Privat habe ich nun seit meinem ersten Smartphone - das Galaxy S2 - Android und komme damit hervorragend zurecht. Bei zwei Arbeitgebern habe ich jetzt als Diensttelefon ein iPhone erhalten und mache außer berufliches Zeug nichts mit. Sagt mir halt nicht so groß zu. Daher würde ich wohl auch nie mein Privat- und Diensgerät Vereinen. Okay, anderer Grund wäre auch, dass ich mein Privatkram wie Bilder, Apps und Nummern ungern auf meinem Arbeitshandy hab.
Bei einem MacBook müsste ich den Vergleich nochmal sehen, dass hatte ich nur ein paar Wochen bei meinem Bruder nutzen können. Sonst immer Windows.
Linux ist aber nun mal nicht gleich Linux. Meine Mutter kommt mit dem Pfandflaschenautomat bei Lidl auch gut klar. Ich würde deswegen aber nicht unbedingt behaupten, dass sie super mit Linux klar kommt. Und ja, auf dem Automaten läuft Linux.
Es ist bei der Bedienbarkeit halt ein großer Unterschied, ob Linux Server, Linux Desktop. Android Handy (bei dem nur der Kernel Linux ist) oder ein Pfandflaschenautomat.
Wie heißt es so schön? Software sells Hardware. Wer Final Cut Pro X nutzt, greift automatisch zu Apple. Wer mit Adobe Premiere Pro arbeitet, zu Windows. Manche kommen mit Mac OS super klar und investieren lieber mehr Geld in ein technisch gesehen schwächeres MacBook, weil denen das alltägliche Nutzungserlebnis wichtiger ist als reine Hardware-Power. Dann gibt es Leute, bei denen ein 350€-Smartphone alle Ansprüche erfüllt und so gibt es wenige Gründe, zu einem teuren iPhone zu greifen. Unterschiedliche Ansprüche, unterschiedliche Szenarien.
Ich meide Apple auch immer.
Ich finde die Produkte für die Leistung auch viel zu teuer.
Was mich bei apple am meisten stört , ist die reperatur politik.
Das sie die geräte nicht für eine reperatur auslegen… OK …
ABER Apple setzt noch einen drauf und probiert reperaturen mit absicht so schwer wie möglich zu machen !
Und das finde ich einfach zum kotzen.
Der einzige Grund , in meinen augen , warum man apple kaufen kann / sollte , ist das betriebssystem.
In allen anderen bereichen hat apple , meiner meinung nach , einfach keine vorteile zu bieten.
Argumente wie die tastatur , find ich auch nicht so passend , weil das hat was mit den verbauten switches zu tun.
Gute switches dürfte man auch in anderen laptops finden.
Mag sein, dass Reparaturen bei Macs schwieriger sind, dafür halten die Geräte wirklich lange (habe noch mein erstes Macbook von 2011 und hatte meinen ersten iMac von 2010 8 Jahre). Habe jetzt keinen wirklichen Vergleich, da ich meinen Gaming-PC alle paar Jahre mal mit Einzelkomponenten aufwerte und in der Zeit auch schon zwei komplett neue gekauft hab, für die Arbeit ist ein iMac, der 8 Jahre wartungsfrei läuft, aber einfach mega. Manchmal kommt es mir so vor, als sehen die Apple-Gegner nur die Anschaffungskosten, vergessen aber den fast nicht vorhandenen Wartungsaufwand und die lange Haltbarkeit.
EDIT: Sehe gerade, dass ich damit Hass auf mich ziehe, dachte das wäre eine Diskussion, sorry.
wieso denkst du die apple hardware würde länger halten als die von windows laptops ?
apple verbaut auch nur intel / amd und nvidia.
die sache is aber halt auch du kaufst bei apple eine 2 kern cpu , wo du bei windows shcon 4 kerne bekommst zb. der reine leistung unterschied ist schon eneorm beim selben preis.
Ich meins auch!
