Könnte aber auch an der völlig verqueren Erwartungshaltung an den Film sein. Bei einem Trailer ausrasten wie ein kleines Kind, aber dann rumheulen weil er nicht so ist wie er ihn gerne hätte. Klar ist der Film Episode 4 ähnlich, und es gibt zu viel Fanservice. Allerdings ist das Ding einfach sehr gute Unterhaltung und eine klare Verbesserung zu Episode 1-3. Aus Disney Sicht ist es doch auch klar, dass sie kein Expirment eingehen, sondern erstmal auf Nummer sicher gehen um die Kohle wieder reinzuholen.
An dieser Stelle auch noch mal ein fettestes Dankeschön @Bolthier, @TreasureHunter und @Rednu für das Video, die Arbeit und die nette Kommunikation. Freue mich auf den nächsten Beitrag.
Bei der Erwartungshaltung hätte Ede auch Der Pate 2 verrissen. Zu dem trübt halt Edes Aversion gegen Abrams nochmal das Gesamtbild.
Problem ist halt, dass kaum jemand die alte Flash Gordon Serie kennt. Episode 4 ist im Grunde nichts anderes als ein Zusammenschnitt dieser Serie. Teilweise wurden sogar ganze Szenen 1:1 inklusive Kameraeinstellungen nachgedreht. A New Hope ist ein geiler Film, hat aber den rosaroten Brillenbonus, den Episode 7 noch nicht hat.
Inzwischen gibt es eben so viele Filme, Mindfucks, Storywendungen usw. dass man einen selten wirklich noch überraschen kann. Es war ja schon irgendwie alles da, bzw. hat man schon gesehen.
Ich liebe Ep7 für seine großartigen Charaktere. Ich will einfach mehr von Rey, Kylo, Fin und Poe sehen. Die größte Schwäche des Films ist klar das starke Recycling des eigenen Vorgängers. Solange Ep8 das aber besser macht und eine eigene Geschichte erzählt, kann ich das verkraften. Ich hatte in den letzten 2 Jahren gleich 2 sehr gute Star Wars Filme und das sind 2 mehr als in den 32 Jahren davor. Von daher freu ich mich einfach auf das was noch kommt und versuche mir selbst nicht durch überanalysieren diese Erfahrung kaputt zu machen.
Bis auf das mit dem “2 sehr gute Filme” finde Rouge One ebenso wie Andi nicht so wirklich gut, erst ab Minute 60^^
Für mich war das Build-Up und auch wenn es etwas langatmig war, gab es doch diverse Szenen und Gespräche die imho das letzte Drittel noch besser gemacht haben. Ja man hätte es sicherlich etwas kürzen können, aber während des schauens habe ich mich nicht gelangweilt und das letzte Drittel war sowas von episch, dass ich da alle kleineren Kritikpunkte komplett vergessen hatte.
Wie schon gesagt, könnte ich den Film für mich überanalysieren und so kräftig zerlegen, aber ich hatte einen Heidenspass mit ihm und das ist dass, was unterm Strich für mich zählt.
Oh versteh mich bitte nicht falsch, ab ungefähr ner Stunde fand ich den Film dann auch gut und besonders so die letzten 30 Minuten, welche den Film für mich gerettet haben, aber die Charaktere waren so langweilig und belanglos, dass all der Kram vor dem Archiv-Planeten mich nicht wirklich interessiert haben.
Okey, die Szenen vom Rebellenstützpunkt waren sehr geil zwischendurch, einfach weils mich an die guten alten Filme erinnert hatte.
Hmm für mich kam Poe nie wie ein Hauptcharakter vor. Er soll ja irgendwie der neue “Han” sein, aber da fehlte mir das Charisma. Ich war eher genervt, als er im Film von den Toten wiederauferstanden ist.
Von Episode 8 erwarte ich, dass eine Bedrohung geschaffen wird die kein Todesstern ist und die vllt auch mal nicht innerhalb des Filmes gelöst wird. Außerdem will ich mehr von Kylo wisse und hoffe das Rey nicht nur einfach die Tochter von Luke ist.
