[Archiviert] Kino+ Sammelthread

Naja glaube dann hast du leider sehr viele die mitmachen ohne die Sendung zu gucken oder so. Aber man sollte es vielleicht versuchen wirklich kürzer zu fassen oder als Matz machen und die dann halt sehr kompakt halten.

Aber stimme dir zu das es teilweise echt zu lange braucht mit den Gewinnspielen.

Ach was solls hier passt er ja auch rein :wink:

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Oder die dämlichen Werbeinterviews einfach weglassen und Sonderversenden. Finde auch Schade, dass Schröck so wenig gesagt hat… Diese Werbeinterviews auf Einladung sind sowieso unterster Nonsense, Werbegelaber, oder Nonsense. Wieso verschwendet RBtv darauf Ressourcen? Ich finds cool, wenn jemand bekanntes mal in die Sendung gelockt wird und man ihn/sie dort ausquetscht, aber diese vor Karton sitzen und abgestimmte Fragen stellen ist doch lächerlich.

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Welche resourcen den? Diese Interviews haben doch alles da nur der Interviewer fährt hin und reden die paar Minuten. Das alles normal sogar eingeladen.

Da muss keine große Technik raus oder so. Und man kann Kontakte knüpfen.

Und @el_bollo ist doch gut, so sieht man halt wirklich ehrlich wie es ist. Sie müssen auch Mist noch gut verkaufen und machen das. Warum sollte man die Stars schonen, wenn sowas öfters und auch bei großen Shows gemacht würde, vielleicht gäb es dann die Einsicht von denen mal ehrlicher zu antworten.

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Nicht wirklich ressourcen, aber die halbe Sendezeit von Kino+ mit Werbung für Suicide Squad voll machen und die andere Hälfte mit Gewinnspielen führt schon zu einer eher schwachen Folgen.

sorry, aber was sind SSS?

Habs geändert … hatte zuerst SS dort stehen und dann nen Brainlag weil Nazi.

Achso, es geht um Suicide Squad :smiley: Hatte da gerade nicht 1&1 zusammengezählt…

Häh, Schröck fährt doch raus, oder nicht? In der gleichen Zeit könnte er auch als Gast in einem Let’s Play sitzen. Es gibt immer was sinnvolleres zu machen, als sich Werbegeplänkel abzuholen.

Also zum einen entstehen dort auch Kontakte wenn er raus fährt und zum anderen macht er das sicher lieber und besser als in irgendeinem lets Play sitzen. Wobei dann sowieso die Frage ist in welches sollte er sich den noch rein quetschen?

Das man halt auch mal Interviews hat und so hebt Kino+ halt auch über ein einfach 2-3 Mann sitzen auf ner Couch und reden über Filme.

Das mit der Zeit klar, vielleicht könnte man hier oder da mal Zeit sparen aber eher bei den Gewinnspielen Interviews gibt’s ja eher selten und meistens net so lange.

Außerdem hat wirklich einer bemerkt das schröckert halt mal nen Tag oder so nicht im Haus war? Ich glaub nicht das einer da nen Unterschied merkt.

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Beim Upload wurden, soweit ich beim durchzappen hören konnte, die Sound-Probleme behoben und auch die nervige Musik entfernt:

Ich werde nachher mal in die aktuelle Folge rein schauen.

Wobei ich, falls es wirklich so ist,
auf die anscheinend ja eher unkritische Plauderrunde mit der Filmcrew
eher keinen großen Bock habe. So was wirkt halt immer sehr merkwürdig,
wenn man weiß das der Film eigentlich nicht für gut befunden wird,
dies aber so gut wie keine Erwähnung in Form von kritischen Nachfragen findet.

Ist schon klar warum es oft so gehandhabt wird,
aber halt auch dennoch letztlich dann einfach oft völlig belanglos, und somit uninteressant.

Wer den Podcast der drei kennt, weiß, dass sie keine wirklichen ‘Filmkritiker’ sind, die nach ‘objektiven Maßstäben’ (wie auch immer man das definiert) bewerten, so wie Schröckert das zB tut. Das sind Kumpels, die sich einfach zusammensetzen und über Filme quatschen, und sie mögen auch viel, was von der Öffentlichkeit zerrissen wurde. Auch Fanboytum spielt oft eine Rolle. Es gehört schon einiges dazu, dass sie einen Film gar nicht leiden können.
Das finde ich persönlich sehr angenehm, da ich selbst ein eher optimistischer, ‘casual’ Kinogänger bin; entweder ein Streifen gefällt mir oder eben nicht, ich vergleiche nicht und analysiere selten.
Ich mag den Podcast und die Jungs sehr, aber hier, besonders mit Schröck als Vergleich, fand ich sie eher fehl am Platz.

