Die Bohnen waren mit dem basisspiel schon an einigen Stellen überfordert. (Was auch nicht schlimm ist)
Oder wenn ich da an Simon denke, der jede Runde zig Sachen handeln wollte und dadurch desöfteren das grosse ganze aus den Augen verloren hat bzw. hat er sich dadurch öfters verrannt
Das waren ja aber auch extrembeispiele, vermutlich sogar gewollt weil man sich davon mehr Unterhaltung erhofft hat
Das Florentin und Simon überfordert sein werden hätte ich dir sagen können bevor du den Spielnamen nennst
Die Sternenfahrer von Catan kann ich nur empfehlen.
Catan haben wir ja gerade auch erst gespielt. Wird bestimmt auch nochmal wiederkommen.
@Tendo was sind denn Spiele, die du selber spielst und die dich in dem Format interessieren würden?
Was ist mit den Exit Spielen von Kosmos z.B. ? Also Exitrooms in Spielform ? hatten ne menge spass
Ich bin ja für 5-Minute-Dungeon. Da soll im Frühjahr auch noch ne Erweiterung kommen - spielt man zusammen, es sind kurze Runden und es macht super viel Spaß.
Mein Spiel 2019.
Catan wurde nur zuvor erwähnt, es wäre natürlich schade wenn ihr immer dasselbe spielen würdet wobei ich nichts gegen ein Catan-Format hätte
Spiele die ich spiele und die auch bei AP funktionieren könnten wären denke ich
Cluedo, Ligretto, Doppelkopf, Tabu (hattet ihr vor ewigkeiten), Dog, Shark, Kuhhandel
Scotland Yard, Risiko, Catan, Bohnanza, Secret Hitler gab es ja schon „zuletzt“, die hätte ich sonst auch noch genannt.
Nur einmal eine Frage, welche Spiele schrecken dich denn bei Almost Plaily ab die Partyspiele? An der Komplexität der Spiele kann es ja nicht wirklich liegen.
Falls du damit Montagsmaler/Stadt Land Fluß meinst ja, die finde ich tatsächlich eher langweilig zum zuschauen
Magic Maze zum Beispiel habe ich 1mal gespielt und das fand ich so langweilig, dass ich es weder spielen noch sehen will, no offense gegenüber denen die das spiel mögen!
Bei Spielnamen die mir gar nichts sagen sehe ich öfter mal rein weil ich denke das AP auch so ein bisschen unbekanntere Spiele empfehlen will, was ich gut finde
Ich finde es gut wenn Spiele mal etwas komplexer sind z.b wenn man Erweiterungen dazu macht, gerade bei sowas wie Catan oder Bohnanza.
Ist ein Spiel zu einfach finde ich das wieder langweilig
Ist halt Geschmackssache, das Problem ist es halt meiner Meinung nach Spiele zu finden die nicht nur Insider verstehen sondern die auch generell schnell verstanden werden und schnell erklärt sind.
Carcassonne wäre hier vielleicht noch ein Kandidat.
Das mit der Komplexität halte ich aber ein bisschen für überschätzt. Neben dem Erklärfilmchen erklärt sich ja auch vieles während des Spieles
Zum Spielen sind die von Kosmos wirklich gut, die mit hohem Schwierigkeitsgrad kann ich auf jeden Fall empfehlen. Für ein Almost Plaily bin ich davon aber nicht so überzeugt. Das würde ich mir schonmal nur angucken, wenn ich das Spiel vorher schon gespielt habe, weil ich mir ja sonst die Rätsel kaputt mache und damit man das als Zuschauer nachvollziehen kann, ist einiges an Nacharbeit nötig, damit man alles sieht um miträtseln zu können.
Ich habe da jetzt nicht den repräsentativen Einblick in die Zuschauer wann es vielen zu komplex wird, es ist halt wirklich geschmackssache.
Aber das ist halt genau die Herausforderung die es zu bewältigen gilt wenn man sagt “man möchte das es mehr Leute sehen”, du wirst mit mehr Runden Montagsmaler vermutlich die Zuschauer zufrieden stellen die eh immer AP sehen, aber ich weiß nicht wieviele neue Zuschauer du damit ansprichst.
Finde aber wie es aktuell läuft ganz gut da vermehrt Spiele kommen bei denen ich mich auf die Folgen freue, manchmal hapert es an der Umsetzung (siehe Scotland Yard) aber man merkt das man sich da Gedanken macht
Sehe es aber eben aktuell eher als ein Event wo ich einmal alle 1-2 Monate eine Folge sehe und nicht regelmäßig.
Einfach vieles ausprobieren, was über eine 7er Wertung bei Boardgamegeek hat. Cluedo hat z.B. nur 5.5^^ Die Klassiker vielleicht nur als Zugpferd bei einem BENS-Spezial nehmen, weil es da die meisten Leute kennen. Ich finde aber grad die uralten Klassiker haben teilweise Schwächen, auch wenn man sie natürlich positiv in Erinnerung aus der Kindheit hat. Es gibt aber viele Spiele, die dann das Konzept nach all den Jahrzehnten verbessert haben und es weniger Leerlauf gibt oder führende Spieler nicht noch weiter belohnt werden.
