cyberpunk ist an dem gescheitert, woran die Videospielindustrie am meisten krankt, der Ungeduld und Geldmacherei der Publisher. Hätte man dem Spiel noch 1, 2, oder 3 Jahre wirklich Zeit gegeben, würden wir ziemlich sicher ganz anders von dem Spiel reden.
Ja ich glaub so sollte man das vielleicht eher angehen. Es gibt ja Spiele bei denen man denkt ich will da ALLES machen und bei anderen interessiert einen nur die Hauptstory.
Ich mag Open World Spiele meist sehr aber nicht weil ich gerne alles mache. Mir gefällt einfach der Gedanke ok wenn ich WILL kann ich mich in die Welt reinstürzen. Es trägt für mich auch viel zur immersion bei zu wissen, es gibt gerade noch mehr als diese Mission oder ich könnte nach der Mission hier nochmal herkommen und hier würde dann wieder „Alltag“ in der Welt sein.
Rockstar ist mit der Remaster Trilogie ordentlich auf die Nase gefallen, aber mit den eigentlichen Haupt-Spielen machen sie genau das.
Nicht nur dass sie diese Zeit und Mühe investieren, sie halten auch die ganze Zeit brav die Klappe und hauen uns dann, „kurz“ vor Release, mit einem Teaser von den Socken wo wir jeden Frame aufsaugen.
GTA VI kann von mir aus auch erst 2025 erscheinen solange es wieder die Reihe voran bringt wie jeder Teil davor.
Ich bin sowieso kein Fan von zu enger Spielreleasetaktung. Da kommt entweder das immer gleiche raus (hust Fifa) und/oder es ist so ein Bugfest, dass Entomolog*innen zum Sabbern anfangen.
Würden sie das Spiel nicht tausend mal rereleasen (genauso wie Skyrim), wär ich da ganz bei dir. So bin ich persönlich nur genervt von den zwei Spielen. Ich wart nur drauf, dass GTA aufn Gameboy Classic rereleased wird.
Ich finde GTA V wurde mit der PS4/XBO/PC Version aber erst so richtig genial.
Das Spiel hat die vorherige Gen doch sehr ausgelastet und vielleicht sogar überfordert.
Mit dem Re-Release hat man Framerate, NPC/Auto Dichte und Beleuchtung auf ein neues Level gehoben und somit perfektioniert.
Aber trotzdem warten wir echt schon zu lange auf ein neues Rockstar Spiel.
RDR2 ist jetzt auch schon bald 4 Jahre alt.