Naja denk mal nicht an RoE sondern eher an Kino+. Da gibt es einen Stamm mit Schröck, Eddy und Andi und je nachdem sind mal Gäste da, die dann auch mal jemanden aus dem Stamm bei Krankheit etc. ersetzen können oder wenn das Spiel mehr Mitspieler benötigt.
Bei will Wheaton ist halt 75% der Arbeit die postproduction. Finde nocht dass man das mit Almost Playlie das versucht mit Kamera drauf halten zu glänzen.
Also ich schaue gerne Almost Playlie fand den Vergleich nur etwas hinkend außer dass es um Brettspiele geht.
Bitte nicht. Und bitte nicht beim Wrestling bedienen.
Nicht falsch verstehen, ich finde auch man sollte immer spielen um zu gewinnen und kompetitive Typen (inkl. der entsprechenden dramatischen Ausbrüche) können sehr unterhaltsam sein, aber wenn man das ganze wieder von vornherein in so ein Wettkampf-Korsett zwängt bleibt kein Raum für alles andere mehr.
Wenn es nur um den Staffel-Champion-Titel o.ä. geht, wird es einfach nur ein Abziehbild irgendwo zwischen Beef und Verflixxte Klixx. Solche Rivalitäten entstehen außerdem von allein, wenn sich abzeichnet, dass ein Spieler oft und verschiedene Spiele gewinnt, oder das gleiche Spiel mehrmals gespielt wird.
Bezüglich des Casts sehe ich da Vor- und Nachteile bei einer festen Gruppe. Gut wäre es, weil die selben Leute immer wieder verschiedene Spiele spielen und so generell immer „besser“ werden, sowohl was das Lernen neuer Spiele als auch die Qualität der eigenen Spielzüge angeht. Andererseits eignet sich nicht jedes Spiel für jede Gruppenzusammenstellung, also ist es vielleicht besser eine Auswahl an Mitspielern zu haben, ist ja auch eigentlich normal. Da es ja schon Erwähnung fand, nochmal der Verweis auf Wil Wheaton und Tabletop, wo regelmäßig in unterschiedlichen Konstellationen gespielt wird. Dort gibt es auch am Ende jeder Folge einen Preis für den Sieger.
Nicht vergessen sollte man aber auch, dass bei Almost Plaily im Gegensatz zu RoE nicht nur ein Spiel gespielt wird (und das auch erklärtermaßen der Zielsetzung des Formats möglichst viele verschiedene Spiele abzudecken widerspräche) und das Format ja aus Almost Daily erwachsen ist, welches seinen Reiz auch aus den unterschiedlichen Konstellationen zieht.
Was die Spiele-Auswahl angeht wurde ja schon erwähnt, dass es eine Bandbreite geben soll. Der kurzen Sendezeit von 60 Minuten ist aber wohl auch geschuldet, dass umfangreichere Titel nicht oder nur als absolute Ausnahme auf dem Tisch landen. Gerade (Aufbau-)Strategiespiele brauchen meistens sehr ausführliche Erklärungen, führen ja auch gern mal zur gefürchteten Analyse-Paralyse und ziehen sich dann unnötig. Von der „eigentlichen“ Spiellänge abgesehen wird dann ja auch noch zur Unterhaltung der Zuschauer gespielt, was sich auch nochmal auf die Gesamtdauer auswirkt.
Generell wäre ich aber dafür, dass es insgesamt mal etwas „Brettlastiger“ wird. Klar soll man die Leute nicht 3 Stunden lang mit Strategieschinken à la Terra Mystica oder Im Wandel der Zeiten langweilen, aber sowas wie Stone Age, Azul, Pandemie o.ä. sollte machbar sein. Es müssen ja nicht immer nur Social Deduction Games, Karten- und Partyspiele sein…
Ich will kein aufgezwungenes Drama, ich will unterhaltsame Gesellschaftsspielrunden sehen.
Ein Ligasystem würde - nach den ersten Wochen, der Saison - einige Spiele kaputt machen; Weil ranglistenstrategisch gedacht werden würde und müsste.
Ein Spiel, wie Risiko - wurd jetzt schon so oft angesprochen - wäre da beispielsweise nicht schön anzusehen. Man versteifte sich einfach darauf, den Führenden, der Saison zu ersticken und es würde effektiv mit einem Spieler weniger gespielt werden.
Klar ist es immer gut, zu überdenken was noch anders geht, doch - ich bin aktuell mit AP super zufrieden. Die Spielergruppen haben und machen Bock, die Spiele taugen - schlimmstenfalls schaden sie wenigstens nicht -, die mehrfach angesprochenen Erklärungen fügen sich gut ein und das ergibt einfach ne angenehme Sendung.
Mir würds nicht gefallen, wenn AP ne übergeordnete kompetitive Komponente erhielte.
Was ich wiederum nicht unspannend fänd, wäre eine - eigenständige, kurze - Reihe, in der Brettspiele, mit den immerselben Spielern, gespielt werden, die eine Rangliste führt.
Die Spiele könnten dann auch darauf zugeschnitten ausgewählt werden. Den APs, wie sie aktuell laufen, würden mit deinem Vorschlag zu viele Spiele genommen werden - um sie auch wirklich sinnig zu spielen.
Den Einschnitt darüber, dass man diese Spieler dann außerhalb der Liga weiterhin spielen könnte, seh ich so einfach - in der Prioritätenreihung - nicht.
