Allgemeiner Videospieleplausch (Teil 2)

SpaceTrucker, Aloft, Tiny Glade gefallen mir jetzt so als Games der Future Show. Die beiden Hosts waren natürlich purer Cringe.

Ist aus dem ersten Kapitel des neuen Mortal Kombats und schon jetzt mein Highlight :beanjoy:

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Wow sieht Skull and Bones bescheiden aus. Ich meine nicht die visuelle Präsentation, sondern die Spielmechanik. Das fünf Jahre alte Sea Of Thieves macht das deutlich besser.

Skull and Bones scheint ein simpler Shooter zu sein. Ich hätte mir gewünscht, dass die Seekämpfe wirklich taktisch sind und insbesondere die Behäbigkeit von Seefahrt hier noch mehr berücksichtigt wird, als beim Konkurrenten.

Als Segler ist für mich gerade das Spiel mit dem Wind der größte Spaßfaktor. Das stört mich schon bei Sea Of Thieves, aber hier sieht es ja noch bescheidener aus. Da wird munter gegen den Wind gefahren, von aufkreuzen, abfallen, anluven, halsen, wenden, raum, etc. sieht man gar nix. Ich verstehe, dass man keine Simulation daraus machen will, aber das ist mir einfach zu lame.

Noch ein wirklich großer Kritikpunkt ist die Perspektive. Eine Third Person des Schiffs nimmt jegliche Immersion des Piratenlebens. Dadurch verkommt es zu einem Arcaderacer oder Arcadeflieger.

Schrott.

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Da geh ich mit dir. Ich bin zwar kein Segler, aber beispielsweise das System in Valheim hat mir auch einen riesen Spaß gemacht. Vor allem wenn man versuchen muss nazu gegen den Wind zu segeln, hat mir Spaß gemacht.

Aber ich finde es sieht optisch ganz hübsch aus. Außerdem könnte das hocharbeiten von der Nussschale bis zum „Linienschiff“ sehr spaßig sein. Aber für mich wirkt das auch nur was für zwischendurch, wenn’s Mal im Sale ist. Aber Bock hätte ich trotzdem drauf.

Den Detailgrad der Schiffe finde ich auch schön, aber leider sagt mir die ganze Mechanik nicht zu.

Ich hätte es lieber gesehen, wenn man tatsächlich auf seinem Schiff agieren muss und die Crew in die Takelage muss, um u. a. Segel zu setzen. Mir ist es zu arcadig.

Hatte Hoffnung, aber nun warte ich einfach auf das nächste Piratenspiel (wahrscheinlich ewig XD ).

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Ich hab gestern durch zufall ein bisschen gesehen. Es sieht orachtig aus, aber dann kam eine Seeschlacht und das Schiff hatte mehr grip auf dem Wasser und einen engeren Kurvenradius als der modernste Sportwagen xD

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Bin aktuell etwas überfordert was die Masse an Spiele betrifft.

  • Baldurs Gate 3 (angefangen)
  • Amored Core 6 (angefangen)
  • Blasphemous 2 (angefangen)
  • Sea of Stars (heute den Kickstarterkey bekommen bzw. ist sich im Abo)
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Hab das gleiche Problem. Armored Core VI äugelt mich auch traurig an, als ob es sagen will: „Spiel mich, spiel mich!“. Aber ich bin doch noch an Baldur’s Gate III dran. Und da ich nicht dran gedacht habe, dass auch Sea of Stars erscheint, hab ich in einem Anflug von Wahnsinn davor noch mit Deliver us the Moon, aus meinem Backlog, begonnen. :beansweat:

Starfield muss dann warten, bis der Survival-Mode verfügbar ist.

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Ich ersetze BG3 mit FF16 und blasphemous mit chained echoes aber sonst aucj das problem dss zu viele spiele aktuell

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Bekämpft die Fomo und habt einfach Spaß. Ihr schafft das. Ein tolles Erlebnis ist auch ein tolles Erlebnis wenn es später erlebt wird.

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Gestern Queen Sigma in Vampire Survivors freigeschaltet, könnte also Pikmin 4 (fast 100 % fertig) oder ToaK fertig spielen (vor Endboss), ach Sea of Stars (JRPG der The Messenger Macher) erscheint heute :ugly:

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Hat nix mit fomo zu tun ich will die nur alle spielen und am liebsten gleichzeitig xD aber arbeit ist im weg

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Sea of stars sieht so nice aus, so knudelig, so hübsch, so detailverliebt… so ach herrlich.

