In GB und USA gibt es schlicht weg mehr Millionäre weil eben Altersvorsorge und Immobilienbesitz dort ein viel weit verbreiteter Teil der Vermögensbildung sind. Ein abbezahltes Haus plus Pensionsanspruch machen dich da schnell zum Millionär (vor allem, da die Immobilien-Preise strukturell höher sind).
Diese “einfachen” Millionäre haben vorallem durch ihre Altersvorsorge insgesamt einen nicht unerheblichen Anteil des weltweiten Anlagevermögens. Der Artikel den du verlinkst bezieht sich auf die Millionäre selber aber nicht auf das Vermögen im Gesamten.
Piketty(auf den sich Wolfgang beruft und dessen Methodik nicht unumstritten ist) geht anhand seiner Analysen davon aus, das bis zu 70% des Vermögens in den USA vererbt wurde.
Die Grundlage für eine Diskussion wäre aber eine These oder eine Aussage, aber du hast dazu noch nichts genannt. Was genau soll diskutiert werden? Du musst ja die linke Ideologie mal benennen, damit man diskutieren kann.
Mal ehrlich, ich habe es schon öfter versucht und wurde auf das übelste beschimpft… Ich versuche es gerade und habe meine Punkte dazu weiter oben geschrieben und es wird ausgewichen.
da kann ich dir hier im forum folgenden thread ans herz legen:
ansonsten finde ich es schade, dass es dir offenbar nicht möglich ist JPs regel nummer 10 einzuhalten oder einfache fragen zu beantworten.
darüber hinaus finde ich es bedauerlich, dass du an einer weiteren diskussion kein interesse zu haben scheinst, obwohl dir sogar zum thema brücken gebaut wurden und keineswegs ausgewichen wurde, wie du behauptest, siehe bspw. maoismus, stalinismus, staatlicher sozialismus oder linke terrororganisationen. ebenso wurde eingeräumt, dass es linke gruppen und menschen in D gibt, die unsere demokratie und verfassung ablehnen und sich im krieg mit dem staat sehen.
Es geht in dem Bericht vom Spiegel allerdings nicht um einfache Millionäre, sondern um die richtig reichen (im konkreten ab 30 Millionen Dollar). Aber ja, es stimmt dass die Statistik sich auf die Personen bezieht.
Aber selbst wenn wir davon ausgehen, dass tatsächlich 70% des Vermögens durch Erbe erlangt wurden, muss dieses Erbe dennoch irgendwann einmal aufgebaut worden sein. Selbst wenn das nur simples Sparen über Generationen hinweg war, haben dennoch Menschen den nötigen Schritt getan, den andere (aus welchen Gründen auch immer) nicht getan haben (oder das richtige Näschen bei den Anlagen gehabt, etc.). Dass es dann über Jahrhunderte zu einer Fokussierung des Vermögens kommt, ist die Konsequenz des Ganzen und logisch, aber kein Widerspruch zu Peterson. Klar kann man das auf philosophischer Ebene diskutieren, inwiefern dies (nicht) förderlich ist oder auf politischer Ebene, wie man dagegen steuern kann. Aber genau das, diese Diskussion, die entstand eben leider nicht.
okay dann musst du das aber echt noch mal genauer formulieren.
Wer überängstlich?
Welche Gewalt wird ausgeübt?
Welche Individualität wir eingeschränkt?
Über die frage wann Einschränkung der Meinungsfreiheit anfängt, im Bezug auf die Freiheit andere Person sich nicht von der Allgemeinheit beleidigt zu fühlen (zb an Begriffen wie Zigeuner, Neger), können wir gerne reden.
Dazu kommt, das das ganze im Grunde Feminismus ist. Weite teile des Linkenspektrums haben damit eher weniger zu tun bzw. sehen eben den Feminismus als das Feld für diese Themen. Oder ganz einfach man kann Feminist sein ohne Links zu und Links ohne Feminist zu sein.
mich würde immer noch interessieren, warum die „gefährlichkeit linker ideologien“ für JPs weltanschauung und seine anhänger so wichtig ist.
deshalb finde ich das thema schon okay hier. aber wenns verschoben wird, ist’s mir auch latte
Na ja, weil unsere Geschichte schon einen sehr starkes Beispiel geliefert hat, wo es auf der rechten Seite schief läuft. Da hat die Diskussion schon statt gefunden.
warum machst du jetzt anstatt meine frage zu beantworten dieses neue fass auf?
und was hat die zeit des nationalsozialismus und ihre gesellschaftliche aufarbeitung nun mit JPs weltanschauung zu tun?
ich frage, weil ich davon ausgehe, dass du etwas wissen könntest, was ich nicht weiß und was zum thema beiträgt (regel nummer 9).
außerdem möchte ich dich bitten, möglichst präzise in deiner antwort und deinen ausführungen zu sein und nicht auszuweichen (regel nummer 10).
Aus meiner subjektive Erfahrung kann ich nur sagen, das die meisten Menschen mit denen ich aus dem linken Spektrum über das Thema Rede keine Kritik an linken Ideologien üben, sondern nur ausreden suchen, warum alles so toll ist und das finde ich bedenklich.
Edit: Machst du grade mit deinem letzten Post ein neues Fass auf oder versucht du vom Thema abzulenken ;).
Was ist denn für dich linke Ideologie definier doch mal. Und nein das hast du bisher nicht in diesem Thread.
Dein Begriff von linker Ideologie ist mir komplett schleierhaft. Meinst du alle möglichen kollektivistischen und emanzipatorischen Strömungen, die sich irgendwann mal zum Teil einer “Linken” gezählt haben?
Ist alles was sich auf Marx beruft linke Ideologie (also kein Poststrukturalismus, Gendertheorie, Anti-Rassissmus und Feminismus)?
erneut bleibst du eine antwort schuldig.
und in deinen ausführungen präzise zu sein, erscheint dir offenbar nicht möglich.
zum deinem edit: im gegenteil, ich gehe sogar sehr genau darauf ein, was du schreibst. wie auch jetzt gerade mit dem vorherigen satz.
aber mir erscheint es nicht länger sinnvoll, mit dir den diskurs zu suchen, weshalb ich mich fürs erste hier verabschiede (regel nummer 7).
außerdem möchte ich noch aufräumen und eine katze streicheln.
Ich finde es schön sehr gelungen, wie du es geschafft hast, dass ich mir wünschen würde, dass es im linken Spektrum kritische Diskussionen über linke Ideologien gibt, es so zu drehen, dass ich als JP Anhänger aufzeigen muss. Anscheinend ist ja alles auf der linken Seite in Butter ^^. Dann muss man sich auch nicht kritisch damit auseinandersetzen, sondern nur ablenken .
Dann hast du wirklich wenig Ahnung vom Linken Spektrum. Sich gegenseitig bis aufs Blut bekämpfen und zu kritisieren ist wirklich das durchgehenste Merkmal der Linken von Anbeginn. Darüber haben sich Monty Pythons schon vor 40 Jahren lustig gemacht.
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