Also bei dem Planten mit dem alten Jedi-Tempel habe ich richtig Gänsehaut bekommen. Hätte nur zu gerne mehr von dieser alten Städte gesehen. Zudem war der erste Einsatz des Todesstern dort extrem gut gemacht. Die Beiläufigkeit mit der im Hintergrund einfach tausende Leben ausgelöscht wurden, hatte auf mich eine richtig starke Stimmung.
@Herzer Dass hinter Rey mehr als das steckt, hoffe ich auch sehr.
Okey, der Grundplanet und wie man die Feuerkraft vom Todesstern so als erstes sieht, ja das war bildtechnisch einfach mehr als geil, dass Stimmt, aber das wurde leider dann von Saw Gerara(oder wie man ihn schreibt) extrem getrübt…sorry aber ein “Lebe den Traum, Rette die Rebellion” war einfach nix^^
Ich find irgendwie merkwürdig, wie eindeutig Schröck immer klar macht, wie durchschaubar und wenig repräsentativ die Oscars sind - und wie klar er das auch so sieht, aber trotzdem dem ganzen Oscar-Thema immer wieder so viel zeit und Raum einräumt. Ich finde ja richtig, dass man darüber zumindest Berichten muss, aber diese ganzen Beans-Sonderveranstaltungen oder Diskussionen über oscar “gerechtfertig oder nicht” sind doch eigentlich völlig irrelevant und unnötig und töten nur Sendezeit. Dass bei den Oscars, Globes und so weiter keine Qualität ausgezeichnet oder nominiert wird, sondern a. Filme, die kostengünstige Werbung brauchen, b. Filme, die Hollywood nach außen hochwertig präsentieren und c. Filme, die ein politisches Statement ausdrücken. Also warum immer der ganze Bohei um die Oscars - vor allem hier in Deutschland?
lol, das sagt Schröckert allerdings nie und ist auch alles andere als ein Fakt
Auch meinerseits nochmal ein fettes Dankeschön an alle, die an dem Best of Video gesessen haben! Wirklich wertig gemacht und sehr interessant, visualisiert zu haben, was der Community so gefällt. Außerdem hätte ich gar nicht gedacht, dass sogar noch den einzelnen Meinungen der Teilnehmer Platz in dem Zusammenschnitt eingeräumt wird - Top!
Wieso ist es “alles andere als ein Fakt”? Ich denke, es ist das größte Diskussionthema der Oscars, dass eine weitverbreitete Ansicht besteht, dass dort nicht wirklich Qualität ausgezeichnet wird. Klar ist das kein Fakt, aber “Fakten” kann es in diesem Zusammenhang auch nie geben, weil man sowa snicht an messbaren Zahlen belegen kann, also wieso nutzt du dieses Wort in diesem Zusammenhang. FAKT ist allerdings, diese Ansicht ist in der Welt und wird von Schröck vertreten, dass hat er oft schon sehr deutlich gemacht. Und genau deswegen wunder ich mich, dass es in der Sendung trotzdem immer wieder stattfindet.
Viele Filme die dort nominiert und ausgezeichnet werden, wurden von vielen Kritikern gut bewertet und wurden auch auf Plattformen wie imdb, Rotten tomatoes, moviepilot etc. von sehr vielen Zuschauern gelobt.
Darüberhinaus waren diese Filme meist auch bei anderen, kleineren Preisverleihungen ein fester Bestandteil.
Die Fakten hab ich aufgezählt, was du erzählst scheint mehr ein subjektives Empfinden zu sein.
Also es wurde doch noch nie ein super schlechter Film ausgezeichnet? Vielleicht gewinnt vorrangig das ,politischere’’ Thema, aber die Nominierung geschieht doch durchaus nach Qualitätskriterien.
Nein, bei den Oscars werden jedes Jahr nur die amerikanischen Äquivalente zu Daniel, Der Zauberer nominiert und ausgezeichnet
Gestern in La La Land gewesen. Hat bei mir nicht so gezündet obwohl alles da war, was für mich einen geilen und besonderen Film ausmacht. Vor allem top Acting und gute Songs. Der Mut zum Kitsch war mir dann aber iwann zu viel…Die ernsteren Momente, haben mich bisschen an Woody Allen erinnert und fand ich gut. Insgesamt war mir die Story doch zu dünn, auch wenn die Inszenierung gut war. Muss den aber nochmal nüchtern gucken wenn er auf BR rauskommt ^^ 7/10