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Und es hat ein sehr gutes Pacing, was die Kämpfe angeht.

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Eigentlich testet der Mensch ja PC-Handhelds und dergleichen, aber hier verstehe ich seinen Schmerz sehr gut:

Vieles bekommt man auch einfach in Bundles oder nimmt es mit, weils gratis ist (ne, EPIC?) :wtf:

Sich erziehen, die Spiele, welche man hat, wirklich wertzuschätzen und lieber mehr Zeit mit vorhandenem zu verbringen, ist heutzutage aber auch schwer.

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Kann das Problem nicht ganz nachvollziehen. Hab zwar nur über 1000 Spiele und alle schon Mal angezockt, aber wenn mich all diese Spiele bei meiner Auswahl stören würden, würde ich die einfach alle als „Low Prio“ oder ähnlich taggen. In meinen normalen Ansichten in Playnite sind diese Spiele alle nicht sichtbar. Dürfte bei Steam sicher auch sowas geben. Zack Problem gelöst. Will man dann doch mal ein Spiel spielen, schaut man gerade in die gesamte Bibliothek, ob man es schon hat.

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Heutzutage? Meinen C64 habe ich damals von meinem Cousin mit mehreren Diskettenboxen voll mit Spielen übernommen. Ich hatte hunderte von Spielen. Da waren absolute Perlen wie Maniac Mansion, Giana Sisters, International Karate Plus und Pirates! dabei. Ich hatte aber keine Cover, keine Ahnung, keine Spieletests und erst recht keine Let’s Player die mir gesagt haben was gut und spielbar ist. Ich hab mich quasi täglich durch Schrott gewühlt, um mal was brauchbares zu finden. Da ist das heute doch gar nichts gegen. Ich hab Cover, Screenshots, Beschreibungen und kann meine Listen nach Genre, Metascore oder How-Long-To-Beat- Spielzeit sortieren. Da finde ich es einfacher denn je ein neues Spiel zu finden.

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Das war doch aber auch gar nicht der Punkt des Katapults?
Es spricht ja vom Wertschätzen & dem Zeit mit Etwas verbringen ergo sich tiefer auf Etwas einlassen und in das Erlebnis investieren.

Anstatt das zu tun, ist man dann heutzutage, aufgrund des wahnsinnigen Überangebotes, sehr schnell dabei, von einem Game zum nächsten zu springen, sich so potenziell toller Erfahrungen zu berauben, was dann ja womöglich sogar dazu führt, sich von dem was Games bieten können immer weiter zu entfernen, bis man ihnen überdrüssig ist.

Das Problem habe ich persönlich nicht, aber das hört bzw. liest man ja von sehr vielen Leuten. So ähnlich auch schon hier im Forum.
Auch ich muss sagen, das es trotzdem etwas anderes war, als man nicht so viel Auswahl hatte und so „zwangsläufig“ spezielle Bindungen zu Games entwickelt hat, da man gewissermassen zu seinem Glück gezwungen wurde.
Für viele sind solche Games dann ja jahrzehnte (bis lebenslang?) wahnsinnig nostalgische Werke.

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Also exakt so wie damals beim C64. Hätte ich nur die namentlich erwähnten Spiele gehabt, hätte ich viel mehr Zeit damit verbracht. So war es aber so, dass ich immer im Kopf hatte, dass da noch hunderte von anderen Spielen lauern und ich nicht weiß ob da nicht ein besseres bei ist. Hat mich ein neues Spiel nicht in den ersten 5 Minuten überzeugt, hab ich’s liegen lassen und was anderes gespielt.

Später beim Game Boy hatte ich viel weniger Spiele und hab dadurch viel mehr Zeit mit einzelnen Titeln verbracht. Die Folge ist, dass ich die viel mehr wertschätze und die sich viel tiefer in mein Gedächtnis gebrannt haben.

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Du triffst es wunderbar auf dem Punkt :jochen:

Früher war es vor allem auch deshalb anders, weil wir jünger gewesen sind, man auch noch zur Schule gegangen ist und keine anderen Pflichten hatte.

Heute werden Spiele auf der einen Seite immer größer, so dass diese teils mehr Arbeit sind, als der eigene Job, auf der anderen Seite wird man eben auch im Indiebereich so erschlagen, mittlerweile, dass man nicht mal da auf alles Rücksicht nehmen kann.

Ich hab jedenfalls nachdem verlinkten Video angefangen, Spiele in meiner Steam-Bibliothek auszublenden, das macht es ein wenig erträglicher, bilde ich mir ein.

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