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Auch wenn jetzt gleich einiges an Text folgt und es dabei manchmal nicht so klingen mag: was ich jetzt schreibe soll weder Ergebnis einer Enttäuschung oder Frust oder Wut sein. Ich kann auch die meisten Punkte hier völlig nachvollziehen. Ich empfinde nur die Resonanz hier als etwas schade. Kein „leck mich am A+#+’-schade“, sondern eher „ach schade, dass Dir der Film nicht so geil gefallen hat wie mir“. Denn ich mach das wirklich gern. Ich fahr gern zu den Junkets, ich freue mich auf die Herausforderung, den Leuten ein paar Fragen zu stellen, die sie vielleicht nicht wie alle anderen Fragen beantworten können und freu mich dann auch über ein gutes Ergebnis. Deswegen vielleicht etwas unsortiert und Stichwort-artig ein paar Gedanken von mir zu den hier angesprochenen Themen.

  1. Der Suicide Squad-Bericht war keine gewöhnliche Werbe-Veranstaltung. Und auch kein gewöhnliches Junket. Das, was wir dort machen durften, ist nicht selbstverständlich. Das war jede Menge Aufwand und Logistik und sollte eigentlich schon zu BvS stattfinden. Natürlich ist das Promo. Natürlich verdienen die alle eine Menge Geld. Natürlich setzten die das als Werbekosten ab. Aber ich bin Romantiker. Ich rede über Filme, ich sehe leidenschaftlich gerne Filme und ich hab das Glück, mit beidem Geld zu verdienen. Für mich und so ein kleines Kino-Magazin ist so eine Geschichte etwas Großes. Und vor allem ist es ein toller Respekts-Beweis, dass die Leute Bock auf uns haben und so etwas mit uns machen wollen.

  2. Stichwort Respekt: Egal wie gut oder schlecht ich einen Film finde, muss ich professionell an solch ein Junket rangehen. Und eben respektvoll. Und dafür gibt es etliche Gründe. Zum Beispiel, weil ich den Regisseur oder die Schauspieler ob ihrer Arbeit mag. Im besten Falle, weil ich ihren neuesten Film geil fand. Aber auch, weil an so einem Ding genug Leute beteiligt sind, die da ihren Job gemacht haben und von dieser Arbeit leben. Ihr kennt die Sendung vermutlich auch schon eine Weile: ich versuche so gut es geht fair zu bleiben, in jedem Film etwas Gutes zu finden, auch wenn er mir nicht gefällt. Das is mein Ding. Und eben deswegen gehen die Kollegen, die dabei waren und eben ich nicht hin und fragen die Damen und Herren dort, warum ihr Film so schlecht bewertet wurde. Oder was da eigentlich schief gelaufen ist.

  3. Politik: ich kann und will hier nicht zu sehr ins Detail gehen. Deswegen müsst Ihr vielleicht ein bisschen mitarbeiten, wenn Ihr wollt. Stellt euch vor, Ihr macht einen Film. Ihr wollt ihn so gut wie möglich machen und Ihr kriegt jede Menge Geld von einem Dritten und plötzlich finden den fast alle scheiße oder zumindest schlecht. Wie wäre Eure Stimmung? Übertragt das auf die Situation Suicide Squad. Das Klima bei dem gesamten Junket (die Darsteller waren den ganzen Tag noch mit anderen Interviews beschäftigt, das war der europäische Presse-Termin) war, ich sag jetzt mal „sensibel“. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, dass da einige Leute ob des Pressewirbels und der Internet-Stimmung in den entsprechenden Projekt-Abteilungen gut rotiert haben. Wir reden hier schließlich von einem dicken Business, in dem viel Geld steckt und an dem viele Arbeitsplätze hängen. Und um es noch ein wenig mehr zu verdeutlichen: Wir waren die einzigen, die an diesem Tag mit Regisseur David Ayer sprechen durften/konnten.