Es liegt im Schrank und könnte eigentlich benutzt werden…wenn der Support nicht längst eingestellt wäre.
Ansonsten bin ich letztes Jahr von meinem 10 Jahre (!) alten MacMini auf einen neuen Windows-PC umgestiegen. Und das alleine aus Preisgründen (und zum zocken).
Meiner Meinung ist das MacOS dem Windows OS bei weitem überlegen. Für mich lässt es sich einfach viel flüssiger und intuitiver bedienen. Bei Windows ist überall soviel überflüssiger Quatsch im UI, das bereitet mir wirklich körperliche Schmerzen!
Allein der Datei-Explorer bei Windows ist sowas von überladen und hässlich. Damit will man garnicht arbeiten. Der Finder hingegen ist der beste File-Explorer den ich jemals bedienen durfte. Und so zieht sich das durch das restliche OS durch.
Auch die Settings sind bei Windows vollkommen durcheinander geraten…man findet Einstellungen in hundert Untermenüs nochmal oder manchmal auch garnicht (wieder).
Für mich als IT-versierten Menschen ist das grad noch so akzeptabel. Aber für weniger versierte Nutzer ist das wirklich ein graus!
Weil Apple die Geräte selbst zusammenstellt und die Hardware und Software aufeinander abstimmt und auch die Hardwarearchitektur aufeinander anpassen kann.
Bei PCs (mag vielleicht bei Laptops anders sein, da kenn ich mich nicht so aus) muss ja „jedes“ Motherboard mit „jeder“ CPU (ja ich weiß, dass es da auch passende und nicht passende Kombinationen gibt) undsoweiter funktionieren. Und Windows muss alle Kombinationen als OS ansprechen/nutzen können. Allein dafür gehen ja schon ein Haufen Ressourcen drauf, die sich Apple bei der Entwicklung sparen kann.
Mein MacMini aus early-2009 ist an sich immernoch absolut brauchbar, wäre da nicht der Hardwarehunger aktueller Applikationen! Aber das (aktuelle) OS läuft immernoch wunderbar darauf…und die Hardware an sich macht auch garkeine Probleme!
Und genau da sehe ich auch ein großes Problem bei Windows. Da wird immer wieder was dazugepfuscht und es wird ein immer größerer Softwareklotz bei dem alles irgendwie aus alten Versionen zu neueren Versionen zusammengeklöppelt wird.
Sicher macht das Apple auch in gewisser weise. Wäre ja auch dumm ein bestehendes gut laufendes System komplett von Grund auf neu zu entwickeln. Aber ich hab das Gefühl, dass die Ausmaße bei MacOS da nicht so gravierend sind.
ja das IOS bei vielen sachen besser optimiert ist als windows mag stimmen.
Den punkt mit dem betriebssystem geb ich ihnen ja auch.
Aber so extrem viel mehr resourcen verschwendet windows auch nicht.
Man muss sich um windows etwas mehr kümmern und darf es nicht so zumüllen.
Ab und zu mal eine neuinstalation wirkt auch wunder.
Das alles hast du bei IOS nicht so stark ( glaub ich zumindest ? ) .
ein windows pc um den man sich gut kümmert kann auch noch 10 jahre später laufen und funktionieren. Der hat halt dafür den vorteil das er nicht so schnell probleme mit den hardwarehungrigen apps der zukunft bekommt.
also meiner meinung nach ist da der finder deutlich unübersichtlicher
der beste explorer mit dem ich bisher arbeiten durfte ist nemo auf linux.
wenigstens hat man sie, bei apple darf man die meisten davon als nutzer ja gar nicht selbst einstellen
auch apple nutzt zig-verschiedene (intel-) CPUs, Nvidea grafikkarten und -chips sowie inzwischen sogar eigene ARM-basierte chips für notebooks, deren hardware komplett anders ist als die der x86 chips. der aufwand und die ressourcen, die apple braucht um das OS für alle seine plattformen laufbar zu machen, ist also nicht geringer, sondern tatsächlich größer.