Ich fand Oblivion auch toll und war damals vor allem fasziniert von der Physik Engine (allein sowas wie die ganzen Fallen auslösen). Ich fand die Welt aber leider etwas langweiliger und man hat sehr stark die einzelnen Skills (Mittlere Rüstung, Speere usw.) und die Anzahl an Ausrüstungen und Rüstungsslots heruntergedampft (Fand ich richtig cool, dass man linke und rechte Seite unterschiedliche Armschienen / Handschuhe und/oder Schulterpanzer ausrüsten konnte und dann auch noch Roben oder Röcke über die Rüstungen drüber ziehen konnte). Außerdem hatte Morrowind mit Levitation und Markieren/Teleportieren 2 richtig coole Zauber die es später nicht mehr gab.
Finde beide Spiele aber auch besser als Skyrim. Meiner Meinung nach gibt es nur einen Punkt den Skyrim besser gemacht hat als die anderen Titel und das war das Level System. Ja, es war reduzierter, man konnte nur zwischen Lebenspunkten, Magie und Ausdauer wählen, ABER wenn man perfekt spielen wollte musste man nicht mehr wie ein blöder so schnell wie möglich zuerst nur Konstitution skillen und generell aufpassen, dass man die „richtigen“ Fähigkeiten oft genug (und andere nicht) benutzt um beim Level Up +5 auf die Fertigkeiten zu bekommen.
Es braucht eindeutig mehr Speere in so klassischen RPGs.
Weil klassischere Fantasywelt als Morrowind oder weniger lebendig?
Ja, ich hoff in ES6 wird das besser. Die Idee mit den Sternzeichen, um Perks freizuschalten fand ich ja ganz gut gelungen in Skyrim. Aber so richtig erfüllend fand ich das eigentlich auch nie so wirklich. Eventuell hätte da eine stärkere Vernetzung der einzelnen Sternzeichen da etwas mehr Leben reingebracht.
Lebendig war es schon, die klassische Fantasywelt fand ich im vergleich zum exotischen Morrowind dann etwas langweiliger. Besonders, weil Morrowind verschiedene Klimazonen mit unterschiedlichen Kulturen und Baustilen hatte und in Oblivion alle Stätte bis auf ihre Wappen fast alle gleich waren (Ausnahme war einmal dieses Weinanbaugebiet und im Norden diese Stadt die was wikingerhaftes hatte)
Beim Levelsystem hoffe ich auch dass da noch ein Kniff reinkommt. Ich mag zwar die Idee, dass man Skills verbessert, indem man sie häufig benutzt wie auch in Final Fantasy II, dass dann aber auch an die Stats zu koppeln war quatsch.
This, fand das in Oblivion besonders schlimm, da die Gegner da ja so optimal mitleveln und man deswegen mit fortschreitenden Level potenziell schwächer werden kann.
Was für mich in Skyrim auch stärker gewesen ist (auch der Zeit geschuldet) ist das Dungeon Design. Ich hab Morrowind nicht lang genug gespielt, um in die richtig großen Dungeons zu kommen, aber alle Höhlen und Gräber fand ich da relativ gleichartig und in Oblivion war das dann noch schlimmer, da hat man richtig gesehen, wie die gleichen Teile immer und immer wieder benutzt wurden. Das gibts in Skyrim natürlich teilweise auch noch, aber ich find die Dungeons sind dennoch komplexer und interessanter geworden.
Ich hab Morrowind nach Skyrim und Oblivion gespielt, und auch wenn ich Spaß hatte, hat es bei mir leider nie so klick gemacht. Klar, liegt natürlich an einigen veralteten Dingen, das Kampfsystem ist noch sehr clunky, trotz Overhaul 3.0 sieht es natürlich auch nicht ganz so gut wie Skyrim aus. Für mich war aber glaub das größte Problem das Dialogsystem. Die Idee ist ganz cool, dass man mit jedem NPC über „alles“ reden kann, aber dadurch waren für mich die NPCs alle so austauschbar und durch die fehlende Vertonung und immer gleichen Models ist mir da schon einiges an Immersion flöten gegangen. Dann kam noch dazu, dass ich wegen dem Overhaul auf Englisch spielen musste und vielleicht war das zu dem Zeitpunkt auch noch eine gewisse Hürde gewesen.
Hab mich deswegen glaub weniger gut in die Story hineinfinden können und die Quests an sich, die ich gemacht hab, waren gameplaymäßig dann nicht unbedingt herausragend gewesen.
Aber ich bin umso gespannter, wie das fertige Skywind und Skyblivion sein werden, bei zweiteren verfolge ich die Entwicklung etwas genauer und viele von den Kritikpunkten an Oblivion (langweilige Biome, immer gleichaussehende Dungeons und das Levelsystem) werden dort halt ausgemerzt. Sieht wirklich vielversprechend aus, was sie da machen und wird, wenn es mal fertig ist, auf jeden Fall die Wartezeit zu TES 6 füllen.
Allein das neue Developer Diary
Gut, ich hab noch das klassische Morrowind von 2002 auf deutsch gespielt. Ich glaube auf englisch ist es tatsächlich nicht so einfach die Story so zu verfolgen. Morrowind hat dann auch noch so ein komplett anderes gesellschaftliches System was wirklich interessant war. Klar, heutzutage ist es mühselig sich durch die ganzen Texte zu lesen. Zur damaligen Zeit war das aber nicht unüblich, sich noch alles durchlesen zu müssen.