Und nächste Woche in Almost Plaily Terra Mystica, Terraforming Mars und Scythe
Also ich würde es ja schauen aber ich habe halt die Befürchtung außer mir nicht wirklich viele.
Ich bin ein Fan davon, wenn die beteiligten das spiel schon gut kennen. Es macht einfach mehr spass wenn die Leute wissen was sie tun und nicht mit der Gesamtsituation latent überfordert sind.
Wenn man für ein Brettspiel AP ein Spiel in etwa dem Komplexitätsgrad von Catan haben will, dann empfehle ich “Zug um Zug” oder etwas taktischer “Royals”.
Das Grundprinzip ist hier sehr simpel und es spielt sich zügig. In seinem Zug darf man entweder Karten ziehen oder diese ausspielen um Einflussmarker bzw. Züge auf dem Brett zu platzieren.
Dadurch blockt man dann ggf. andere Spieler und versucht seine Ziele zu erreichen.
Meiner Erfahrung nach klappt das mit so ziemlich allen Spielgruppen super.
Alternativ und auch etwa in der gleichen Liga wäre noch “Stone Age”. Hier kam auch gerade die Jubiläumsedition raus. Das ist ein recht einsteigerfreundliches Workerplacement Spiel.
Es geht darum seinen Stamm zu vergrößern, Ressourcen zu sammeln und durch Hüttenbau bzw. Forschung Siegpunkte zu generieren. Man darf allerdings nicht vergessen genug Nahrung für seine Leute zu sammeln.
Ich selbst liebe auch komplexere Spiele, aber da müsste man schon die passenden Spieler an den Tisch bekommen.
Mit den richtigen Leuten könnte ich mir beispielsweise etwas wie “Cosmic Encounter” super vorstellen. Das Spiel kann richtig schön fies werden und setzt extrem auf Verhandlungen.
Genauso toll wäre eine Runde “Battlestar Galactica”. Das Spiel ist grundsätzlich erstmal kooperativ, allerdings gibt es Verräter, die es zu entlarven gilt. Kennt man die Serie, ist das Spiel der Hammer. Aber auch wenn man die Serie nicht kennt, sind die Mechaniken und das Spielgefühl es wert das Spiel einmal auszuprobieren.
Sowohl für “Cosmic Encounter” als auch für “Battlestar Galactica” empfehle ich aber die maximale Spielerzahl zu nutzen. Mit weniger als 5 bzw. 6 Personen verliert das Spiel sehr an Spielspaß.
Meine Gedanken dazu: Wir möchten, dass möglichst viele Menschen Plaily sehen und auch verstehen. Da fallen viele Spiele unabhängig ihrer Komplexität (eher wegen ihrer Darstellbarkeit) schon raus: Du kannst Doppelkopf oder Ligretto (@Tendo) genauso wenig abbilden wie Twilight Imperium. Der Zuschauer wird es einfach nicht verstehen, weil er/sie nicht alle Informationen hat. Dann muss ein Spiel auch noch Spaß machen bzw. Emotionen erzeugen. Meist wird das durch eine spannende Mechanik ausgelöst. Und dann darf es am Ende natürlich auch wirklich nicht zuuu komplex sein, damit nicht alle wieder abschalten, selbst wenn sie alle Informationen hätten.
Ich weiß, es gibt hin und wieder Stimmen, die aufwendigere Spielen fordern. Ich versuche dem auch nachzukommen, bewege mich da aber natürlich auf einem schmalen Grad. Da muss das Spiel auch wirklich passen. Berge des Wahnsinns war da für mich ein positives Beispiel. Mysterium wird sicherlich auch bald mal kommen. Dazwischen wieder kleinere Spiele usw.
Mal sehen, was das neue Jahr so bringt. Plaily wird sich auch dieses Jahr weiterentwickeln, es wird weiter Live-Plailys mit Klassikern (z. B. Carcassonne) geben, ich hätte mal Bock auf ein Community-Brettspieleabend hier in Hamburg, vielleicht ist die Spiel in Essen dieses Jahr endlich mal Thema. Es gibt noch viel zu entdecken…
Nur bräuchte man dafür dann auch den Pokertisch bestenfalls, so dass man die Karten als Zuschauer sieht. Komplexe Spiele scheitern ja nie wirklich an den Regeln, sondern an der Darstellung, so dass ich als Zuschauer mitfiebern kann. Auch nicht zu missachten, ist die höhere Down-Time, wo die Spieler nachdenken und vllt das Video sogar geschnitten werden muss, um einen höheren Flow zu gewährleisten.
Interessant könnte auch ein “Dungeon Fighter” sein. Hier geht es darum kooperativ durch einen Dungeon zu kommen und Monster zu besiegen.
Um dies zu tun muss man aber Würfel werfen und nicht nur gute Ergebnisse erzielen, sondern mit den Würfeln selbst auch auf einer Zielscheibe treffen.
Bekommt man bessere Ausrüstung um mehr Schaden zu machen, muss man aber zumeist gleichzeitig auch schwerer Würfen, wie beispielsweise mit geschlossenen Augen oder hinter dem Rücken.
Das zusehen bei diesem Spiel macht meist fast genauso Spaß, wie das selbst zocken.
Hier lohnt sich sicher mal ein Blick.