Nein. Weil es kein Sexismus ist. Es werden Frauen nicht eingestellt weil sie als besser angesehen werden, sondern weil das Unternehmen das Bedürfnis hat eine ausgewogene Mischung zu haben.
So hab ich es verstanden, ja. Und was ist krampfhaft daran? Es gibt ein ganz normales Bewerbungsverfahren, es wird ganz normal nach Qualifikation etc. ausgewertet und SOLLTE es am Ende zur Wahl zwischen einem Mann und einer Frau kommen, wird keine Münze geworfen sondern gesagt „hey, das ist was wir im Team brauchen“.
Nein, weil der Kontext klar sein sollte, er aber offensichtlich für viele nicht ist was ich sehr schade finde, da jede Diskussion müßig wird, wenn nicht die gleiche Sprache gesprochen wird.
Und wenn der Begriff Sexismus schon so unterschiedlich definiert wird, dreht man sich im Kreis und ich müsste mich jetzt zum zweiten Mal schon wiederholen oder den großen Oberlehrer rausholen und über Geschichte, soziales Verhalten und die menschliche Psyche dozieren, was vermutlich diese bisher schöne Diskussion in einen Grabenkrieg ummünzt.
Ich merke, ich bin grad überfragt
Nein nicht allein, es wird eine Einscheidung auf der Vielfalt getroffen und weil man glaubt das ein gemischtes Thema besser arbeitet.
Es wurde das Kita Beispiel gebracht, aber ich kenne keine Erzieherin die wegen eines Mannes abgelehnt wurde, die sich darüber aufregt. Weil alle wissen das es mehr Männer in der Früherziehung geben muss.
Ich glaub die Diskussion les ich nicht zu Ende. Nach knapp 400 Beiträgen war ich irgendwie irritiert, wobei das vielleicht nicht das passenste Wort ist. Ich wollte nur meine Meinung künftigen, damit die Frau der Community hier nicht nur im Verborgenen existieren, wie jemand erwähnt hatte.
Das AD gugg ich bei Gelegenheit zu Ende.
Selbst das ist nicht richtig bzw. wurde so nicht gesagt. Die Aussge war, dass wenn zwei Bewerber unterschiedlichen Geschlechts die gleiche Qualifikation, dazu zähle ich auch die Soft skills (@anon39622057), haben würde eher die Frau eingestellt werden.
Erstmal ist es aber enorm unwahrscheinlich 2 Bewerber zu bekommen, die wirklich die gleiche Qualifikation haben denn alle Menschen sind auch unabhängig vom Geschlecht unterschiedlich, weswegen dieses letzte Entscheidungskriterium in der Praxis quasi nie zum tragen kommen sollte. Aber noch wichtiger ist doch die Aussage, dass man versuchen will überhaupt Frauen zu motivieren sich zu bewerben, was bisher wohl die absolute Ausnahme (für on air Jobs) ist. Dagegen lässt sich nix sagen und wenn dadurch mehr weibliche Bewerber die männlichen qualitativ schlagen haben doch alle gewonnen ohne eine Quote oder anderen Quatsch.
Das habe ich anders verstanden. Es wird in erster Linie nach Qualifikation und den sonstigen Parametern eingestellt. Das heißt: niemand bekommt den Job auf Grund des Geschlechts. Wenn aber die Situation da sein sollte, dass man zwei Kandidaten hat, die beide passen und sich nicht abgrenzen, wird eventuell eher die Frau genommen.
Und das macht Sinn und ist kein Sexismus. Als ob in anderen Unternehmen wirklich eine Münze geworfen wird…
Ok, ähm… meine Erfahrung ist, dass komplett neue Fässer aufmachen hier nicht so willkommen ist. Ich verstehe auch nicht den Anlass dafür.
Wenn dir das Thema aber so am Herzen liegt, lass dich nicht aufhalten und mach nen Thread dafür auf. Ist n spannendes Thema.
Weil inbesondere Leute, die Probleme mit der Identifikation ihres Geschlechts haben, ja garnicht mit Sexismus konfrontiert sind, ne? Passt garnicht hier hin. Das betrifft natürlich nur eindeutige Frauen und Männer
Nein. Das hab ich nicht mal ansatzweise gesagt. Sind wir schon wieder beim Thema böswilliges in Beiträge hineininterpretieren?
Aber es wurde im AD nunmal nicht besprochen. Im AD ging es um Frauen. Wenn es aber mal zwei Gleichqualifizierte gibt und einer dieser beiden Bewerber sich keinem Geschlecht zugehörig fühlt und dann entsprechend eingestellt wird: Cool. Würde mich freuen.
Aber ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass hier grad das Bedürfnis besteht irgendwie vernünftig zu diskutieren, wenn hier solche Nebenschauplätze aufgemacht werden. Und darauf hab ich ehrlich gesagt wenig Lust.
Ein männlicher Erzieher ist also ausschließlich ein Vorbild für Jungen? Und kann eine Frau somit kein Vorbild für Jungen sein? Also entweder habe ich nicht verstanden was Sexismus ist, oder die meisten die sich angeblich dafür einsetzen, dass weniger Sexismus existiert, sind selbst Sexisten.
Wie schon geschrieben: Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass 2 oder mehr Bewerber tatsächlich die gleiche Qualifikation haben? Und gerade im Erziehungsbereich bin ich mir sehr sicher, dass eben diese Soft Skills ganz wichtig sind. Da wirst du keine zwei gleiche Kandidaten bekommen und sei es nur weil die eine oder der andere der Chefin des Kindergartens persönlich unsympathisch ist und dann nicht genommen wird.
Das verstehe ich auch nicht. Das Ziel sollte doch sein, dass Menschen egal welchen Geschlechts auch Vorbild für Kinder des jeweils anderen Geschlechts sein können. Ansonsten würde das doch die Trennung und gegenseitige Diskriminierung der Geschlechter noch weiter voran treiben…
Ja natürlich was glaubst du warum männlicher Erzieher bevorzugt werden? Es geht u.a. um eine Vorbild Funktion, neben dem das Kinder eine Vielfalt erleben sollen und die möglich haben sollen sich das Geschlecht ihrer Bezugsperson auszusuchen.