Hat weniger mit ToaK und mehr mit BotW zu tun, aber als dann die Entwicklergespräche veröffentlicht wurden, zeigte sich halt deutlich, was das eine Etwas ist, dass Nintendo vielen anderen Studios voraushat: Wissen.
Und dieses Wissen nutzen sie. Wo andere Studios ihre Entwickler gegeneinander ausspielten, dass jedes Spiel eine neue Engine hatte (hallo Squarsoft), förderte Nintendo dieses Wissen und tauscht sich untereinander aus. Es ist kein Zufall, dass Monolith Soft die Welt in BotW machte (haben ja mit Xenoblades Chronicles und XBC X nur mal eben zwei Spiele mit herausragender Spielewelt gemacht). Und dann andere Teams bei Splatoon helfen lässt, die wieder bei Super Mario mithelfen.
Oder mal eben ein 3rd Party Studio fast ein Jahrzehnt finanzierten, einfach weil sie in deren Schaffen geglaubt haben?
Und wo gibt es noch Leute in der Industrie die (wie lange ist Miyamoto in der Firma? Tezuka? Sakurai mag „freelance“ sein, aber …? Takahashi war frei, also haben sie ihm sein Traumspiel machen lassen? Selbst die Zeldareihe hat nach Miyamoto und Aonuma schon die vierte Entwicklergeneration hervorgebracht?) so lange für eine Firma arbeiten und durchgängig Qualität bringen?
Und das merkt man in der Größe ihrer Spiele. Dass sie noch immer die Originalpläne (auf karierten Papier) ihrer NES-Klassiker haben - und lehren. Dass sie eben nicht einer Idee nachjagen (Metroid braucht einen neuen 2D-Nachfolger … nö, nö, nö, ach diese Spanier. DREDD. Zelda als Heldin ihres eigenen Spiels … nö, nö, nö, ach diese Idee mit dem Kopieren. Das wäre doch mehr Zelda als Link).
Und oft regt einem das auf. Weil wo das nächste Star Fox? (Sry, Zero war etwas zu gewollt). Wo das nächste Mario Kart? Aber sie warten halt wirklich, bis sie was haben, was uns überraschen und begeistern wird (Griffe ins Klo eingeschlossen).
Pokemon mal ausgenommen, aber das ist ja nicht Nintendo