Ich will Stadt, Name, Land mit folgenden Personen:
Florentin, Donnie, Nils, Gunnar und Flo Harten
Gute Brettspiele fordern und dann Risiko nennen?
Um den Willen nach einer Rangliste/Competition zu entsprechen könnte man ja einen Score zum AP einfügen den man anfangs bei einer Folge einblendet
Keine Staffeln, keinen Gesamtsieg, keine Einschränkung von Spielen und keine Komplizierte Punkte berechnung.
Einfach für jeden einzelnen individuellen Spieler einen Score aufstellen:
Anzahl gespielter Runden bei AP / Siege / Niederlagen
Fände ich nicht uninteressant zu sehen wieviele Auftritte jemand bei AP hatte und wie oft er gewonnen hat, gibt einem schon anfangs ein bisschen das Gefühl von Competition wenn es einen Score gibt und vlt sogar einen favoriten weil derjenige schon so oft bei AP gewonnen hat
[quote=„Zerknautscher, post:845, topic:30445, full:true“]
Bitte nicht. Und bitte nicht beim Wrestling bedienen.
Nicht falsch verstehen, ich finde auch man sollte immer spielen um zu gewinnen und kompetitive Typen (inkl. der entsprechenden dramatischen Ausbrüche) können sehr unterhaltsam sein, aber wenn man das ganze wieder von vornherein in so ein Wettkampf-Korsett zwängt bleibt kein Raum für alles andere mehr. [/quote]
Alles gut, ist ein guter, valider Einwand, den es zu berücksichtigen gilt. Nicht zuletzt würde das alles etwas komplizierter werden. Ich fände es so aber trotzdem reizvoll
Eventuell müsste man das einfach mal auf einen Versuch ankommen lassen. Ich finde, die Show hat mehr Potenzial und deswegen würde es auch den Mehraufwand rechtfertigen. Aber von außen kann man da auch viel erzählen. Ich möchte mir nicht anmaßen, das beurteilen zu können^^
Da wäre ich aber auch dafür. Ich ich zumindest fände es auch klasse, wenn umfangreichere Titel gespielt werden würden, die dann halt auch mal drei bis vier Stunden Sendezeit füllen. Ich glaube daran, dass die Qualität der Sendung den Aufwand rechtfertigen würde und dass es schade wäre, das Format so irgendwie mitlaufen zu lassen. Auch was die Sendezeit angeht, denke ich, dass man den Platz für solche Sachen schon finden würde.
Das ist mir eigentlich schon viel zu konkret, aber hier ein Beispiel: Im neuen Jahr ist doch absehbar, dass wieder zwei P&Ps (Team Hauke/Team Florentin) laufen werden. Das könnte man doch schön auf die Freitage legen. Für die P&P-Runden hätte man ein oder zwei Freitage des Monats, den Rest könnte man wöchentlich zu der Zeit andere Specials wie die ***-Fights oder eben ein großes Almost Plaily laufen lassen.
Ich hab leider von der Realität keine Ahnung, aber ich finde, dass es theoretisch ziemlich geil klingt.^^
Ist auch eine gute Idee! Wahrscheinlich würde man das so ein wenig flexibler und damit auch handhabbarerer gestalten
Sehr gute Argumente!
So habe ich noch nicht gedacht. So ganz möchte ich mich gedanklich vom board game smackdown nicht lösen, aber auf das Argument bin ich nicht gekommen und ich kann es auch gerade nicht völlig entkräften. Ich halte so eine Art Ranking immer noch für eine gute Idee, aber vielleicht muss man das flexibler machen.
Das ist natürlich auch eine gute Idee. Das würde aber bedeuten, dass man zwei Sendungen nebeneinander laufen lässt. Wenn das ginge, ist das vielleicht die bessere Alternative.
Right. Viele Spiele fallen bei dem Liga-System als ungeeignet raus. Mein Fokus liegt auch eher auf coolen Gesellschaftsspiele-Runden. Natürlich ist der kompetitive Aspekt ein wichtiger, ich will da aber jetzt auch nicht die Brechstange anlegen.
Komplett?
Ich glaube, so bald es einen festeren Cast gibt, entwickelt sich das eigentlich von selbst. In meiner Gruppe gibt es ja auch kein Punktesystem und trotzdem gibt es ne Meta.
Liebe Leute,
Weihnachten kommt in riesen Schritten und jeder weiß: Nichts passt besser zum gesegneten Fest als eine gepflegte Runde Gesellschaftsspiele im Kreise der engsten Familie mit der man sich gerade überworfen hat. Am Freitag zeichnen wir deswegen ein kleines Weihnachts-Almost Plaily für den Abend auf. Mit Eierlikör, Geschenken und Spielen unterm Weihnachtsbaum. Rough und dirty und ohne Post-Pro. Deswegen die Frage: Was wollt ihr sehen:
- classic Monopoly bis einer heult
- mehrere Mini-Games
0 Teilnehmer
Liebe, Fabian - Liebe!
wieso monopoly? das ist - neben dkt - eines der langweiligsten gesellschaftsspiele, die es gibt
Monopoly ist jetzt wirklich nicht das große Los. Hey, ich lass’ mich gerne überraschen, aber zumindest in meiner Erinnerung kam mir Monopoly immer recht dröge vor.
Wir zeichnen Freitagmittag auf und strahlen es Abends aus. Da ist keine Post-Pro und somit auch keine aufwendigen Spiele möglich.