Allgemeiner Videospieleplausch (Teil 2)

Wenn man an vorhergehende Spiele denkt hätte man Diablo 1 auch als Dungeoncrawler bezeichnen können.

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Wurde in den Testberichten aufgegriffen, aber das Genre Dungeon Crawler war wohl in Deutschland damals noch nicht etabliert. Man sprach wohl noch von „von Rogue und Hack abstammenden Programmen“. :beanjoy:

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lol

Diablo hat zwischen meinen kleineren Brüdern oft zu Streit geführt wenn einer nicht da lang wollte wo der andere lang wollte. Ganz besonders wenn dann einer der beiden deswegen gestorben ist :beanjoy:

Und man konnte sich auf der PS1 gut durch Speicherkarten abusing items doppeln :grin:

Ich weiß nicht ob man da von mehr oder weniger reden muss.

Kommt glaube ich immer darauf an was für bugs und wie sie von der masse und einem selbst wahrgenommen werden. Ich z.B. hatte keinen nennenswerten Probleme mit der Release Version von Fallout 4 dafür aber große Probleme mit Cyberpunk. Das Fallout 4 Wiki hat z.B. knapp 200 Bugs (Ohne Clipping und rechtschreibfehler) seit der Release Version (behobene stehen dort auch) verzeichnet

BG3 z.B. hatte jetzt schon 3 hotfixes mit insgesamt 600+ gefixten bugs, da sind natürlich viele visuelle Probleme dabei die ehe lustig als störend sind aber da waren auch viele Probleme mit zu großes Savegames, Charakter Progression, Story Progression oder crashes etc. dabei.




Und sie sind noch lange nicht fertig gerade im Act 3 soll es wohl für einige noch sehr viele Probleme geben. Ich glaube also nicht, das die tatsächlich Anzahl an Bugs so viel über die Wahrnehmung von Spielen aussagt.

Die Frage ab wann ist man dann zufrieden mit einem Spiel mit 600+ bekannten Bugs, mit keinem, nur mit visuellen Fehlern, mit einem Gamebreaking Savegame bug oder wo zieht man da die Grenze.

Deswegen bin ich gespannt wie Starfield aufgenommen wird und wie der Fokus dort gesetzt wird.

Das ist alles sehr theoretisch, ich würde einfach mal abwarten wie Starfield im Vergleich zu BG3 aufgenommen wird. Bei letzterem wissen wir ja auch noch lange nicht alles.

ich glaube auch die erwartungshaltung ist einfach eine andere.

Larian Studios is kein Bethesda, da sind leute einfach viel verzeihender.
Generell werden diese AA-Studios (zu groß für indie zu klein für AAA) wohlwollender betrachtet weil man weiß: ok hier ist vllt nicht der absolute endpolish drinnen weil irgendwo müssen abstriche gemacht werden.

Von einem Microsoft/Bethesda Main Studio erwartet man halt mehr oder auch von einem activision oder sony oder ea

Dann kommt dazu: Wenn der großteil der bugs erst in akt 3 passiert und man vorher relativ safe spielen kann (nicht jede rklar es gibt einige game progression bugs) dann sind da viele auch noch nicht weil sie vielleicht etwas anderes machen.

Von Bethesda wird mehr erwartet? :beanjoy: es gib kaum einen Entwickler, bei dem ich mit mehr Bugs zum Release rechne, als bei Bethesda…

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Ubisoft: Am I a joke to you?

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Kaum ein ubisoft Spiel wo ich noch nicht durch den Boden gefallen bin. Sogar bei anno hab ich schon npc’s durch den Boden fallen sehen :simonhahaa:

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Das ist doch mein Punkt, dass es eben nicht so wichtig ist wie VIELE Bugs ein Spiel am Ende hat.

Ich glaub das spielt mit die größte Rolle.

Nur als Vergleich an BG3 arbeiteten 400+ Leute und an Fallout 4 100+ Leute laut eigenen Aussagen der Studio Chefs an den Spielen. Wenn man sich die Credit der beiden Spiele anschaut, dann haben wir ca. 2300 besetze Stellen bei BG3 und 1300 bei Fallout 4.

Hätte ich jetzt so gar nicht erwartet.

https://www.mobygames.com/game/75861/fallout-4/credits/windows/

Aber keine Ahnung wie aussagekräftig das dann wirklich ist um zu vergleichen wie viele Menschen daran gearbeitet haben.

Wenn sie den Spielspaß stören. :smiley:

Das definieren ja alle anders, für manche ist seinen Barden nicht aufleveln können und deshalb umskillen zu müssen, nicht weiter störend für andere ist es ein recht großer Bug :sweat_smile:

Will damit nur sagen, dass die ANZAHL an Bugs nicht entscheident dafür ist ob ein Spiel als Bugfest wahrgenommen wird oder nicht.

Ich glaube die Leute werden erstaunt sein, wie viel mehr Bugs ein Starfield haben wird als ein BG 3

Das war die Aussage auf die ich mich bezogen hab.

Schreier hat den Tweet mittlerweile gelöscht (weiß nicht genau warum aber die Antworten gibt es noch) aber darunter gabs ein paar interessante Einblicke wie unterschiedlich Bugs wahrgenommen werden.


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Ich meine gelesen zu haben, dass an BG3 400 Leute gearbeitet haben. Das wäre dann absolut ein AAA-Studio.

Ja 400+ Leute mit entsprechender Marke. Ist auf jeden Fall eine Sonders Stellung in der Branche, in den Credits sind es sogar nochmal viel viel mehr Leute

Nein, Wizards of the coast hat keinen Cent gestemmt. Das Spiel wurde allein mit den Rücklagen von Larian und den sehr guten EA Verkäufen finanziert.

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wenn das hier noch 20 Posts so weiter geht, ist Larian gleich ein AAA Konzern für die BG3 nur das zucken eines Muskels war und Bethesda ne kleine Indie Klitsche die mit Starfield ihr erstes großes Spiel raus bringt :rofl:

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Oh krass das wusste ich nicht, gut zu wissen!

Einer der Chef Entwickler hat sich dazu schon paar mal auf Twitter geäußert. Bis zum Release stand das Überleben des Studios auf dem Spiel, wäre das Spiel zu Release gefloppt hätten sie zusperren müssen und das letzte halbe Jahr vor Release war das Geld wohl schon sehr knapp.

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Wer hat das denn hier behauptet? :sweat_smile:

Larian ist halt auf dem Papier definitiv Indie aber halt nicht Indie wie vielleicht ein Roll7 oder Team Cherry sondern eher mit einer besondern Stellung innerhalb der Branche. Und Bethesda Game Studios (nicht Softworks der Publisher) sind wiederum nicht so Groß wie man denkt auch wenn da große Geldgeber wie Zenimax und nun Microsoft hinter stecken.

Das heißt weder X ist größer oder Besser als Y es sind einfach nur Infos. Ob man damit was anfängt oder nicht ist natürlich jedem selbst überlassen.