Almost Daily #353 - Jordan Petersons 12 Rules for Life

Dann lösche auch bitte deinen Beitrag. Danke. Damit war übrigens auch mein Beitrag gemeint.

https://en.m.wiktionary.org/wiki/heterophobia

Da einige mit Wörterbüchern aus dem 18. Jahrhundert arbeiten :wink:

Und andere nicht lesen was sie posten

Definition 1. aguieff writes synonimically[sic] of racism and heterophobia (resentment of the different) - Ressentiments der Andersartigen

Was war an meiner Aussage nun falsch?

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Oh man…das…wow. Gibt es noch die Grenze zwischen unwillentlichem und willentlichem Unwissenheit? Im Vergleich zu den Problemen, die Frauen im Bereich Sexismus hatten sind die Unterschiede gravierend und die Diskriminierung nicht so umfassend. Sexismus existiert trotzdem für beide Geschlechter. Ehe- und Sorgerecht als Beispiel ist immer noch von massivem Sexismus geprägt, trotz vieler Entwicklungen. Gesellschaftliche Erwartungen an Männer sind ebenfalls noch von typischen Männerbildern geprägt, so wie einige immer noch die Frauenbilder aus den 70ern herumtragen.

Zu behaupten, dass Männer aber auf Grund ihres Geschlechts nicht diskriminiert werden ist als behaupte man, es gebe keine Anti-weißen Rassismus, weil Anti-schwarzer Rassismus noch weit schlimmer ist.

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Da mein Beitrag gelöscht wurde hier nochmal in modverträglicher Ausführung:
Weil hier einige scheinbar angst vor Gesetzen und deren Bestrafung haben. Es gibt auch Gesetze gegen Beleidigungen und wie oft wird man deswegen bestraft?
Ich persönlich fühle mich nicht dadurch unter druck gesetzt und habe auch keine Angst, dass ich sofort verurteilt werde weil ich jemanden „im eifer des Gefechts“ ein Schimpfort gegen den Kopf knalle.
Das Gesetzt wurde eingeführt um Hasspredigen zu verhindern, nicht um jemanden zu bestrafen der ausversehen falsch gendert.

Edit: Da ist gerade jemand in die selbe Falle getappt wie ich eben :smiley:

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Da hier “Fake News” verbreitet werden:

heterophobia (uncountable)

  1. Fear or resentment of what is different.
    2013, Zygmunt Bauman, Modernity and the Holocaust, →ISBN, page 116:
    Taguieff writes synonimically[sic] of racism and heterophobia (resentment of the different). […] Heterophobia seems to be a focused manifestation of a still wider phenomenon of anxiety aroused by the feeling that one has no control over the situation, […]

  2. Fear or resentment of heterosexuals.
    2004/2005, Abigail Garner, Families Like Mine: Children of Gay Parents Tell It Like It Is, pages 213–214:
    […] a panel of teenagers of LGBT parents […] voiced concern about what they called “heterophobia”—they wished their parents weren’t so negative and distrusting of straight people. Even suggesting that heterophobia exists for these children understandably evokes angry and skeptical responses because homo-hostile people have used the same word to support a bogus claim that gay rights discrimination against heterosexuals.
    2011, Mark S. Kiselica, ‎Matt Englar-Carlson, ‎Arthur M. Horne, Counseling Troubled Boys: A Guidebook for Professionals (page 253)
    Some gay and lesbian counselors may need to reflect on another bias referred to as heterophobia, which is fear or dislike of heterosexuals

  3. Fear or resentment of the opposite sex

Dann nochmal die um den Scherz bereinigte Version:

Ich werde mir die Folge mal als Podcast geben.

Hab mich mit der Person noch nicht wirklich beschäftigt.

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Das stimmt ja alles aber ich weiß nicht in wiefern das jetzt mit deinem Post zu tun hat oder überhaupt mit der Debatte. In deinem Post wolltest du mit deinen Aussagen einfach ein sehr vereinfachtes Bild von “SJWs” kreieren, Einen Strawman wenn man so will.
Ich würd echt gern wissen wie du von “Traditionelle Gender-Rollen führen dazu, dass Männer weniger oft das Sorgerecht für Ihre Kinder bekommen” zu den Menschen kommst die Peterson kritisieren, der genau dieser Gender-Rollen bestärken will.

