Wollte grad schreiben, dass ich dieses Jahr kaum Spiele gekauft hab und eigentlich alle ein gutes Stück gespielt habe oder noch fortsetzen werde. Aber dann ist mir grad die Lego Star Wars Skywalker Saga ins Auge gesprungen.
Ein paar Stunden mit meinem Freund angespielt und keine Ahnung ob ich Lego spielen einfach entwachsen bin, aber es hat einfach nicht wirklich gezündet, dabei hab ich früher echt super gern Lego Harry Potter, Herr der Ringe, Hobbit etc. gespielt.
Eigentlich müsste es perfekt sein, mit dem etwas komplexeren Kampfsystem und der Open World. Aber irgendwie ist es zu viel Open World? Hätte nicht gedacht, dass ich das mal bei nem Lego Game sagen würde, aber mir fehlen irgendwie die richtigen größeren Story Level. Ich will nicht nur in einer Mission kurz vor den Fischmonstern davonschwimmen oder ein kurzes Potracer Rennen machen und danach direkt wieder in die Open World geworfen werden. Da kommt irgendwie gar kein Feeling auf.
Uff, das war auch dieses Jahr? Das hab ich komplett verdrängt … das war definitiv mein größter Gaming-Fehlkauf aller Zeiten. Mir hat wirklich nichts an dem Spiel gefallen, abgesehen von der Grafik.
Ich habe letztens in meine Steamliste geschaut und anscheinend kaufe ich eh nur 2-3 Spiele pro Jahr. Da ist dann nicht viel mit Fehlkauf.
Am ehesten wohl Cult of the Lamb, weil ich das Kampfsystem nicht mochte.
Hab ich zum Glück nur im Game Pass gespielt. Das Spiel fand ich richtig kacke. Wollte das im Ko-op mit den Kindern spielen und das war unfassbar langweilig. So langweilig, dass meine Tochter gesagt hat, dass sie keine Lust mehr auf das Spiel hat.
FehlKAUF hatte ich dieses Jahr keine. Alle spiele, die ich gekauft habe, hab ich durchgespielt und mochte ich bisher.
Hab eher im Rahmen von PS+ Premium in ein paar Spiele reingucken können, wo ich dann doch froh war, kein extra Geld dafür ausgegeben zu haben, weil ich die dann doch hab schnell beiseite gelegt.
Ich habe mich dieses Jahr zurück gehalten mit Spielekäufe. Diablo 4 würde ich mittlerweile bei mir auch als Fehlkauf betiteln. Am Anfang war es schon cool, aber zum Ende hin sind mir die Nebenquests zu schwer geworden. Das hat mir das ganze Game vermiest.
Final Fantasy 16: Langweilige Figuren, ausgelutschte Geschichte, tolle Grafik, die nur für generisches Artdesign genutzt wird, lahmes Gameplay.
Zelda - TOTK: More of the same und daher leider zu langweilig.
Wo Long - Fallen Dynasty: Schreckliches Gameplay, mich nicht ansprechendes Artdesign.
Star Wars - Jedi Survivor: Gameplay ist langweilig, Worldbuilding ist langweilig.
Diablo IV: Immer noch das langweilige Diablo-Gameplay. Wie konnte ich auch nur erwarten, dass man etwas verändert hat.
Ich würde diese Spiele aber nicht als schlecht bezeichnen. Sie gefallen mir nur nicht wirklich gut und langweilen mich aufgrund ihrer Stagnation u. a. im Gameplay.
Das ist aber auch nur persönliche Einbildung, eben weil es dir nicht gefällt
Jedes der genannten Games (ausser Wo Long, kann ich nix sagen, hab es nicht gespielt ) hat sein Gameplay durchaus entwickelt im Vergleich zum Vorgänger. Bei Diablo und FF war es jetzt vlt. keine Offenbarung was sich geändert hat und eher mager, aber von Stagnation is es dennoch sehr weit entfernt.
