Zum Feminismus gehört auch der Differenzfeminismus, welche auch die Ungleichheit zwischen Mann und Frau darstellt. Glaub in Eddis Moin Moin hat seine Mutter auch nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es nicht um totale Gleichschaltung geht. Das ist aufgrund der offensichtlichen unterschiede auch nicht möglich. Man darf halt nie ins radikale driften. Ein gesunder Feminismus ist das Ziel. Also jetzt mal so generell ohne konkret zu werden.
Ein moin moin mit eddes mom? Muss ich sehen
Danke für den tipp!
Naja nun, irgendeiner muss ja rufen, damit es überhaupt hin und wieder mal zu einer Anklage kommt - wie das Urteil dann letztlich aussieht ist auch in Deutschland seit mehr als 100 Jahren Frauenbewegung leider trotzdem noch von anderen Faktoren abhängig.
Aber das kann auch Menschen leben ruinieren. Es ist gut das es ein Bewegung gibt, die klar sagt, dass Vergewaltigung jeglicher hinsicht Müll ist. Punkt. Aber davon hat der wetter Mann auch nix mehr.
Also wegen der Diskussion was nun “Femminismus” ist, da fand ich es eigentlich ganz cool was Noody ein paar hundert Posts weiter oben gesagt hat, dass sie sich lieber als Equalistin bezeichnen würde.
Ich würde da schon einen Unterschied ziehen, da Femministen nunmal nicht für Dinge kämpfen, die für Frauen eher nachteilig wären.
Ich möchte jetzt wirklich nicht anfangen, über Humor und Was darf Comedy zu diskutieren, sonst komme ich heute zu nichts mehr. Ich kenne auch den konkreten Sachverhalt nicht. Nur so viel: Ich sehe einen Unterschied zwischen überdacht geschriebenem und live unüberlegt gesprochenem Wort. Ich behaupte, es gibt so einiges an Sprüchen und Gags, die live okay sind, die man aber nicht ungefiltert in ein Forum posten sollte, unter anderem, weil dadurch die komplette Ebene der Metakommunikation wegfällt und das Gesagte für sich steht. Und wenn ein Simon auf einem (seinem eigenen!) Sender irgendeinen Witz bringt, ist man eher dazu geneigt, das mit einem “Ach, der Simon wieder, der meint das ja nicht so” abzustempeln, als wenn ein anonymer Konservativer denselben Witz in ein Forum postet.
Und jetzt habe ich doch diskutiert.
Was die Community angeht, stimme ich Dir zu, ich glaube, da sind sehr viele vernünftige Leute dabei. Das Problem, was im AD angesprochen wurde, sind (wenn ich mich richtig erinnere, es ist schon eine Weile her) doch eher die Trolle, die zwar sehr wenige, aber dafür sehr lautstark sind und gegen die natürlich vorgegangen werden muss. Zur Community an sich gehören die für mich aber nicht.
Natürlich nicht. Und Antifeministen kämpfen nicht für Dinge, die für Männer nachteilig sind. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass weltweit irgendjemand dafür kämpft, dass seine eigene Personengruppe benachteiligt wird.
Ich sehe keinen Unterschied zwischen Equalismus und Feminismus, außer dass der Feminismus durch ein paar Querschläger natürlich seinen Ruf weg hat.
OMG ich brauch unbedingt wieder ein Pc, am Smartphone suckt es hart zu schreiben xD
Aber ich stimme dir vollkommen zu, vielleicht war mein Spruch auch einfach daneben, ich habs nicht mehr genau im Kopf.
Das ist korrekt, eine Falschanzeige (7,4% aller angezeigten Straftaten) KANN Leben zerstören, eine Vergewaltigung zerstört mit nahezu 100%tiger Sicherheit das Leben eines Menschen und das nicht nur bei den 92,6% der angezeigten Straftaten, sondern auch das derer, die das Ganze nicht zur Anzeige bringen, was nach realistischen Schätzungen zwischen 15 und 20x so viele sind.
Das ist im Endeffekt aber nichts als Wortklauberei und bringt niemanden weiter. Da wird über irgendwelche Begrifflichkeiten diskutiert, obwohl jedem klar ist bzw. klar sein sollte, dass, wenn ich mich als Feminist bezeichne, ich damit meine, dass ich für Gleichberechtigung bin und nicht, dass alle Männer bitte zukünftig unterdrückt werden sollen…
Ob man das nun Equalist, Egalitarist, Feminist oder Ronny nennt, ist doch vollkommen schnuppe.
Also der zweck heiligt die mittel?
Nicht für die Rechte des anderen Geschlechts zu kämpfen ist nicht gleichbedeutend mit “das andere Geschlecht benachteiligen wollen”.
Aber zu akzeptieren, dass es passiert.
Könnte man durchaus so sehen ja. Und das trifft auch auf viele Feministen zu.
Find jetzt aber persönlich nicht unbedingt, dass jeder verantwortlich für das Glück anderer sein muss.
Für mich ist eine gewisse Grundempathie essentiell für eine funktionsfähige soziale Gemeinschaft, aber das darf wohl jeder so sehen, wie er möchte.
Das hat er nicht gesagt. Was soll sowas?
Das ist halt schon wieder diese Forderung, dass gefälligst jeder für alles kämpfen soll. Ist ja sehr nobel und ich bin mir sicher, dass es jedem frei steht so eine Bewegung zu starten. Aber es ist nun mal auch sehr schwer so irgendetwas durchzusetzen.
Vom Feminismus können btw. eben ja auch Männer profitieren und es gibt sogar einige, die sogar aktiv auch versuchen Männer mit einzubeziehen und sie dementsprechend mit einzubeziehen.
Nein, die Statistik heiligt den Vertrauensvorschuss.
Selbst im pädagogischem Bereich, wo vermutlich der Anteil an falschen Bezichtigungen doppelt so hoch ist, tendiere ich erstmal dazu, dem vermeintlichen Opfer (der Vergewaltigung, nicht der Anzeige) zu glauben,
Okay, da hast du ein guten punkt. Nur habe ich ein Problem damit frauen nah zu kommen, in der bahn etc.
Was hat das mit dem Post zutun. Und hast du die Angst weil du fürchtest sie könnten dir belästigung vorwerfen oder ausbanderen Gründen?
Dann musst du mal genauer definieren was für dich nah kommen heißt. Heißt es sich neben eine Frau zu setzen in der Bahn oder heißt es sie voll zu labern obwohl sie es nicht will oder was meinst du mit nah kommen?