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Es ging darum, dass er am Arbeitsplatz gezwungen wird die Gender Pronomen zu verwenden. Was natürlich einen Eingriff in die Sprache bedeutet. Außerdem kann ich dir versichern, dass wenn du es nicht machst, wirst du in Sozial- und Geisteswissenschaften sehr schnell gemeldet wirst.

Ich finde es schlimm genug, dass man ein Gesetz dafür braucht :wink:

Wenn jemand ein offensichtlicher Mann ist, dann wird er als Mann angesprochen. Wenn eben diese Person aber sagt: „Entschuldigung, ich fühle mich als Frau wäre es okay, wenn Sie mich mit „sie“ anreden?“, dann muss man schon arg soziophob sein um dann nein zu sagen :wink:

Ein Gesetz finde ich aber ebenfalls arg schwierig, da es in der Tat Türen für Missbrauch öffnet und dann den positiven Grundgedanken ad absurdum führt. Außerdem greift man so sehr in die Sprache als sehr persönlichen Raum ein. Schwierig.

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Ja und in der Deutschen Sprache heißt Heterophobie nun mal nicht ‘angst vor Hetero’. Man sollte sich erst darüber informieren was ein Wort in der Sprache bedeutet die man nutzt und nicht erst mal das nach erzählen was man mal aufgeschnappt hat.

Und auch beim Wiktionary werden die Definitionen nach der wahrscheinlichsten/häufigsten Verwendung abgestuft.

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Es is ein eingriff in die Sprache so wie es ein Eingriff in die Sprache is, dass ich zu nem Polizisten nicht Arschloch sagen kann.

Es geht um Leute die zum Beispiel einen Trans-Mann mit dem sie arbeiten immer mit “Frau ansprechen” um ihn zu mobben und das is der gleiche Schutz den auch alle anderen Personen haben.

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Ich würde mal gerne wissen wie viele die Pronomen verwenden. Ich glaube die meisten Transsexuellen ordnen sich einem Geschlecht zu.

Ich versteh nicht ganz was du damit sagen willst…ja?
Is aber auch sehr Fall abhängig. Ich hab ne Freundin der der es komplett egal is ob man sie als Mann oder Frau anspricht.

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…und der bereits durch bestehende Gesetze vollständig abgedeckt ist.

Darüber hinaus ist die Ausgangslage anders. Beleidigungen wie “Arschloch” verstoßen gegen allgemeine Sprachkonventionen. Jemanden bewusst mit dem “falschen” Pronomen anzusprechen ist, wie du sagtest, Mobbing, so als betitle man eine andere Person mit einem unangenehmen Spitznamen.

Eben nicht, da es in Kanada nicht wirklich als Beleidigung zählte jemanden absichtlich zu missgenderen bis zu dem Punkt.

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Ja und? Man kann sich doch auch nicht überlegen das der neue Angestellte eher wie Thomas Schmidt aussieht und nun nennt man ihn so. Ode einfach weil man denkt das es einfach ist, alle als Frau oder Mann ansprechen.

Es wird ein simpler Vorgang so unsäglich aufgeblasen, als würde jedes mal wenn man ein ‘falsches’ Pronom benutzt, die GoT Nonnen kommen und 2h ‘Shame’ rufen.

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Na ja die meisten Transsexuellen sind entweder klar Mann oder Frau sonst würden sie sich nicht umwandeln lassen. Dann gibt es eine noch kleinere Fraktion, die darauf beharrt, das gesetzliche Gebrauch von Gender Pronomen eingeführt wird mit dem 80% der Bevölkerung nichts Anfangen kann.

Es ist ja auch keine Beleidigung. Es ist Mobbing und dagegen existieren ebenfalls Gesetze.

Es kann keine Beleidigung sein, da man mit dem anderen Geschlecht “beleidigt” wird. Da die beiden Geschlechter aber niemals negativ sein können, kann es keine Beleidigung sein.

Ich versteh jetzt nicht warum das dann so schlimm sein soll wenn man sonen Fall dann spezifiziert ausführt in Gesetzen. Sollte dann ja auch egal sein.

Und natürlich is es für eine Trans Person extrem verletzten und eine Beleidigung sie als ein Geschlecht zu rufen, von dem die Person sich klar abkapseln will. Was?!

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