Neben Denuvo hat Tales of Kenzara: Zau wohl auch noch SBI engagiert. Und wer hätte es gedacht, das ist ein gefundenes Fressen für die ganzen Incels.
Genau das ist der Grund warum viele Entwickler einfach kein Bock mehr auf die Steamforen haben
Ganz ehrlich SBI könnt mir nicht egaler sein, aber die Entscheidung mit Denuvo versteh ich weiterhin absolut nicht. Bei ganzen 110 reviews auf Steam hat sich das bestimmt richtig gelohnt dafür Geld auszugeben.
Schau schon wieder einen Hades 2 Run … und so sehr der Mond präsent ist. Hoffe dass Super Giant viele Sailor Moon Gags verbaut. Ich meine, das bietet sich einfach an.
Rund halbstündiges Gespräch mit dem Mediensoziologen Maximilian Fischer, der mit Unterstützung des Netzwerks Recherche und der Stiftung Schöpflin einen Report mit dem Titel „Independence Play – Wie der Videospieljournalismus um seine Unabhängigkeit kämpft“ veröffentlichte.
Besagter Report kann hier heruntergeladen und gelesen werden:
Wer selbst keine Videospiele spielt, verwechselt Gaming vielleicht erst mal mit einer Nische für Nerds. Aber von wegen: Gaming ist schon lange ein Milliardenmarkt und eine Kulturtechnik, die genauso seriöse und kritische Berichterstattung verdient wie Literatur, Filme oder Musik.
solche Einstiege kann doch kein Mensch mehr schreiben. Wenigstens fehlt „Videospiele sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“
Ich mach mir bei Cutscenes in FF XIV mittlerweile immer richtig sorgen, dass jemand stirbt Das klingt lustiger als es ist, ich sitz da die ganze Zeit voll angespannt und beunruhigt Aber schon an und für sich ganz cool, dass ein Spiel sowas noch bei mir hervorrufen kann, spricht ja auch für die Qualität.
Die Fragezeichen sind nicht neu. Da hat ja damals 4players im deutschsprachigen Raum mal ordentlich auf die Kacke gehauen.
Zumindest mir ist das vergleichsweise egal. Es gibt keinen Spielejournalisten oder Influencer, dem ich an den Lippen hänge und verlasse mich im Zweifel auf Steam-Wertungen (ja, ich weiß, ist auch kein Goldstandard, aber den gibt es imho sowieso nicht).
Ich habe gerade mal geschaut. Das letzte mal habe ich FF14 im Mai 2019 gespielt mit etwas über 100 Stunden. Ich weiß noch, dass ich bis zum großen Boss vom Standart Spiel gekommen bin(?). War auf jedenfall eine größere sehr lange Schlacht mit 40(?) Leuten. Kann es sein das es Omega Weapon war?
Jedenfalls fand ich die Story sehr dröge. Textboxen über Textboxen mit viel zu viel bla bla, sodass ich später alles geskipped habe. Die inzinierung der Story hat mich überhaupt nicht abgeholt. Es war mir alles egal
Ändert sich das mit den weiteren Addons?
Naja, das „blabla“ bleibt schon.
Die Präsentation wird zwar besser aber es bleibt immer noch im Rahmen dessen, was TheEdgeHead da anspricht.
Textboxen über Textboxen über Textboxen.
Der Unterschied liegt vor allem in der Qualität des blabla, welche sich immens steigert, sowie im Drumherum in Sachen Musik und mal mehr, mal weniger besserer Inszenierung.
Das ist in der Tat ein Kritikpunkt den ich auch nachvollziehen kann. Man muss schon bereit sein relativ viel zu lesen. In späteren AddOns gibt es gefühlt mehr vertonte Cutscenes, aber an Textboxen mangelt es noch immer nicht Als jemand der viele JRPG gespielt hat, wo es häufig viel Text gibt, bin ich das iwo gewohnt, aber das ist schon nicht optimal.
ARR (das Standard-Spiel) wird von der Community gemeinhin als der schwächste Part abgestempelt. „Dröge“, wie du sagst, ist da auch ein häufiger Kritikpunkt.
Die Inszenierung per se ändert sich nicht unbedingt imo, oder ich finds schwer einzuordnen weil ich nicht konkret weiß was dich an der Inszenierung in ARR gestört hat. Es wird insgesamt etwas straffer und die Story zieht halt qualitativ auch deutlich an, aber die grobe Erzählstruktur bleibt schon eine gleiche und der Plot wird auch weiterhin so JRPG-typisch erzählt.
Heavensward (das 1. Addon) könnte da möglicherweise was dran ändern. Auch weil du da ja einen neuen „Abschnitt“ der Geschichte kriegst und damit quasi einen fresh start haben kannst.
Tbh weiß ich aber nicht ob mich die Story alleine fesseln würde. Das sag ich über jede Geschichte, egal ob FF XIV oder Der Pate. Die Charaktere machen es imo am Ende eben aus und die fand ich seit ARR halt schon super (Y’shtola und Minfilia im speziellen), eben nicht zuletzt auch dank der erstklassigen Vertonung von Kayano Ai und Sawashiro Miyuki. Persönlich wollt ich einfach wissen wie die Geschichte der Party weitergeht und war deswegen alleine schon investiert. Ich glaub wenn man mit den Charakteren nicht warm wird, dann wird mans schwer haben.
Ach, mit JRPGs bin ich schon gut bewandert (alles von FF gespielt, sehr viele Teile von Tales of, Grandia, Chrono Trigger… sogar so „nischen“ JRPGs/ARPGs wie Trails of cold Steel/ Trails in the Sky, Fairy Fencer, Ys Reihe). Vermutlich haben mir bei FF14 die Cutscenes gefehlt, die wirklich etwas bedeutet haben. Oder ich hab sie dann schon unwissentlich geskipped . Aber gut zu wissen, dass der Anfang wohl allgemein nicht so gut angenommen wird und es nicht nur an mir liegt. Spaß hatte ich ja. Ansonsten hätte ich keine 100+ Stunden in das Spiel investiert. Vielleicht starte ich ja mal einen Neuanfang
Danke für deinen ausführlichen Text.
Die Storys ziehen ab Heavensward an, aber die Inszenierung bleibt über weite Strecken langatmig. Mich hatte das Spiel (mal wieder) gebrochen als nach dem furiosen Finale von Shadowbringers wieder der reguläre Main-Quest-Alltag begann…
Bei PrimeGaming gibts ja gerade Fallout76. Weiß hier jemand, ob das mittlerweile spielbar ist oder ist es immer noch in dem katastrophalem Zustand wie zu Release?