Also sorry im Vorraus, aber wenn ihr mehrheitsmäßig derart dumme Zuschauer habt die es geistig nicht auf die kette kriegen dass ne sendung um viertel nach startet, dann bitte, setzt ein Zeichen und stellt den ganzen Betrieb ein. Man kann sich gewissen Dingen beugen und mancherlei anderen Rechnung tragen, aber irgendwo ist auch mal schluß.
wenn die LAtte jetzt so tief hängt dann weiß ich auch nicht mehr.
Einfach nur Wow.
Dann macht halt 3 Stunden drauß, Zuwenig Zeit für zuviel Redebedarf gab es bisher in JEDER(!), also wirklich jeder einzelnen Folge.
Die Dinge zwischen dem PR Blabla, abseits des offiziellen Sermon, dass ist es doch was diese Sendung ausmacht. TRailer schauen und inhaltsangaben lesen kann ich auch ohne Kino+, ich will die moderatoren darüber reden, diskutieren, manchmal streiten und hin und wieder abschweifen sehen. Und genau diese Dinge werden es sein die den 15 minuten zum Opfer fallen.
ansonsten ist ja echt geil was ihr so vorhabt in nächster Zeit, freue ich mich echt drauf, aber das hier ist einfach scheiß.
Bohndesliga hat das Problem, dass es selbst bei 90 Minuten viel mehr auf Kante genäht ist als Kino+. Mindestens 9 zu besprechenden Spielen pro Sendung sind nun mal ein sehr umfangreicher Block, dessen Abarbeitung für die Sendung absolut essentiell ist. Kino+ sehe ich da erheblich variabler.
Ich kann halt der Panik nicht zustimmen, nach der Kino+ mit 15 Minuten weniger eine unbrauchbare Sendung wird. Natürlich möchte man als Fan immer so viel wie möglich von seiner Sendung haben. Allerdings schien es ja stichhaltige Gründe für diese Entscheidung gegeben zu haben, sonst hätte es ja für eine längere interne Diskussion keinen Grund gegeben.
Ich sehe aber, dass ich mit meiner Meinung allein auf weiter Flur stehe und werde mich daher aus der Diskussion heraushalten.
niemand sagt das es eine unbrauchbare Sendung wird. Aber das best laufende Format zu kürzen entbehrt einfach jeglicher Logik es sei denn Schröckert ist der bestbezahlteste (freie) Mitarbeiter der Firma und es soll eingespart werden … ansonsten gibt es einfach keinen Grund.
Davon mal abgesehen bonuscontent auf social media Kanäle auszulagern wenn 60% des Tages widerholungen laufen … ich weis ja nit aber das hier offtopic.
[quote=“Alex5ch, post:2768, topic:2256”]
… ansonsten gibt es einfach keinen Grund.
[/quote]Doch gibt es. Einen kompakteren Sendeplan. Einen kompakteren Aufnahmeplan. Da hast du schon 2 Gründe.
Das ist doch Quatsch. Wenn Kino+ 15 Minuten länger dauern würde, wäre das Live-Format danach auf einmal nicht mehr “open ended”? Zu sagen das darauffolgende Format hat die 15 Minuten von Kino+ bekommen ist einfach Unsinn.
Falsch, WMR danach wurden sogar 30 Minuten genommen damit planmäßig um 23 Uhr Schluss ist. Da gibts nur keinen Aufschrei weil es eben keine richtige eingeschworene Fanbase hat, anders als Bohndesliga oder Kino+.
Und bei WMR wird sicher seltener überzogen, da finde ich die Stunde an sich abrr auch absolut in Ordnung.
hat es aber weil sie es früher starten wollen damit sie es früher beenden können damit sie den Bus bekommen können … Man hätte natürlich einfach Kino+ open End machen können und (glaub es ist WMR) dem nachfolgenden Format nen anderen Sendeslot geben können.
Also man sollte schon differenzieren. Jeder wird dir Zustimmen dass auch Kino+ mal “Längen” hatte, besonders wenn zum Beispiel einer der 3 Host nicht anwesend, einige Personen keine Filme gesehen oder allgemein einfach keine guten Filme angelaufen sind.
Das ist auch völlig legitim und kann man so im übertragen Sinne auch auf Bohndesliga ummünzen. Alle Spieltage sind organisch und das in einen festen Rahmen zu drücken, da liegt die Herausforderung.
Darum geht es aber nicht, das die Moderatoren in der Lage sind mit wechselnden Bedingungen umzugehen und trotzdem ein funktionierendes Programm zu stemmen, haben sie hinlänglich bewiesen.
Wo liegt also das Problem?
Das Problem liegt darin, das der Mehrwert einer Sendung nicht bei einer deterministischen Vortragsweise bestimmter Themenschwerpunkte liegt, sondern dass man jedem Thema seine Zeit gibt und gerne auch einmal neue Themen hinzufügt. Wenn man sich also im zeitlichen Rahmen beschneidet nimmt man sich zwangsweise etwas von seinem eigens erschaffenden Mehrwert.
Das Paradebeispiel dafür ist die letzte Kino±Folge.
Durch die anfängliche, deterministische Strukturierung der Sendung, musste man in bestimmten Bereichen einfach abbrechen und man stellte für sich selber fest, das eigentlich, wie der Spoilertalk gezeigt hat, viel mehr Redebedarf bei bestimmte Punkten besteht (was auch der Zuschauer wahrnimmt und nicht unbedingt gut heißt).
Das ist schlussendlich einfach nur ärgerlich und dadurch gewinnen solche Sendungen durch Kürzungen keinen Mehrwert, ganz im Gegenteil.
Und wenn das dann immer noch nicht verständlich ist, dann gehen wir das einmal ganz rational an und landen auf dem Boden der Tatsachen.
Ziel einer Sendung sollte es sein den Zuschauer durchgängig zu unterhalten und damit ein Maximum an Beliebtheit und Quote zu generieren, damit sich eben jene Sendung weiter tragen oder im besten Fall Gewinn bringen kann.
Solche Sendungen kürzt man aber nicht um dafür vermeintlich schwächere Sendungen zuzeigen, das entbehrt der Logik des Konsums.
Daher rührt das Unverständnis bei diesen ganzen Kürzungen, sie sind als Zuschauer so einfach nicht zu verstehen und man fragt sich ob die Verantwortlichen wissen worauf es dem Konsument im Kern eigentlich geht.