  4. Ich weiß, bisher hab ich auch viele Dinge benannt, die man als normaler Zuschauer einfach nicht wissen kann. Aber deswegen versuche ich hier noch mal ein paar neue Blickwinkel zu zeigen und Informationen zu geben, mit dem man die gesamte Geschichte in Relation setzen kann. Und das wäre ein weiterer Punkt: die Sichtweise. Wenn wir einen Film bisher einheitlich über den Klee gelobt haben, folgte Kritik. Wenn wir bisher nur auf einen Film eingedroschen haben, folgte Kritik. Alles cool, soll jeder machen wie er will. Aber jetzt haben wir insgesamt 8 Meinungen/ Argument-Geber zu dem Film abgeliefert - den die meisten nebenbei bemerkt noch nicht gesehen haben - und es folgt Kritik. Was ich damit lediglich sagen oder einfach verdeutlichen will: es läuft nie zu 100% und für alle und jeden eindeutig rund. Wir haben negative Kritik, intensiv, fachkundig, emotional, aber eben ungefiltert und ob des Ergebnisses geäußert von Andi und Eddie. Wir haben euphorische Kritik von Hannes, Gerry und Torsten, die auch vor dem Dreh den Film einfach nicht so schlimm fanden wie so manch anderer. Für die war der cool, die gehen mit einem anderen Blick dran. Und wir haben relativierende, vergleichende, dazwischen stehende Meinung wie die von Steven und von mir. Plus die dann doch auch mal informativen Einblicke (zumindest für mich) vom Macher und den Darstellern.

  5. Stichwort: meine Meinung. Ich wurde jetzt schon ein paar Mal in die harsche Kritik von Andi und Eddie mit einbezogen. Ich kann leider nicht so ganz nachvollziehen woher dieser Eindruck kommt. :slight_smile: In der Woche zuvor, in der Eddie ziemlich viel zu dem Film gesagt hat, hatte ich mich überhaupt nicht geäußert. Und jetzt beim Gespräch mit Andi und Ede hab ich auch eher versucht, ein bisschen mehr auf die Umstände einzugehen bzw auch mal ein paar positive Aspekte zu finden. Denn das macht, glaube ich, einen Teil unserer Sendung aus, dass wir über Filme diskutieren und Pro- und Contra abwägen, uns dissen, uns streiten, uns foppen oder uns darüber einig sind, dass wir uneinig sind. Oder eben uneinig sein wollen. :slight_smile:

Deshalb: meine Meinung zu Suicide Squad ist eigentlich eher leidenschaftslos. Ich hatte schon nach dem 2. und spätestens nach dem Anfang des 3. Trailers keine Hoffnung mehr in diesen Film. Ein PG-13-Blockbuster, der edgy, dreckig, anarchisch und unangepasst sein will, funktioniert nicht. Und wenn man ehrlich ist, hat das weder bei Guardians of the Galaxy, noch bei Deadpool funktioniert. Aber das is auch nicht schlimm, die beiden hatten noch genug Sachverstand und Material, um das auszugleichen oder mit der Einstellung einen unterhaltsamen, witzigen, blutigen, retro-fühligen, wasweißich Film zu kreieren. Bei Suicide Squad wird halt das, meiner Meinung nach, gute Potential in die falsche Richtung gedrückt. Auf Teufel komm raus und nur mit einer Absicht: die Konkurrenz aufholen. Am Ende bleibt ein Film, der für mich wie „The Expendables escape from New York, sorry Midway City, plus Ghostbusters-Finale“ wirkt. Und wie in der Talkrunde gesagt: ich hatte Spaß in knapp der 1. Hälfte und konnte in der 2. noch nur ganz, ganz wenige Momente genießen. Der Film ist fernab von gut, aber für mich eben, ob der Erwartungen oder weil ich mir anhand etlicher Artikel einiges erklären kann, auch keine vollkommene Katastrophe. It’s just another Blockbuster 2016. Für die, die Zahlen brauchen: 5 von 10.

Puh, das war jetzt wieder viel, tut mir Leid. Wie gesagt, das soll jetzt bitte echt nicht wie frustriert rüberkommen, ich versuche einfach nur noch ein paar Perspektiven zu erklären oder zu ermöglichen. Genau dafür soll halt eben auch das „+“ in Kino+ stehen. Wir hatten auf jeden Fall einen coolen Talk und ich hatte wirklich Spaß an dem Gespräch, dass wir nur unter uns geführt haben. Darüber, was in einem anderen Umfeld machbar gewesen wäre oder passieren würde, will ich gar nicht spekulieren, das ist müßig und ohnehin hinfällig. Und selbst bei aller Kritik hat auch Eddie gesagt, dass man sich den Film anschauen und seine eigene Meinung bilden soll, wenn man denn wissen will, ob er wirklich so schlecht ist wie der Großteil der Kritiker sagt. Oder ob viele von den Leuten einfach nur der Mehrheit nachplappern oder vielleicht auch einfach zu alt, zu satt oder zu bezugslos für diese Comic-Verfilmungen sind. Ich hatte halt nur die Hoffnung, dass wir Euch ein breites Spektrum an Meinungen und Infos bieten können oder zumindest ein bisschen unterhaltsam sind. Wie gesagt, schade, wenn dem nicht der Fall war.