TOTK hat ja wirklich zentral neue Elemente eingebaut die unabhänig ob man es jetzt mag/nutzt wirklich enorm das Gameplay beeinflussen können
SW hat auch durch die Stances und neuen Kmapfähigkeiten als auch Bewegungsmechaniken einiges neues zum vorherigen 1:1 Souls Kampfsystem und Welt abtrotten hinzugefühgt.
Die Neuerungen sind für mich keine großartigen Veränderungen und dadurch nehme ich diese als langweilig wahr. Hinzukommt noch die an den jeweiligen Titel geknüpfte Erwartung, die meine Wahrnehmung am Ende zusätzlich (negativ) beeinflusst. Gleichzeitig stehen manche Gameplay-Elemente der Geschichte entgegen, wodurch eine gewisse Dissonanz entsteht.
Naja das vorher war imo aber eher so fomuliert als wären das eine objektive Begründung für deine subjektive Wahrnehmung „Spiel nicht schlecht, aber gefällt nicht weil Element X schlecht“.
Sobald man aus der Argumentation mit emotionalen Aspekten wie einfach mag ich nicht, find ich langweilig, nicht mein Genre ect übergeht zu eher „objektiven Punkten“ wie Worldbuilding nicht gut weil X, Gameplay nicht gut/stagniert weil X, Story schlecht geschrieben ect. is man ja eher bei dem Versuch allgemeine Fakten zu schaffen statt subjektiver Wahrnehmung.
Allgemein ein Punkt warum ich Spiele/Film ect Diskussionen recht mühsam und oft unfruchtbar finde Subjektive + objektive Punkte vermischen sich eigentlich ständig und machen „klassisches“ Argumentieren wenig hilfreich.
Für mich gibt es bei Kritiken, Meinungen generell keine Objektivität. Es ist am Ende immer ein Eindruck. Dieser lässt sich sicherlich durch vergleichbare Größen unterfüttern bzw. ausbauen, doch am Ende ist es ein durch Subjektivität geformter Eindruck einer Person.
Gerade Gameplay lässt sich mMn nicht objektiv betrachten. Bei Grafik, Sound, Technik allgemein ist Objektivität sicherlich machbar, aber alles was am Ende mit der Interaktivität eines Spiels zu tun hat ist stark mit subjektiven Eindrücken vermischt.
Hm.
Ja, eigentlich waren die ganzen Spiele die ich dieses Jahr gespielt habe im grunde genommen gut aber haben sie mir alle im klassischem Sinn Spaß gemacht?
Da würde ich dieses Jahr eher kleiner Spiele verorten die ich nachgeholt habe.
Crosscode, Inscription, Chained Echoes, Hotline Miami, Monkey Island 5
Lego Star Wars ist an sich gut aber ich hab mich nach ein paar Stunden gefühlt als würde mir eine Spielmechanik besonders im Weg stehen. Die unmemngen an sammelbaren Steinchen. Ich bin immer von Raum zu Raum und hab erst mal alles kaputt gehauen was geht und mich nicht mehr richtig aufs Spiel konzentriert. Da hat mir der innere übertriebene Lootdrang den Spielspaß leider verhagelt.
Hogwarts Legacy
Hab ich im Thread schon einiges geschrieben, war ok aber mit Schmerzen verbunden was Story und teile der Spielwelt anbelangen. Ich hab mich als Hauptfigur auch so überhaupt nicht leiden können.
Final Fantasy 16
Das Spiel ist so spektakulär in teilen und die Hauptfiguren wirklich nett. Aber storytechnisch bleibt es der Serie treu und verliert für mich am Ende total den Faden und mit dem Gameplay konnte ich Null anfangen.
Mit TOTK bin ich so bei der hälfte und hab eine Pause eingelegt. Mach es im nächsten Urlaub weiter und freue mich schon drauf. Macht mir deutlich mehr Spaß als der Vorgänger und ist wohl von den diesjährigen Releases mein Favorit.