Ich habe da nur eine persönliche, weil ich oft das Gefühl habe, dass sich das politisch linke Lager nicht so gerne Gedanken darüber macht. Zumindest nicht öffentlich. Für mich fängt es dann an, wenn so überängstlich um einzelne Bevölkerungsgruppen ist, dass diese mit Methoden von Gewalt, Einschränkung der Meinungsfreiheit und Ausgrenzung verteidigt wird. Das gleiche gilt für die Einschränkung der Individualität des Menschen mit vorher angesprochenen Mitteln.
PS: Meine Oma wird in meiner Erinnerung an ihren leckeren Apfelkuchen weiterleben :).
Okay das ist eine sehr schwammige und etwas wirr ausgedrückte Definition und wo das das ganze Spekrum der Linken umfassen soll weiß ich auch nicht.
Für mich, denn ja auch Personen aus dem Linkenspektrum haben da eine Definition, fängt Linksradikalismus da an wo Rechtsstattlichkeit klar abgelehnt wird und Gewalt als erstes legitimes Mittel gesehen wird.
Ich weiß auch nicht genau was du nun willst. Wenn du so ein Gleichnis willst, wäre es wohl der Stalinismus, Maoismus oder ähnliche totalitäre Diktaturen die sich dem Sozialismus/Kommunismus verschrieben haben. Aber dem hängt ja heute keiner nach.
Ja, so was meinte ich. Ich habe gerade auf Wiki gelesen, dass die RAF sich sehr Stark mit dem Neomarxismus der Frankfurter Schule beschäftigt hat. Ich muss aber noch mal checken, ob das so stimmt, weil Wikipedia.
Haben wir mit den letzten Beiträgen jetzt eigentlich belegt, dass Linksextremismus eben doch nicht so leicht zu definieren ist und Wolfgang M. Schmitt evtl. richtig lag, nicht irgendne halbgare Definition in einer Livesendung zusammenzustammeln.
Gerade wenn das Thema ein ganz anderes war und nur eine Stunde zur Verfügung stand.
Die Frankfurter Schule an sich war ja nicht schlecht. Sie wurde später unter den Nazis als jüdisch und anti-detusch dargestellt im Ramen von Propaganda.
Auch Kommunismus is jetzt an sich nicht mörderisch, anders als der Nationalsozialismus der im Grund einvordert eine gewisse Gruppe von Menschen zu vertreiben oder zu ermorden.
Im Faller der RAF ist es nicht die Linke Ideologie, die radikalisiert hat. Sie waren extremisten weil sie extreme Methoden nutzten, nicht weil der Text an sich radikal war.
Bei Stalin und Mao seh ich das ähnlich. Es war eher eine korupte Diktatur und Cult of Personality der hier zu Toden geführt hat und nicht der Marxismus.
Habe es auch grade auf der Website der Bundeszenzrale für politische Bildung gefunden. Man könnte mal eine Debatte darüber führen, wie gefährlich der Marxismus der Frankfurter Schule ist. Hat Wolfgang den nicht auch in dem AD erwähnt?
Ich würde deine Argumentation im zweiten Teil nur ungerne auf Hitler und den Nationalsozialismus übertragen. Das war auch viel Führerkult und macht die darunterliegende Ideologie nicht viel besser.
Und auf die Idee die Bevölkerung aufs Land zu treiben, wo es in beiden Fällen zum Massentot durch verhungern kam, der ist einfach nur so vom Himmel gefallen? Deine Antwort vereinfacht das ganz doch etwas sehr.