Wünsche Euch auf jeden Fall ein schönes Wochenende und hoffentlich bis zur Gamescom. Oder eben dem 1. September. :nerd: :poop::kissing_heart:

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Vielleicht gibt es ja auch Leute, die den Film tatsächlich gut fanden, ganz ohne Marketing-Manipulation.

Ich werde mir die Folge erst angucken, nachdem ich den Film am Donnerstag gesehen habe, da ich mir zuimindest potentiell vorstellen kann, dass er mir gefällt und ich da unvoreingenommen reingehen will. Kann mir das Parallelen zu Sucker Punch vorstellen, den ich auch großartig finde. [quote=„Tweeny, post:544, topic:2256“]
die nach ‚objektiven Maßstäben‘ (wie auch immer man das definiert) bewerten,
[/quote]

Sowas gibt es bei Filmen sowieso nicht. Das einzige, was die Professionalität ausmacht, ist dass man reflektieren kann und weiss, wieso man etwas gut oder schlecht fand. Subjektiv bleibt es aber immer.

Wieso sorry? je mehr, umso besser :smiley:

Wenn du bei Radio Fritz im Blue Moon bist, kannst du ja mal nach Ronald Bluhm fragen. Der hat da früher den Film Blue Moon gemacht und wäre ein schöner Gast für Kino+. Kennt man vielleicht auch aus dem einen MTV Special zu Filmmusik.

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ich erdreiste mich jetzt einfach mal das thema zu wechseln :smiley: : hab in letzter zeit immer häufiger gesehen dass auch deutsche youtuber in der promophase zu filmen die möglichkeit bekommen mit den schauspielern einen kleinen sketch oder kurzfilm zu drehen. wurd/wird euch das auch angeboten? fänds ja schon spannend euch mal als „schauspieler“ zu sehen :smiley:

Ich poste es einfach mal hier, gehört ja auch zum Thema.

Kenny Baker, besser bekannt als R2-D2 aus “Star Wars” ist gestorben.

Er wurde aber wenigstens immerhin 81 Jahre alt!

Mach`s gut!

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Hi @LeSchroeck!

Gleich vorweg, um Missverständnissen vorzubeugen:

Ich finde das was ihr macht großartig,
und „Kino +“ ist für mich die wohl beste Sendung die ihr auf RBTV habt!

Gleichwohl:

Ich sehe das Spezial zu „Suicide Squad“ dennoch ein wenig kritisch.

Eigentlich hatte ich erst vor, auf jeden einzelnen Punkt deines Postings einzugehen,
werde mir dies aber doch sparen.

Ich bringe es einfach mal in abgekürzter Form auf den Punkt.

Also:

Es ist völlig klar, das ein solches Spezial für eine kleine Kinosendung wie die eure
eine besondere Sache ist, bei der ihr euch über die Möglichkeit der Verwirklichung einer solchen sicherlich sehr gefreut habt, und verständlicherweise im Rahmen der dortigen Gegebenheiten, einschließlich natürlich des Treffens mit der Crew des Films sehr angetan ward.

Alles logisch und verständlich, und das Interview hat mich im übrigen auch durchaus unterhalten, ich konnte an ein paar Stellen darüber schmunzeln, aber es blieb im Endeffekt eben wie ich es im Vorfeld erwartet hatte einfach ein wenig belanglos.

Klar, man kann so etwas so machen!
Keine Frage!
Und natürlich gibt es auch Gründe dafür es so zu handhaben.

Aber wenn man an eine solche Interview Runde so herangeht, wie es hier geschehen ist,
nämlich mit der Umschiffung, oder besser gesagt während des Interviews sogar völligen Ausblendung der vorhandenen Kritiken am Film, derer es eben einfach nicht eben wenige gibt,
dann muss man einfach auch damit klar kommen, das diese Vorgehensweise vom
ein oder anderen Zuschauer kritisch gesehen wird!

Auch das gehört zur „Professionalität“ eindeutig dazu!

Um es nochmal ein wenig auszuführen:

Es ist absolut logisch, ja sogar eigentlich selbstverständlich,
das ihr nicht mit dem Ziel zu so einem Treffen fahrt,
um die Gesprächspartner auf journalistischer Ebene zu „grillen“!