Die wichtigste Frage ist aber: Bekommen wir mit TES VI einen neuen Band der „Die dralle argonische Maid“ ?
Eventuell spielt hier die Nostalgie mit, aber an Oblivion denke ich gerne zurück. Damit hatte ich mehr Spaß als mit Skyrim. Gefühlt wurde man da als Spieler mehr zum Entdecken motiviert. Auch die Umgebung war schöner. Da finde ich Skyrim etwas schwach mit seinen 50 Shades of Schnee.
Für Prime Abonenten gibt’s bei Prime Gaming übrigens gerade einen GOG-Key für die Game of the Year Edition von Oblivion.
Irgendwie fühlt sich Horizon Forbidden West zäh an.
Ich bin jetzt dabei die 3 KI’s einzufangen und sitz an der ersten. Bis dahin hab ich jede nebenquest gemacht aber langsam fühlt sich das Spiel mühsam an. Upgrades oder neue Waffen sind sehr rar, besonders Waffen aufleveln ist ein übler Grind.
Dazu hieß es man könne in den Tenakth Städten für Medaillen Ausrüstung bekommen, finde aber den Händler dafür weder in der Wüsten noch in der Himmels Stadt.
Vl sollte ich einfach die Story durch pushen, was ich eigentlich nicht will weil an und für sich gefällt mir das Spiel sehr gut, wenn sich nur nicht alles so unglaublich zäh und langsam anfühlen würde (progress technisch).
zäh…drölfzig immer ähnliche Dungeons und Bosse in Elden Ring machen, die Hälfte davon gnadenlos überlevet, das ist zäh, aber nicht die Nebenquests in Horizon Forbidden West
Ich würde dir aber auch erstmal empfehlen die Haupstory etwas weiter zu machen.
Ich hab gerade an dem Punkt wo du gerade bist, erstmal nur die Nebenquests mitgenommen die sonst im Level zu sehr abfallen würden.
Die Medaillen Ausrüstung hängt an einer der 3 Ki Quests.(mitte) Aber auch bei den anderen vor allem der im Süden sollte man nicht zu lange warten, da es dort storyrelevante Items gibt und du damit nicht so viel backtracken musst.
Ich sag nicht dass die nebenquests zäh sind, ich sag doch dass sie Spaß machen. Aber das Spiel an sich ist zäh. Ich hab das Gefühl 0 progress zu machen da die Waffen sich so Elends langsam ausbauen lassen und dadurch die Kämpfe teils lange dauern obwohl ich selbst schon überlevelt bin.
Was das mit Elden Ring zu tun haben soll verstehe ich aber nicht.
Edit:
Dann werd ich mal die 3 Haupt Quests machen ehe ich mir die neben Quests wieder anschau, danke
Ps:
Die Arena Quests sind aber super beschissen. Warum macht man ein ultra schwammiges und ungenaue Nahkampf System und baut dann Quests ein bei denen man pixel perfekt Eingaben machen muss und beten dass das Spiel sie auch richtig erkennt…
Ich muss sagen bei Spielen wie Horizon kann es so gesehen gar nicht zäh genug sein. Desto länger hab ich Spaß mit dem Spiel.
Die upgrades würde ich nicht zu hoch hängen, denn das wird später immer krasser mit dem grind. Lieber ausprobieren welche Waffen einem liegen, im Zusammenspiel mit den Skills und schön die Anfälligkeiten ausnutzen. Im Zweifel alles was nicht stark frostresistent ist, einfrieren und dann mit normalen Pfeilen zerlegen.
Ja die kleinen Arenen sind quasi nur um das Nahkampfsystem zu vermitteln, was (fast) völlig unnötig ist und zumindest mir auch keinen Spaß bringt.
Ist ja gut das man das verbessern wollte, aber wie auch bei einigen anderen Elemente, hab ich den Eindruck, man ist da etwas übers Ziel hinaus geschossen.
Das Spiel kann gerne lange sein, aber wenn ich das Gefühl habe nicht besser zu werden und das Spiel gleichzeitig schwerer wird, dann nimmt mir das schnell den Spaß daran.
Bei mir ist das leider bei fast alles modernen Open World mit RPG Systemen so.
Am Anfang habe ich das Gefühl das Spiel motiviert mich alles zu erkunden und zu machen aber nach dem ich denn im ersten Viertel sehr viel gemacht habe merke ich, dass die optionalen Dinge kaum Auswirkungen auf mich und meinen Charakter haben.
Ich bin lieber etwas overpowered als das Gefühl zu bekommen, dass ich hier nur meine Zeit verschwende.
Deswegen verlaufen die meisten Open World spiele bei mir immer so, dass im den ersten 2 Gebieten alles erledigt ist und am Ende rushe ich dann schnell durch.
Die nebenquests sind gut, das ist es absolut nicht. Aber sie verbessern mich halt leider nicht. Ich kann meine aktuellen Waffen nur auf Stufe 1/4 bringen und neue Waffen nicht kaufen weil ich dafür Legendäre items farmen müsste und das da wo die Story erst so richtig los geht. Da stimmt doch was nicht