Ich nicht. Ich fand Moana um einiges besser als Findet Dorie und den Oscar wird eh Zootopia bekommen ^^
Habe mir vorhin Toni Erdmann angesehen und fand es etwas ernüchternd wie nichtssagend ich den Film leider fand. Es hatte zwar einige „interessante“ momente, war aber insgesamt viel zu lang . Würde mich mal interessieren, vor allem von Leuten die es ebenfalls gesehen haben und ihn gut finden, was so besonders an dem Film sein soll.
Ich hab ihn mir gestern als Blue-ray bestellt. Ich bin gespannt, was ich von dem Film halten werde. Ich wird aber vermutlich erst Samstag dazu kommen, den zu schauen.
Für mich funktioniert der Film vor allem auf der emotionalen Ebene sehr gut. Ich finde die Charaktere sind unkonventionell und die Skurrilität der Situationen ist nicht zu albern um den eigentlich melancholischen Ton des Films zu verdrängen.
Ich mag es auch, dass sehr viel über die reine Mimik und Gestik der Darsteller kommuniziert wird und nicht eben über Dialog. Hier merkt man, dass das Drehbuch für einen Film geschrieben wurde mit den Möglichkeiten im Hinterkopf die das Medium bietet. Es wird nicht versucht alles über den Dialog zu erklären, denn dann kann man auch einen Roman schreiben. Beispiele dafür sind die Szene mit dem “Wookie” oder Sandra Hüllers Teil der Abschlussszene.
Insgesamt ist es aber sehr schwer jemanden nachträglich von einem Film zu überzeugen, der ihm nichts gegeben hat. Wenn das so ist, dann ist das einfach so. Nichts funktioniert bei allen und nicht alles was bei anderen funktioniert lässt sich sachlich erklären.
achtet bitte mal auf Andi XD
Wäre das nicht etwas für das Best Of Januar / Kino+ ?
Kann deine Anmerkung so nur unterschreiben.
Ergänzend sollte erwähnt werden dass man sich wirklich auf den Film einlassen muss und vorab wissen sollte was einen erwartet.
Es handelt sich nun mal um eine Art Beziehungs-Drama, mit Tragik komischen Elementen, der mehr Kammerspiel als epochale Romanverfilmung ist.
Daher gibt es genug Leute die im nachhinein ungläubig auf den “Hype” um den Film gucken.
Wenn man es aber schafft sich emotional auf diesen Film einzulassen und eine Verbindung zu einem der Protagonisten aufbauen kann, dann nimmt einen der Film mit auf eine Achterbahn der Gefühle. Habe selten erlebt, dass ein Film das so gelingt.
Ich würde zu dem, was @anon11905255 bereits beschrieben hat, noch ein paar Dinge ergänzen, die den Film für mich sehenswert gemacht haben:
Zum einen generell die Figur des Toni Erdmann, die mich trotz hoher Laufzeit bei der Stange halten konnte. Comic Relief ist zwar aus meiner Sicht schon länger ein Störfaktor bei Blockbustern (nicht allgemein, sondern in der Art und Weise, wie er eingesetzt wird) – hier war ich aber wirklich froh, dass manche, wirklich unangenehm angespannte Situationen dadurch wieder aufgelockert wurden. Zudem ist der Comic Relief hier nicht ausschließlich zuschauerdienlich, sondern folgt dem gleichen Zweck auch innerhalb der Handlung.
Dann entspricht die Vater-Tochter-Beziehung und deren Entwicklung auch nicht den konventionellen, „einfachen“ Mustern. Der Vater ist hier weniger der lebenserfahrene Belehrer, sondern begegnet der Welt, in der seine Tochter verkehrt, mit einer gewissen Naivität bzw. hat mit dieser so wenig Erfahrung und Berührungspunkte, dass er öfters mit seinem Vorhaben scheitert und auch an persönliche Grenzen gerät. Ich fand es daher schon faszinierend, dabei zuzusehen, wie er in diesen Momenten auch die Toni-Erdmann-Rolle nicht mehr aufrechterhalten kann. Und dennoch hält er hartnäckig an seinem Vorhaben fest, um irgendwie die emotionale Distanz zur Tochter zu überwinden.
Schließlich fand ich den letzten Abschnitt einfach sehr sehr gut geschrieben: [spoiler]Diese Whitney Houston Performance, zu der sie mehr oder weniger genötigt wird, dann zum ersten Mal wirklich aus sich herauskommt, um hinterher sofort aus der Situation zu flüchten – und die beim Zuschauer wiederum einen Mix aus Empathie und Fremdscham auslöst. Das stürzt sie dann in die (dramaturgische) Krise unmittelbar vor dem Brunch, bei dem sie den entscheidenden Schritt macht und diesmal aus Eigenantrieb eine, ja… unkonventionelle Entscheidung trifft.
Und das Ende, als sie die falschen Zähne wieder herausnimmt, zeigt dann eben keine völlig „bekehrte“ Tochter, sondern eine Person, die vielleicht noch inmitten einer Entwicklung steht, deren Ausgang ungewiss ist. Sie zeigt dem Vater zumindest eine Facette von sich, die sie in dessen Abwesenheit noch nicht beibehalten kann oder will. Der Film geht jedenfalls auch hier nicht den einfachen Weg.[/spoiler]
Glaub eher Eddys schnotter hat sich langsam durch die Wolle durchgeätzt Was ein grausamer Tod
Ein Artikel in dem es auch teilweise um das Kinosterben geht.
Vl auch für @LeSchroeck interessant
http://derstandard.at/2000051522577/Cineplexx-haelt-Kinosterben-fuer-Mythos
Hoffentlich wurde sie nicht von einem verrückten Fan entführt
Ich würde ja mal im Kliemannsland nachschauen ;). Aber es lässt sich sicher herausfinden wann sie zuletzt bei Kino+ gesichtet wurde.
Das kann ich dir sagen, in der Folge vom 29.12.2016 ist sie das letzte mal zu sehen, auf dem Sofa. In den Folge von 2017 hab ich sie noch nicht entdecken können.
Wenn sie dort ist, ist sie leider tot.
Jede Folge in der Merryl Sheep nicht da ist
Okay, jetzt bin ich richtig gespannt drauf! Ich vermute mal, dass es kein Laserschwert sein wird.
is doch schon seit dem ersten Video eindeutig, dass es ein automatisierter rotleuchtender Dildo ist