Wäre völlig fehl am Platz, würde von den entsprechenden Personen zurecht
als absolut Ungebührlich empfunden, und in einem solchen Fall wäre es
(vor allem vor dem Hintergrund was den Film betreffend eh gerade von Kritiker Seite
los ist) aus verständlichen Gründen auch sicherlich das letzte mal, das
die entsprechenden Personen an einem solchen Treffen mit euch teilgenommen hätten.

Aber:

Nichtsdestotrotz, ist es eben auch durchaus legitim, einer derart unter völligem Ausschluss von auch
nur dem Ansatz einer einzigen etwas kritischeren Frage eurerseits geführten
Runde auf einer ebensolchen, kritischen Ebene zu begegnen.

Es gibt – wie bei so vielen Dingen – ja hierbei nicht nur die
Möglichkeit zwischen dem sprichwörtlichen „Schwarz oder Weiß“ zu wählen,
was Fragen an die Crew angeht!

Wer allen ernstes von euch erwartet, das ihr die Filmcrew ob der aktuellen Lage
was die Kritiken zum Film angeht, in eine Art „Kreuzverhör“ genau zu diesem
Umstand nehmt, schießt damit selbstverständlich deutlich über das Ziel hinaus!

Dennoch gibt es aber eben auch durchaus die Möglichkeit,
auf einer etwas diplomatischeren, sensibleren Ebene, zumindest
ansatzweise die kritischeren Aspekte die diese Produktion aktuell
begleiten anzusprechen.

Es gibt all die negativen Kritiken zu dem Film faktisch
einfach, und es wäre aus journalistischer Sicht für meine Begriffe eben
auch durchaus angebracht und spannend, diesen Sachverhalt bei einem solchen Treffen
zumindest am Rande zu streifen.

Und so etwas kann man ja wie gesagt definitiv eben auch auf eine Art und Weise tun,
bei der sich das Gegenüber nicht vor den Kopf gestoßen fühlen muss,
bei der man eben nicht mit dem Holzhammer vorgeht,
sondern alle Beteiligten trotzdem am Ende mit einem weiterhin
guten Gefühl aus einem solchen Interview herausgehen können.

Wie gesagt: Man kann es natürlich auch auf die Art machen,
für die ihr euch entschieden habt, also ein Interview unter völliger
Ausblendung jeglichen kritischen Tons zu führen.

Dann sollte man aber eben auch Kritik in der Richtung
einkalkulieren, und muss diese meines Erachtens nach
(natürlich immer vorausgesetzt das sie sachlich und vernünftig geäußert wird…)
auch – wenn nicht an, dann in jedem Falle aber zumindest – hin nehmen und akzeptieren!

Ok, viel Text jetzt auch meinerseits! :wink:

Ich hoffe du liest und verstehst es so wie es gemeint ist.

Ein kritischer Diskurs sollte hier meiner Meinung nach bei so etwas durchaus möglich sein,
ohne das sich jemand hier in irgendeiner Weise persönlich angegriffen
fühlt, und selbiges liegt selbstverständlich auch keinesfalls in meiner Absicht,
sondern ich möchte diesen Beitrag ganz eindeutig lediglich als Kritik auf konstruktiver Ebene verstanden wissen!

Insofern:

Genieße die „Kino +“ Pause,
und ich freue mich definitiv auf die Rückkehr der Sendung! :slight_smile:

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Alles cool, verstehe Deinen Beitrag absolut nicht falsch, als angreifend oder sonstwas. Kritik is immer erlaubt und erwünscht. Das trägt ebenfalls zur Verbesserung bei. Und wie ich oben schon schrieb, will ich auch gar nicht angeätzt rüber kommen. Ich wollte Euch, weil ich hier im Forum einfach die besseren Bedingungen dafür habe, wie gesagt ein paar neue Perspektiven vermitteln und Hintergrundinfos liefern.

Und daher will ich nur noch mal speziell auf Punkt 3 verweisen. Man hätte das Thema der vielen schlechten Kritiken sensibel thematisieren können, vollkommen richtig. Das Problem war halt, dass die da alle und vor allem Ayer noch sensibler waren. Unter eben diesen Bedingungen, wenn Du verstehst, was ich meine, wurde das Interview geführt. Das ist halt leider manchmal so.

Aber gut, das Ding is durch. Que sera, sera wie Doris Day so schön sang. Aber echt, alles cool. Und ich freue mich auch so tierisch wie gespannt auf die Rückkehr.

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